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Sündenjagd: Deadly Sins 1 - Roman (German Edition)

Sündenjagd: Deadly Sins 1 - Roman (German Edition)

Titel: Sündenjagd: Deadly Sins 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allison Brennan
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wirklich von hier weg – sofort!«
    Donovan verkündete: »Ich habe andere Pläne, und Sie kommen alle mit mir. Diesmal wird uns niemand aufhalten.«
    Matthew war nicht mehr als ein paar Meter von Donovan entfernt, deren Aufmerksamkeit ganz auf Moira ruhte, was kein Wunder war. Fiona hatte ihr wahrscheinlich eine wunderschöne Belohnung in Aussicht gestellt, wenn sie ihr Moiras Herz auf dem Präsentierteller liefern würde. Um Donovan von Matthew abzulenken, sagte Moira: »Wissen Sie was, Ms. Donovan – so heißen Sie doch? Nicole Donovan, oder? Es ist vorbei. Wir wissen, wer Sie sind, und niemand von St. Michael wird Sie ungeschoren davonkommen lassen, wenn Sie die sieben Todsünden gefangen nehmen – selbst wenn der Letzte von uns dafür sterben muss.«
    »Schön zu wissen«, meinte Donovan spöttisch.
    Plötzlich stürzte Matthew sich mit katzenhafter Anmut auf die Frau, und sie fielen zu Boden. Er griff nach ihrem Handgelenk und schlug es auf den steinernen Fußweg. Sie schrie auf und fluchte, während Moira hinüberlief, nach der Waffe griff und damit auf Donovan zielte.
    »Halten Sie Ihren Mund, oder ich jage Ihnen eine Kugel in den Kopf! Und ich glaube nicht, dass Ihre Zauberkünste reichen, um die aufzuhalten.«
    Wütend schrie Donovan weiter. Matthew stand auf und zerrte sie hoch, dabei hielt er sie an ihren Handgelenken fest.
    Moira wandte sich an Jared: »Nimm Ari mit und fahr so schnell wie möglich zu einem ihrer Altäre! Vernichte ihn! Wenn du alle drei zerstört hast, fahr zu Skye nach Hause und bleib dort! Sollte Ari dir Schwierigkeiten bereiten, selbst nach dem, was sie gerade durchgemacht hat, fessle sie. Ist mir vollkommen egal. Sie darf auf keinen Fall eine Dummheit begehen!«
    »Mein Vater …«
    »Ich werde einen Weg finden, um ihn zu retten. Das verspreche ich dir. Er verhält sich eigenartig, aber er hat nichts Schlimmes getan.« Noch nicht. »Geh!«
    Jared trug Ari zu ihrem Auto, und Moira atmete erleichtert auf. »Vielen Dank für Ihre Hilfe«, sagte sie zu Matthew, der neben einer weinerlichen Nicole Donovan stand und sie verächtlich ansah. »Wenn Sie die Polizei anrufen wollen, erzählen Sie, Pennington sei ein Hochstapler oder sonst was. Aber erwähnen Sie besser nicht, was hier passiert ist. Es würde Ihnen niemand glauben.«
    »Das können Sie laut sagen!«
    Donovan begann frustriert zu weinen. »Das können Sie nicht tun!«
    Moira beachtete sie nicht. »Ich muss los. Sie haben einen Freund verletzt …« Sie hielt inne. Matthew hatte ihr zwar geholfen, doch musste er nicht alle Einzelheiten wissen.
    »Und Ihnen geht es wirklich gut?«, erkundigte er sich.
    »Ja.« Sie zog die Unterlagen zu dem Haus hervor, in dem sie Rafe am ehesten vermutete. Sie hoffte und betete, das Ritual, von dem Donovan gesprochen hatte, würde nicht in der Nähe davon stattfinden. Sie schaute sich nach Jareds Wagen um. »Mist!«
    »Was ist?«
    »Ich habe kein Auto.«
    »Ich fahre Sie, wohin Sie auch wollen.«
    »Nein …«
    »Bitte! Ich würde mich besser fühlen. Nach heute Nacht – ich habe noch nie … einen Dämon … wie diesen gesehen.«
    »Ich auch nicht.« Und keinen mit schwarzem Schlamm. »Es wird aber gefährlich werden. Diese Leute sind alles andere als nett, und sie werden Sie verfluchen, nur weil Sie mir helfen.«
    »Ich fahre Sie nur hin. Und stehe Ihnen vielleicht ein bisschen bei? Nennen Sie mich ruhig einen Chauvinisten. Ich weiß ja, Sie können auf sich selbst aufpassen.« Er grinste, und jungenhafte Grübchen traten auf seine Wangen, die einen charmanten Gegensatz zu seiner eckigen Kieferpartie bildeten. »Doch die Vorstellung, dass Sie auf sich allein gestellt gegen einen Menschen … oder etwas anderes … kämpfen müssen, gefällt mir nicht.« Das Lächeln erstarb auf seinen Lippen.
    Moira wollte seine Hilfe nicht annehmen, doch wusste sie nicht, wie lange es dauern würde, bis Anthony käme, wenn sie ihn anrufen und bitten würde, sie zu dem Haus zu fahren. Außerdem war Pennington nicht tot – er konnte jeden Augenblick die Treppe hochkommen. Und Moira wollte nicht länger warten, denn mit jeder Minute, die verstrich, wuchs die Gefahr nicht nur für Rafe, sondern für alle in der Stadt.
    »Na gut, vielen Dank.« Sie warf einen Blick auf Donovan. »Können Sie sie unten zusammen mit Pennington fesseln?«
    »Sehr gerne.«
    Matthew stieg die Treppe hinunter, und Moira hob seine Schlüssel auf, die bei dem Angriff auf Nicole Donovan auf den Boden gefallen waren. Sie lief

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