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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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beeindruckenden Album … die Vicious Rumors haben sich als eine Band bewiesen, die man genau im Auge behalten sollte … «
    Ja, schon gut. Beck hatte erwähnt, dass sie Musikerin war. Er überflog die anderen Berichte, ihre musikalische Karriere betreffend, bis er auf einen Bericht über das La Pineta Folk Festival stieß, dem ein Foto von ihr beigefügt war. Er klickte darauf, um es zu vergrößern.
    Es war eine Aufnahme der Band, die auf einer Bühne spielte. Er erkannte das Mädchen von Becks Foto, das hier mit fast sexueller Hingabe in ihr Saxofon blies, sofort wieder.
    Hmmm. Gordon würde diesen Auftrag in vollen Zügen genießen.
    Sein Blick fiel auf einen weiteren Artikel, aus dem Endicott Falls Sentinel , mit Datum vom letzten Jahr. Er klickte den Bericht an und las ihn mit hämmerndem Herzen. »… Erin Riggs, Tochter von Edward und Barbara Riggs aus Seattle, mit Connor McCloud, Sohn von Eamon und Jeannie McCloud aus Endicott Falls, die leider nicht mehr unter uns weilen. Trauzeugin der Braut war ihre Schwester, Cynthia Riggs … «
    Er vergrößerte das dazugehörige Foto und fing an zu lachen.
    Die Frau auf dem Foto war eine ältere, fülligere Version von Cynthia. Und der grinsende Mann, der den Arm um sie gelegt hatte, besaß eine auffallende Ähnlichkeit mit Kevin McCloud. Das Mädchen war die Schwester von Kevins Schwägerin. Na gut. Diese Angelegenheit war möglicherweise noch mehr in sich geschlossen, als er geahnt hatte.
    Trotzdem durfte er nicht zulassen, dass Cynthia frei herumlief und Fragen über das Mitternachtsprojekt stellte. Sie musste verschwinden. Und sollte alles andere fehlschlagen, wäre sie der perfekte Köder, um die echte Beute anzulocken. Sean McCloud.
    Er wählte Gordons Nummer. Der Mann hob ab. »Was ist?«, bellte er.
    »Spiel nicht die beleidigte Leberwurst, Gordon«, schnurrte Osterman. »Ich habe ein saftiges Stück Fleisch für dich. Es wird dir vorzüglich schmecken.«
    Beweis auf den Bändern in EFPV . HC hinter den zähl die Vögel B63 .
    Liv versuchte, ihr Gehirn zu lockern und aufnahmefähig zu machen. Sie suchte nach diesem entspannten, kreativen Rückzugsort, an dem spontane Eingebungen geboren wurden. Sie studierte eine von Kevins Zeichnungen: der Teich mit den Enten.
    Das Grummeln der Männerstimmen im Hintergrund war leiser geworden. Liv verstand die einzelnen Worte nicht mehr. Sie durfte sich nicht entmutigen lassen. Trotzdem. Die McClouds hatten monatelang über diesen Skizzen gebrütet, sie kannten ihren Bruder seit seiner Geburt. Außerdem waren sie alle brillante Köpfe. Wenn sie kein Glück gehabt hatten, wie konnte sie sich dann einbilden, mehr zu erreichen?
    Andererseits, was konnte sie sonst schon tun? Es war die einzige Hilfe, die sie anzubieten hatte. Sie war nun mal kein moderner Krieger, wie es alle anderen hier zu sein schienen.
    Liv gönnte ihren Augen eine Ruhepause und richtete sie auf das riesige Fenster, das einen prächtigen Blick auf die Klippen gewährte. Dichter Nebel war herangezogen, sodass die Felsen in den Wolken zu schweben schienen. Substanzlose Dunstschwaden woben sich durch die dunklen Bäume an den Hängen, deren Wipfel das wabernde Weiß durchstießen.
    Die Zimmertür wurde aufgestoßen. Tamara stürmte herein, stemmte die Hände in die Hüften und musterte grimmig die Männer, die auf ihren Sofas und Stühlen lümmelten, Kaffee tranken und sich leise unterhielten.
    »Euer Weibervolk ist eingetroffen, Gentlemen«, verkündete sie. »Habt ihr sonst noch jemanden in mein Geheimversteck eingeladen, ohne mich um Erlaubnis zu fragen? Soll ich den Partyservice bestellen?«
    Seth setzte sich gerade auf und zog eine verdrießliche Miene. »Wir haben ihnen gesagt, dass sie auf der Insel bleiben sollen!«
    Connor ließ sich auf die Couch sinken. »Es ist, als würde man gegen Wände anreden.«
    Leise Verwünschungen ausstoßend, stapfte Tamara aus dem Zimmer.
    Sean bemerkte Livs fassungsloses Gesicht. »Keine Sorge«, beruhigte er sie. »Sie mag Erin und Margot und Raine. Und zwar weit mehr, als sie uns Jungs mag. Sie muss aus Prinzip ständig einen Wirbel um alles veranstalten. Beachte sie gar nicht.«
    »Okay«, meinte sie zögerlich. Tamara nicht zu beachten, war eine echte Herausforderung. »Wenn du das sagst.«
    »Komm.« Er legte ihr den Arm um die Taille. »Lass uns nach unten gehen und sie begrüßen. Ich möchte dich ihnen vorstellen.«
    Sie warteten im Foyer, während Tam das Sicherheitssystem deaktivierte. Die Weltraumtür fuhr

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