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Sünden der Leidenschaft

Sünden der Leidenschaft

Titel: Sünden der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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wahllos gewesen? Ich ärgere mich über deine offene Lust auch. Du bist ziemlich wüst und heftig.« Sogar er war überrascht, auch wenn er das nicht zugeben wollte. Er hatte es gern mit erfahrenen Frauen zu tun.
    Das ist nur gerecht, überlegte Flora. Doch plötzlich lächelte sie. »Passiert dir das öfter?«
    »Das hier, meinst du?«
    »Während eines Liebesabenteuers über Grundsätze zu diskutieren, Monsieur le Comte?« gab sie kühl zurück. »Das Ausmaß deiner erotischen Leistungen ist bekannt und steht außer Frage«, sagte Flora. Er lächelte reizend, und sie konnte die Süße auf ihrem Mund spüren.
    »Ich verstehe«, flüsterte er. »Nein. Natürlich nicht. Du bist die erste, bei der ein solches Thema dazwischenkommt. Sollen wir feststellen, wer von uns beiden frustrierter oder verärgerter ist, oder wollen wir … die Probleme lieber auf eine erfreulichere Weise klären?«
    »Sprichst du nicht mit deinen Frauen?«
    »Immer«, log er leichthin. »Sprichst du mit deinen Liebhabern?«
    Für einen Augenblick lang konnte sie nichts sagen. Sie hatte noch nie mit einem ihrer früheren Liebhaber ein derartiges Gespräch geführt, da noch niemand sie ausreichend interessiert hatte, außer in erotischer Hinsicht. Konnte es sein, daß Adam Serres Anziehungskraft nicht nur rein körperlich war? »Aber ja, sicher«, antwortete sie so überzeugend wie möglich.
    »Wir haben noch vierzig Minuten«, sagte er mit einem Blick auf seine Taschenuhr, die er aus der Westentasche gezogen hatte. »Worüber wollen wir sprechen?«
    Adams kühle Art wirkte stimulierend auf ihre Begierde. Wie war es möglich, daß bei ihm sogar harmlose Worte wie diese voller Sexualität waren? Wie war es möglich, daß sein Ton gleichzeitig etwas ganz anderes meinte?
    »Nur noch vierzig Minuten?« Ihre Stimme zitterte.
    »Wenn du mehr Zeit brauchst, kein Problem«, murmelte er und begann, seinen Gürtel zu öffnen.
    Sie beobachtete ihn erwartungsvoll und wurde immer erregter, während er die Knöpfe aufmachte. Sie wollte ihn, gleichgültig, wie seine Vergangenheit ausgesehen hatte – ihrem Körper war es völlig egal.
    Dann stützte er sich auf seine Ellenbogen und sagte ruhig: »Warum nimmst du ihn nicht heraus?«
    Als sie gehorchte und ihre Finger zum ersten Mal seine Männlichkeit umfaßten, atmete er tief ein und stöhnte. Er ist so hart, als hätte er nicht eben erst einen Orgasmus gehabt. Seine Männlichkeit stand aufrecht und pulsierend von seinem Unterleib ab inmitten seines halb aus der Hose hängenden Hemdes und des lockeren Hosenbandes. Flora hielt erregt den Atem an.
    »Faß mich an«, murmelte er. »Nimm ihn in deine Hände.«
    »Er ist riesig«, flüsterte sie begierig, feucht vor Lust und atemlos angesichts der Größe seiner Männlichkeit. Sie nahm sein Glied in die Hände und streichelte sanft an der samtenen Haut entlang. Dann drückten ihre Finger fester zu. Als sie ihn mit ihren Lippen umschloß, stöhnte Adam erneut leise auf, und sie schob sein Glied so weit wie möglich in ihren Mund. Er seufzte tief und genießerisch und hielt ihren Kopf fest, aufs höchste erregt. Schnell zog er die Haarnadeln aus ihren Haaren, nahm ihr das Band ab und legte alles auf die Decke neben sich. Dann barg er seine Hände in ihren Haaren und bewegte ihren Kopf rhythmisch und mit geschlossenen Augen auf und nieder. Sein Atem ging hart, keuchend und abgehackt, als er dem Höhepunkt entgegenfieberte.
    Beinahe zu spät schob er ihren Kopf weg. Für einige Sekunden lag er heftig atmend da und fragte sich, wo sie diese unglaublich erregende Technik gelernt hatte.
    »Und nun bin ich dran.«
    Floras herausfordernde Worte wirkten in seinem erregten Zustand ernüchternd auf ihn. Es vergingen ein, zwei Sekunden, bevor er sie überhaupt begriff. »Du wartest selten, bis du gefragt wirst, oder?«
    Sie kniete sich vor ihn, die Hände auf ihre Schenkel gestützt. Ihr wirres Haar umrahmte ihr Gesicht und hing über ihre Schultern, ihre Lippen glänzten. »Normalerweise nicht«, sagte sie.
    »Dann sei mein Gast«, sagte er und reckte ihr seine steife, glänzende Männlichkeit entgegen. »Ich weiß, daß du dich auskennst.«
    »Sollen wir noch etwas warten?« fragte Flora frech.
    »Komm.«
    »Bittest du mich jetzt?« Sie lächelte schamlos. »Ich möchte auf keinen Fall etwas falsch machen.«
    »Ich sage dir Bescheid.«
    »Ich möchte lieber gefragt werden.«
    »Also, dann frage ich dich.«
    »Höflich?«
    »Würdest du bitte deinen süßen Körper hierher

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