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Sünden der Leidenschaft

Sünden der Leidenschaft

Titel: Sünden der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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Tat.«
    »Ich hatte keine Chance. Er war zu stark. Er hielt mich an die Wand gedrückt, hob meinen Rock und drang in mich ein.« Ihre Stimme wurde heiser. »Er war so riesig.«
    »Aber nicht zu groß, um … hier hineinzupassen.« Vorsichtig schob er drei Finger in ihre feuchte Öffnung, sehr langsam, damit sie das Eindringen genießen konnte. »War er etwa so groß?« fragte er, als seine Finger in ihr waren.
    »Ich glaube, ja«, murmelte sie halb erstickt. Die Erregung ergriff ihren ganzen Körper.
    »Aber du erinnerst dich nicht genau?« Adam war schon bereit und hatte Mühe, normal zu sprechen.
    »Es war … alles … so heiß.«
    »Hat es dir gefallen?« Er sprach zu ihr wie ein Beichtvater mit einem Sünder.
    »Ich weiß es nicht genau«, flüsterte sie erregt.
    »Schämst du dich?« fragte er mit derselben kühlen Stimme.
    »Ja, o ja.«
    »Weil Sex verboten ist?«
    Sie hatte ihre Augen fest geschlossen und nickte.
    »Wenn dich niemand gesehen hat, brauchst du dir keine Gedanken zu machen.«
    »Ein Mann kam vorbei. Ich habe mich zu Tode geschämt.« Man konnte hören, daß sie entsetzt war.
    »Aber jetzt kann dich niemand sehen. Wie fühlt sich das an, Lady Flora?« Er bewegte seine Finger in ihr, und sie wurde so feucht, daß er mühelos auf- und abgleiten konnte.
    »Außerordentlich gut, Monsieur le Comte.« Sie seufzte in höchster Verzückung.
    »Du kannst deine Augen jetzt aufmachen. Es ist niemand anderes hier.«
    »Aber du kannst mich sehen.« Sie zierte sich wie ein junges unschuldiges Mädchen.
    »Ich finde dich reizend. Und ich finde dein Verhalten nicht skandalös. Mach die Augen auf, dann siehst du die gewaltige Lust, die ich spüre. Sieh mich an«, befahl er in einem plötzlichen, verlangenden Ton.
    Sie öffnete ihre brennenden Augen, die wie Edelsteine schimmerten.
    Zärtlich fragte er: »Sieh hierher, möchtest du das in dir spüren?« Er zeigte ihr seine Männlichkeit.
    Sie atmete tief ein. »Ich sollte nicht …«
    »Du möchtest es«, sagte er mit samtiger Stimme. »Ich kann es sehen. Hier … komm, berühre mich«, murmelte er und zog ihre Hand an seine Erektion.
    »Ich kann nicht.« Sie hielt die Hand krampfhaft zurück.
    »Ich werde dir helfen«, bot er an und zog seine Finger aus ihrer Vagina.
    »Nein, bitte!« bat sie, als die wunderbaren Berührungen abrupt unterbrochen wurden.
    »Beeil dich, Süße.« Adam beruhigte sie und streichelte ihre Brustwarzen mit seinen noch feuchten Fingerspitzen. »Das hier wird dir besser gefallen«, flüsterte er und drückte ihre Hand gegen seine Erektion. »Es geht tiefer hinein.«
    Sie blickte auf seine Männlichkeit. »Was muß ich tun?«
    Er lächelte über ihre Kapitulation. »Meine Hose aufknöpfen.« Er stützte sich zurückgelehnt auf seine Ellenbogen.
    »Muß ich wirklich?«
    »Wenn du mich in dir spüren möchtest«, antwortete er vergnügt.
    Sie setzte sich auf, als ob sie sich endlich entschieden hätte, und begann, mit ihren zarten Fingern die Reithose aus kräftigem, festem Twillstoff zu öffnen.
    »Du hast keine Erfahrung damit.«
    »Tut mir leid.« Sie sah unschuldig zu ihm auf. »Ich habe das bisher noch nicht gemacht.«
    »Mit etwas Übung wirst du es lernen«, versicherte er. »Warte.« Er schob den Stoff vor der verdeckten Knopfleiste weg. »jetzt kannst du es besser aufknöpfen.«
    Natürlich ist er ein Experte darin, seine Hose aufzuknöpfen, dachte Flora wütend. Immer wenn sie an seinen legendären Ruf als Frauenheld erinnert wurde, wurde sie verdrießlich und launisch. Sie ärgerte sich über sich selbst und hielt inne. Mit kühler, pragmatischer Stimme fragte sie: »Warum mache ich das überhaupt?«
    »Weil es mir gefällt«, murmelte Adam. »Und weil es dich erregt. Was ist los?«
    Sie ärgerte sich über seine Gelassenheit. Wie oft hatte er dieses Spiel schon gespielt? Wie oft war er so ungerührt gewesen? Warum fühlte sie sich so stark zu ihm hingezogen, und warum empfand sie ein so fieberhaftes Verlangen wie noch bei keinem Mann vorher? »Es ist nicht wichtig«, wehrte sie ab.
    »Sag es mir«, redete er ihr zu.
    Seine Stimme ist so wohltuend wie seine zarten Hände auf meiner Haut, dachte sie. Konnte sie wie er alle Gefühle unterdrücken? Hatte sie das nicht in der Vergangenheit immer getan? Hatte sie nicht gerade deshalb den Spitznamen ›Venus‹ bekommen? »Wenn du es unbedingt wissen willst: Dein Ruf, wahllos und verdorben zu sein, ärgert mich«, sagte sie sanft und leicht ironisch.
    »Warum denkst du, ich wäre

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