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Sünden der Leidenschaft

Sünden der Leidenschaft

Titel: Sünden der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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sie so groß, wenn niemand sie geküßt hat? Und hier« – er fuhr mit der Hand über die cremefarbenen Brüste – »auch die Brüste sind größer. Hast du zugenommen?«
    »Ich glaube nicht.« Sie konnte nur flüstern, ihr Körper war seinen Berührungen wehrlos ausgeliefert. So kurz vor dem Höhepunkt pulsierte alles in ihr, und sie ertrug es kaum noch.
    »Bist du bereit für den Höhepunkt?« fragte Adam warm an ihrer Brust. Seine Zunge fuhr über die geschwollene Brustspitze.
    »Ja«, erwiderte sie, zitternd vor Lust.
    »Du darfst nicht schreien«, sagte er vorsorglich und bestimmt.
    »Ich werde … nicht … schreien.« Seine Stimme und seine Autorität ließen Flora gehorchen. Schnell drückte sie ihre harte Brustwarze wieder an seinen Mund.
    Er öffnete seinen Mund, und sie spürte, wie seine Lippen über ihre Knospe streichelten. Er unterbrach die Liebkosung kurz, leckte dann über die harte Brustspitze, knabberte daran und streichelte sie mit seiner Zunge. Als er sie mit seinem Mund fest umschloß und die Lippen zusammendrückte, fühlte sie den ersten Schauer, der den Orgasmus ankündigte, tief in ihrem Körper.
    Er wußte, daß sie jetzt nicht mehr aufzuhalten war, und bewegte sich in einem harten, regelmäßigen Rhythmus in ihr, denn er wollte mit ihr zusammen zum Höhepunkt kommen, die Reise ins Paradies mit ihr gemeinsam machen. Nur wenige Sekunden später – er saugte heftig an ihrer Brust wie ein Mann, der vor dem Verdursten stand – explodierte sie im Orgasmus, und gleichzeitig ergoß er sich in ihren süßen entgegenkommenden Körper, füllte sie mit heißen Strömen von Sperma. Dabei stieß er so tief in sie, daß sie in taumelndem Entzücken aufschrie. Er umschlang ihre Hüften und hielt sie in einem nicht enden wollenden Orgasmus fest.
    Sie klammerte sich an ihn, während die zuckende Woge der Lust durch ihren Körper raste, und sank endlich erschöpft in seine Arme.
    Adam hielt sie einen Moment lang fest, dann bettete er sie in seinen Arm. Sein Atem ging noch immer schnell, sein Herz klopfte rasend. Ein leises, triumphierendes Lächeln huschte über sein schönes Gesicht. Sie lag dicht bei ihm. Er strich eine Locke aus ihrem Gesicht und genoß ihre helle Schönheit, ihre üppige, vollendete Eleganz, ihre absolute Ergebenheit.
    Flora Bonham war eine stolze, prächtige Frau, ein wundervoller Preis. Er sah auf die Uhr mit den goldbesetzten Zeigern und freute sich bei dem Gedanken, sie noch für 46 Stunden zu besitzen.
    Beim Anblick der vier Zweien auf dem Tisch lächelte er wieder. Er sollte sie einrahmen.
    Adam nahm sein Jackett vom Tisch und deckte ihren nackten Körper liebevoll zu, legte ihren Kopf an seine Brust, lehnte sich zurück und schloß die Augen.

Kapitel 12
    Eine köstliche Mattigkeit hatte Floras Körper erfaßt. Ihre Haut war so sensibel geworden, daß sie ihren Puls schlagen fühlte. Eine wohltuende, angenehme Zufriedenheit erfüllte ihre Sinne, als läge sie träge auf einem sonnenbeschienenen, sommerlichen Feld. Langsam öffnete sie die Augen mit schweren Lidern, aus einer wunderbaren Welt erwachend.
    Ihre Seele war ruhig und verträumt. Ein Lächeln umspielte ihren Mund.
    Ihr Blick fiel auf Adam. Ihr Glück und ihre Zufriedenheit hatten einen Namen.
    Er öffnete die Augen, als hätte er ihren Blick gespürt, und lächelte so zärtlich, wie sie es vorher nie bei ihm gesehen hatte. »Wie fühlst du dich?« fragte er.
    »Großartig.«
    »Du siehst auch großartig aus.« Er zog sie näher an sich heran und küßte sie zart auf die Stirn.
    »Ich hatte noch nie so ein Gefühl…« flüsterte Flora, geborgen in der Wärme und Kraft seines Körpers. »Ist das das Paradies?«
    »Ich glaube schon …« Er lächelte warm. »Zumindest unser persönliches Paradies.«
    »Hast du je zuvor so etwas erlebt?«
    »Nein.«
    »Ich auch nicht.«
    So rätselhaft konnten nur zwei Menschen miteinander sprechen, die bisher nicht gekannte Gefühle empfanden.
    Angesichts der kurzen Zeit, die ihnen zur Verfügung stand, wollte Adam lieber weniger flüchtige Gespräche führen. Darum sagte er lächelnd: »Dies ist unser erster Morgen ohne Kinder oder Väter am Frühstückstisch.
    Kann ich dich für den Sonnenaufgang und anschließend ein Frühstück begeistern?«
    »Ich wäre entzückt«, sagte Flora sanft. Sie verstand, weshalb er das Thema abrupt gewechselt hatte, und streckte sich wohlig in seinen Armen. »Kommt der Sonnenaufgang zu uns, oder müssen wir zu ihm kommen?«
    »Wie hättest du es denn

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