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Sünden der Leidenschaft

Sünden der Leidenschaft

Titel: Sünden der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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Penis.
    Er stöhnte tief, und sie sah, daß er die Augen schloß.
    »Es war nur ein Gedanke«, murmelte sie und hielt sein Glied fest umschlossen. Nach einer längeren Pause, in der er unter ihren Fingern zitterte, nahm er ihre Hand weg, öffnete langsam die Augen und blickte sie mit einem schiefen Lächeln an. Dann murmelte er: »Du hast mich überzeugt.«
    »Siehst du.« Sie lächelte spröde wie ein unschuldiges junges Mädchen.
    Er lachte. »Ein Punkt für dich, Liebling«, sagte er liebenswürdig. »Aber ich habe das Gefühl, daß wir den Spieß später umdrehen werden.« Er blickte sie betont amüsiert an. »Wenn du, sagen wir, stärker interessiert bist an … einem Orgasmus.«
    »Du bist nicht galant.«
    »Aber stets bereit.«
    »Ich brauche dich nicht.«
    »Warum sehen wir nicht nach …« Seine Finger drangen tief in sie ein, und er streichelte sie sanft. Sie reagierte sofort, wie er es erwartet hatte.
    »Mhm …« Sie atmete schneller. »Vielleicht könnten wir … eine Abmachung … treffen.«
    »Ich höre.« Es war ein köstliches Spiel im Mondlicht unter dem Sommerhimmel. »Was willst du aufgeben?«
    Alles, dachte sie, um dich in mir zu spüren. »Ich werde morgen darüber nachdenken«, sagte sie statt dessen ausweichend. »Zieh das aus.« Sie zupfte am Verschluß seiner Leggings.
    Er zog seine Finger aus ihr und stoppte ihre Hände. »Ich glaube nicht«, sagte er sanft. »Du bist nicht sehr hilfreich.«
    Nach einer Weile sagte sie so sanft, daß er sie kaum hörte: »Ich werde keine Probleme mehr wegen Spring Lily machen.«
    Er lächelte. Das war ein großes Zugeständnis. »Und ich werde es unterlassen, dir Befehle zu erteilen.«
    »Wie nett.«
    »Nicht wahr?«
    »Können wir jetzt über etwas anderes reden?«
    »Ich hoffe es.«
    »Was passiert, wenn die Leute uns sehen?« fragte sie. Der Grashügel lag so exponiert über dem Fluß, daß jeder, der ihn erklimmen würde, sie unweigerlich sehen mußte.
    »Würde es dir was ausmachen?«
    »Du bist so verdammt gleichgültig.«
    Er hatte genug Praxis, um zu wissen, wie man damit umgehen mußte. Um einen Streit zu vermeiden, sagte er: »Ich werde dich zudecken.«
    »Das wäre mir lieb«, flüsterte sie, weil sie wollte, daß er über und in ihr war. Sie wollte überwältigt werden, seinen starken Rücken mit ihren Händen fühlen, die Kraft seines gewaltigen, unbeschränkten Verlangens spüren, damit sie vor Sehnsucht schwach werden konnte.
    »Beeil dich«, sagte sie.
    »Wir haben die ganze Nacht. Ich brauche mich nicht zu beeilen.«
    »Dann tu es für mich«, sagte sie mit zunehmender Leidenschaft.
    »Hm …« murmelte er lächelnd. »Das klingt schon besser. Stellst du sexuelle Ansprüche?«
    »Immer.«
    Er schloß halb seine Augen. »Das höre ich gern.«
    »Das dachte ich mir.«
    »Weil ich dich liebe.« Dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck, und er sah sie im Mondlicht zärtlich an. »Deshalb und aus tausend anderen Gründen«, flüsterte er samtweich.
    »Oder aus zehntausend anderen Gründen«, murmelte Flora sanft. »Ich bin wehrlos«, hauchte sie, als seine Lippen ihren Mund berührten. »Wehrlos verliebt.«
    »Ich bin ja hier, um dir zu helfen«, flüsterte er mit heiserer, verführerischer Stimme. Er öffnete den Knoten an seiner Leggings.
    Ungeduldig und von einem unglaublichen Verlangen erfaßt, zog Flora mit schnellem Handgriff ihre Bluse und ihr Unterhemd über den Kopf.
    »Ist das ein Wettrennen?« neckte Adam sie, nahm ihr Hemd und Bluse ab und ließ beides ins Gras fallen.
    Sie atmete tief ein, um das gefährliche Feuer, das in ihrem Körper brannte, zu beherrschen.
    »Könnte sein«, sagte sie mit bebender Stimme. »Hättest du was dagegen?«
    Er lächelte. »Liebling, davon träumt jeder Mann.«
    »Also dann«, sagte sie mit einem Hauch von Unverschämtheit.
    Er lachte. »Offensichtlich ist die Dame nicht an einem Vorspiel interessiert.«
    »Adam …« Der Klang ihrer Stimme lag irgendwo zwischen Befehl und Klage. Beinahe sofort, nachdem Adam in sie eingedrungen war, hatte sie ihren Höhepunkt, kaum eine Sekunde war vergangen. Sie stand in hellen Flammen, als hätte die Liebe ihre Vernunft ausgelöscht, als wäre in dieser Mondnacht einfach nur Adams Anwesenheit der Grund für ihren Orgasmus gewesen.
    Zitternd fragte sie sich, wie wehrlos sie durch die Liebe geworden war. Adam war noch immer hart in ihr und füllte sie ganz aus, dehnte sie, und innerhalb weniger Sekunden waren ihre Gedanken wieder verschwunden, vertrieben von der

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