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Sünden der Leidenschaft

Sünden der Leidenschaft

Titel: Sünden der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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sprechen über Sex?«
    Sein Lächeln wurde breiter. »Vorausgesetzt, sie spricht über Sex mit mir.«
    »Und ich würde dich anbeten, Adam Serre, noch mehr, als ich es jetzt schon tue, wenn du noch mehr handeln statt reden würdest.«
    »Du bist eine ungeduldige Wilde.«
    Sie rollte sich auf ihn und küßte ihn neckend. »Sehr ungeduldig«, murmelte sie, legte ihre Hände auf seine Brust, drückte sich hoch und setzte sich rittlings auf seine Beine. »Um nachzusehen, ob du vielleicht – bereit bist«, sie holte tief Luft, schob ihre Röcke mit einer lustvollen Hin- und Herbewegung ihrer Hüften und ihres Hinterns zur Seite. »Warum wollen wir nicht…« Sie kniete sich hin und führte seine aufrechte Erektion in ihre pulsierende Vagina ein. Sanft schloß sie: »… beide wild sein.«
    Er schloß die Augen, als sie sich langsam nach unten bewegte. Er hatte das Gefühl, als bliebe sein Herz stehen. Als er die Augen wieder öffnete, befand sich sein Penis tief in ihr, und er sagte mit einem heiseren Stöhnen: »Vielleicht liebe ich dich heute nacht zu Tode.«
    »Hoffentlich fängst du damit sofort an, Monsieur le Comte«, murmelte Flora kokett mit samtweicher Stimme.
    Seine Hände legten sich langsam um ihre Taille, aber dann wurde sein Griff hart und besitzergreifend, und in seinen Augen flackerte etwas Wut auf. »Du gibst gerne Befehle.« Sein Griff um ihre Taille wurde fester.
    »Manchmal. Hast du etwas dagegen?« Sie blickte ihn herausfordernd an, während ihre Hände auf seinen Schultern lagen. Sie konnte die leichte, zuckende Bewegung seiner Muskeln unter ihren Händen spüren.
    »Das hängt davon ab«, erwiderte er vorsichtig.
    »Wovon?« Sie bewegte sich leicht in den Hüften, so daß sie beide die Erregung spüren konnten.
    »Was für Befehle das sind«, antwortete er und lächelte verführerisch. Sein Ärger war angesichts ihrer Sinnlichkeit wieder abgeklungen.
    »Du bist also willig«, flüsterte sie und befühlte seine kraftvolle Schultermuskulatur mit den Händen.
    Er hob sie hoch wie eine Feder und ließ sie dann langsam wieder heruntergleiten, um noch tiefer in sie einzudringen. »Bis zu einem gewissen Grad«, murmelte er.
    »Werde ich es merken, wenn dieser Punkt erreicht ist?« fragte sie in die atemlose Stille hinein, bis aufs Äußerste gereizt durch das bewußt langsame Auf- und Niedergleiten.
    Einen unerträglichen Augenblick lang hielt er seinen pulsierenden Penis zurück. »Du wirst es merken«, flüsterte er und drückte sie mit seinen Händen nieder, so daß er langsam, hart und tief in sie eindringen konnte. Dann zog er sich wieder ein wenig zurück. Ein unwiderstehliches Verlangen ließ sie heiß und lustvoll aufstöhnen. Als ihre glühende Leidenschaft ein wenig nachließ, schaute sie ihn mit halb geschlossenen Augen an. »Hallo …« Er lächelte selbstbewußt und zufrieden mit sich. Er war ein Mann, der wußte, wie man die Frauen befriedigt. »Und jetzt wirst du dein Kleid ausziehen, süße bia«, murmelte er und ließ seine Hände über ihren Körper gleiten.
    »Nur mein Kleid?« fragte sie heiser und sah ihn mit ihren veilchenblauen Augen lustvoll und herausfordernd an. Er lachte in sich hinein über ihre wundervolle Sinnlichkeit.
    »Für den Anfang«, antwortete er. »Danach sehen wir weiter. Wir haben viel Zeit. Es wird eine lange Nacht.«
    Der Frühstücksraum war sonnenüberflutet, und Lucies fröhliches Geplapper tat allen genauso gut wie der herrliche Frühlingstag. Auf dem kleinen Tisch standen in reichverziertem Porzellan und Silbergeschirr herrliche Speisen – weiches Teegebäck, Porridge, Schinken, Speck, pochierte Eier, Buttertoast, verschiedenfarbige Marmeladen. Eine kleine Vase mit lavendelblauen Iris zierte die Mitte des Tisches, so niedrig gestutzt, daß man sich ohne Hindernis über den Tisch hinweg unterhalten konnte.
    Adam und Flora saßen sich an dem runden Tisch gegenüber und lächelten sich verstohlen über die zarten Blüten hinweg an. Sie hatten beide nur eine Stunde geschlafen und fühlten sich ein wenig matt nach der heißen, leidenschaftlichen Nacht. Trotzdem lag noch immer ein ständiges Verlangen zwischen ihnen in der Luft.
    »Können wir ausreiten, um die jungen Füchse zu sehen?« erkundigte sich Lucie und rührte die Chantilly-Sahne so heftig in ihren Kakao, daß etwas davon auf den Tisch kleckerte.
    »Nach deinem Unterricht«, antwortete Adam, der einen vollen Sahnelöffel vor sich hielt und nicht darauf achtete, daß der Kakao über die Tischdecke

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