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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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geduldig und geschickt zu verführen, fehlte jede Spur. Dieser Mann hier würde sie nicht umschmeicheln. Er würde sich nehmen, was er begehrte.
    Bei seinem Anblick fühlte sie sich verunsichert und verwirrt – sein großer, wundervoller Körper, die unnachahmliche Schönheit seines zerschundenen Gesichts. Seine Augen. Er konnte mit einem einzigen versengenden Blick glühendes Verlangen in ihr entfachen.
    Durch die Stille, das Warten, wurde die Begierde noch überwältigender.
    Sean zog das T-Shirt aus, das er an diesem Morgen gekauft hatte. Sie konnte sich einfach nicht an die schlanke, sehnige Perfektion seines Körpers gewöhnen.
    »Trägst du etwas von der sexy Unterwäsche unter diesem Kleid?« Die verführerische Heiserkeit seiner Stimme strich wie ein seidiger Pelz über ihre Nerven.
    Liv versuchte zu antworten, aber ihr Atem ging zu hastig. Sie brachte nur ein Stottern heraus, darum entschied sie sich für ein nervöses Nicken.
    »Zieh dich aus«, verlangte er sanft. »Zeig sie mir.«
    Sie beugte sich nach unten und begann, die grazilen Riemchen ihrer Sandalen zu lösen.
    »Nein«, stoppte er sie. »Lass die Schuhe an.«
    Sie richtete sich auf, strich mit den Händen über ihre Kurven und posierte in dem eng anliegenden Stretchkleid für ihn. Es war sexy, bequem, eine Mischung aus Rostrot, Orange und Braun. Das Neunhundert-Dollar-Preisschild war eine unverfrorene Provokation gewesen.
    »Gefällt dir mein Kleid?«, fragte sie. »Ich hoffe es, immerhin hat es dich eine Stange Geld gekostet.«
    »Es gefällt mir sehr«, knurrte er. »Zieh es aus.«
    Sie ließ sich Zeit dabei, den engen Rock hochzuziehen und das Dessous zu enthüllen, das sie an diesem Morgen ausgewählt hatte. Die schenkelhohen Strümpfe, die mit brauner und goldener Spitze besetzt waren, blieben dank ihres meisterlichen Designs tatsächlich oben. Das Chiffonhöschen, das hauchdünne, eng anliegende Unterkleid. Der transparente Push-up- BH , der ihre Brüste in ungeahnte Höhen stemmte und dabei immer noch zart aussah.
    Sorgsam darauf achtend, ihre Perücke nicht zu verlieren, zog sie sich das Kleid über den Kopf, dann schüttelte sie die ungewohnten blonden Locken über ihre Schultern.
    »Setz die Perücke ab«, verlangte er.
    Liv kämmte mit den Fingern durch die Locken. »Ich mag sie irgendwie. So zu tun, als wäre man jemand anders, ist befreiend. Ich bin einfach nur eine anonyme Blondine in einem Hotelzimmer. Wer weiß, wozu ich mich hinreißen lasse?«
    »Ich habe genug anonyme Blondinen in Hotelzimmern gehabt«, sagte er. »Es langweilt mich. Ich will dich haben. Runter mit der Perücke. Jetzt .«
    Grummelnd nahm sie die Perücke ab, zog die Haarnadeln aus ihrer dunklen Mähne und schüttelte sie gleich einer wirren, verhedderten Wolke auf ihrem Rücken aus. Dann hob sie trotzig das Kinn. »Jetzt zufrieden?«
    »Nahe dran«, antwortete er heiser. »Bald schon werde ich mehr als zufrieden sein.«
    Sie wich zurück, bis sie gegen den Schminktisch stieß. Sean ragte über ihr auf, nahm ihr jeden Sauerstoff, blockte das Licht ab. Ihr Hintern wurde hart gegen das kühle, lackierte Holz gepresst. Mit den Füßen zwängte er ihre Beine auseinander und schob sich dazwischen. Der zarte Chiffon verhakte sich an den rauen Stellen seiner Hände. Er sank vor ihr auf die Knie, nahm einen ihrer Füße und streichelte ihn mit seinen großen, warmen Händen, bevor er ihn über seine Schulter legte.
    »Zieh das Höschen zur Seite«, wies er sie an. »Zeig mir deine Muschi.«
    Sie bebte vor kribbelndem Verlangen, als sie den feuchten Chiffonstoff beiseiteschob. Sie war so erregt, geschwollen, rosig und nass.
    Er stieß einen langen, wollüstigen Seufzer aus. »Gott. So glänzend und pink. Du glühst. Steck den Finger hinein. Zeig mir, wie feucht du bist.«
    Unkontrollierbar zitternd biss sie sich auf die Lippe, als sie sich selbst öffnete und einen Finger in ihren Körper einführte. Sie wollte es verführerisch tun, wie bei einem Striptease, aber sie war zu erregt für eine ausgefeilte Choreografie.
    Sie zog den Finger wieder heraus. Sean nahm ihre Hand und ließ den Finger in seinen Mund gleiten. Das heiße, feste Saugen jagte elektrische Stöße der Begierde durch sie hindurch. Er nahm den Finger aus seinem Mund.
    »Halt deinen Slip fest, während ich dich verwöhne.«
    Sie konnte nicht sprechen, nicht atmen, nichts tun, außer zuzusehen. Ihr Arm zitterte von der Anstrengung, ihren Körper abzustützen, während sie mit der anderen Hand ihr Höschen

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