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Succubus on Top

Titel: Succubus on Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richelle Mead
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ob…»
    «Als ob sie sich dir in nächster Zeit an den Hals werfen würde? Hu! Das hätte ich auch nie erwartet.»
    Sein Ausdruck verhärtete sich, als er die Zweifel entschlossen beiseiteschob. «Es ist bloß eine Frage der Zeit, mehr nicht. Wie in diesem Kloster in Brüssel. Erinnerst du dich, wie gut das am Ende gelaufen ist?»
    Ich grinste. «Bloß eine Frage der Zeit. Natürlich. Was hast du also heute vor?»
    «Nichts. Ich werde wahrscheinlich nachher ausgehen, aber im Augenblick hänge ich einfach bloß hier rum. Mitch sollte schließlich auf der Arbeit sein.»
    «Na ja, schleichen wir uns doch raus und gehen ins Kino oder so.»
    Ehrlich gesagt, ich wollte unbedingt etwas tun, das mir halbwegs Spaß machte. Endlich war es mir gelungen, meinen freien Tag zu nehmen, und das keinen Augenblick zu früh. Sorgen bereitete mir lediglich, dass ich nicht wusste, was in der Buchhandlung geschehen war, als – oder vielmehr, falls – Doug an diesem Morgen aufgetaucht war. Wenn Warren oder Paige dort gewesen wären, hätten sie ihm vielleicht eine Weile lang Hausverbot erteilt. Dazu hätte ich gewiss nicht die Macht gehabt, und ich hätte sowieso ungern auf seine Unterstützung verzichtet. Am Ende hatte ich Janice Bescheid gegeben, sie solle mich sofort auf meiner Handynummer anrufen, wenn es wiederholt Probleme gäbe. Bislang hatte ich nichts weiter gehört.
    Bastien äußerte widerwillig Interesse an einem Kinobesuch. «Läuft denn was Gescheites?»
    Bevor wir nachsehen konnten, ging die Türglocke.
    «Meine Güte, Bas. Immer, wenn ich hier bin, geht’s zu wie auf dem Hauptbahnhof.»
    «Wahrscheinlich ein Zeuge Jehovas», entschied er und sah unsichtbar an der Tür nach. «Hu! Es ist Jody. Möchte gern wissen, was die will.»
    Vermutlich wäre er glücklicher gewesen, wenn Dana draußen gestanden hätte, aber ich war erleichtert, dass es Jody war. «Na ja, lass sie gehen. Du solltest sowieso auf der Arbeit sein.»
    Er stieß mich an. «Geh du an die Tür!»
    «Ich?»
    «Natürlich. Denk dir was aus, weswegen du hier bist. Sie ist ’ne dicke Freundin von Dana. Du könntest einige Erkundigungen einziehen.»
    «Oh, du liebe Güte…»
    Die Türglocke tönte erneut und Bastien sah mich flehend an. Ich hatte eine gute Meinung von Jody, wollte mich jedoch nicht von ihm in seine Angelegenheiten hineinziehen lassen. Murrend ging ich zur Tür. Vielleicht brachte sie bloß noch etwas Selbstgebackenes oder so vorbei, dachte ich. Bei meinem Anblick strahlte sie übers ganze Gesicht.
    «Ich hatte gehofft, dass du es bist! Ich dachte, ich hätte den Passat wiedererkannt.»
    Ich erwiderte ihr Lächeln. «Gutes Gedächtnis! Willst du zu Mitch? Er ist auf der Arbeit.»
    «Nein, eigentlich nicht. Ich habe bloß den Wagen gesehen und ‹Hallo› sagen wollen. Bist du heute hier?»
    «Äh, ja. Es ist mein freier Tag, und ich habe ihm versprochen, ich würde… etwas Gartenarbeit erledigen.»
    Bastien, der unsichtbar in der Nähe herumlungerte, war höchst entzückt von diesen Worten.
    «Dafür ist der Tag wirklich klasse», stimmte sie zu. Vermutlich. Es war zwar knackig kalt, aber sonnig, wie es halt manchmal im Winter vorkommt. Und es regnete zumindest nicht. «Was wolltest du tun? Anscheinend hat sich der Rasenservice bereits um die meisten Blätter gekümmert.»
    Allerdings. Ich versuchte, mir etwas Überflüssiges auszudenken, das nicht bereits irgendein hoffnungslos unterbezahlter Mensch erledigt hätte. «Ich wollte ein paar Blumen setzen.»
    «Oh!» Sie klatschte in die Hände und ihre braunen Augen leuchteten. «Das ist eine großartige Idee! Soll ich dir was helfen?»
    «Äh…»
    Bastien neben mir bekam fast einen Anfall. Er nickte heftig mit dem Kopf und formte mit dem Mund das Wort Erkundigung.
    Gartenarbeit war so in etwa das Letzte, wozu ich an meinem freien Tag Lust hatte, aber jetzt hatte ich mich in die Sache hineingeritten und kam nicht wieder raus. «Gern. Ich weiß sowieso nicht so recht, was ich tun muss.» Das musste die Untertreibung des Jahres sein.
    «Ich hole nur gerade meinen Mantel, und dann fahren wir zu meiner Lieblingsgärtnerei», quietschte sie. «Das wird Spaß machen!»
    Sie eilte zurück in ihr Haus, und ich funkelte Bastien an. «Ich hasse dich!»
    «Hab ich mir fast gedacht.» Er klopfte mir auf den Rücken. «Du hast bestimmt irgendwo einen grünen Daumen, Fleur. Wenn nicht, kannst du dir einen gestaltwandeln.»
    «Dafür bist du mir was schuldig! Was Dickes!»
    Jody fuhr uns zu einem

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