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Sündige Liebe

Sündige Liebe

Titel: Sündige Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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Brüsten vor, legte seine Hände darauf und knetete sie zart, ohne seinen Blick von ihren Augen zu lösen. Dann senkte er seinen Kopf und saugte spielerisch erst an einer, dann an der anderen der weichen Rundungen.
    Angela hielt es nicht mehr aus. »Bradford!« keuchte sie. »Willst du mich um den Verstand bringen?«
    Er hob den Kopf und streifte zärtlich ihre Lippen. »Wieso sagst du das, Angel?«
    Sie sah den Schimmer in seinen Augen und wollte schreien. Stattdessen umfing sie seinen Kopf mit ihren Händen und zog seinen Mund auf ihre Lippen, um ihm zu verstehen zu geben, was sie wollte.
    Bradford spürte ihr Verlangen und genoss es sehr. Das Wissen, dass sie ihn begehrte, erfüllte ihn mit solchem Stolz und solcher Freude, dass er sicher glaubte, zu bersten.
    Er brachte ihren Kopf in die Kissen zurück, ohne seine besitzergreifenden Lippen von ihrem Mund zu lösen. Sie öffnete die Beine für ihn, und sein hartes Geschlechtsteil glitt in den feuchten Hafen. Er huldigte ihr mit seinem Körper und ließ alle Saiten ihrer Leidenschaft erklingen. In der Liebe war sie leidenschaftlich, wild und schamlos, und dafür liebte er sie nur um so mehr.
     

28
    Bradford war nach wie vor entschlossen, Angela Grant Marlowes Blicken zu entziehen. Er fuhr häufiger mit ihr in die Stadt und ging mit ihr ins Theater und zu einem späten Abendessen. Sie zeigten sich überall gemeinsam, und wie Bradford vorhergesagt hatte, hatte das Gerede um Angela eine andere Richtung eingeschlagen.
    Die Vorbereitungen für den Ball standen kurz vor dem Abschluss . In den beiden folgenden Tagen muss te nur noch geputzt und gekocht werden. Eine neue Ladung Eis würde in den nächsten Tagen eintreffen, um im Keller unter dem Haus eingelagert zu werden, und auf der ganzen Plantage sollten noch Eimer voller Blumen gepflückt werden. Die Damen vergewisserten sich, dass ihre Ballkleider auch rechtzeitig fertig würden, und der Herrenschneider kam für zwei Tage nach Golden Oaks.
    Robert hatte sich nicht mehr blicken lassen, seit er an dem Tag, an dem Grant gekommen war, aus dem Haus gelaufen war. Crystal teilte der Familie ohne jede Erklärung mit, er habe endlich doch Interesse daran gefunden, die Schattenplantage zu führen. Sie deutete ihre Zweifel daran an, dass sie in näherer Zukunft viel von Robert sehen würden.
    Die Sonne ging vor einem strahlend blauen Himmel auf und sagte schönes Wetter für den Ball der Maitlands voraus. Vom frühen Morgen bis in den späten Nachmittag hinein war das untere Stockwerk des Hauses mit dem Duft von Backwaren durchzogen. Berge von Äpfeln und Pfirsichen waren geschält und zu Törtchen verarbeitet worden, bei denen einem das Wasser im Mund zusammenlief. Es gab französisches Kleingebäck und viele andere Leckereien, und riesige Kuchen wurden kühl gestellt. Das Speiseeis stand schon im Keller, um zu gefrieren, und Suppen und Bratensoßen brodelten in großen Töpfen über dem Küchenherd. Die Schinken, die kalt serviert werden sollten, wurden gerade gebraten. Das übrige Fleisch wurde erst später zubereitet werden, denn das Mahl würde nicht vor Mitternacht beginnen.
    Eine knisternde Aufregung hing in der Luft und steckte alle an, einschließlich des Personals. Angelas Aufregung hatte weniger mit dem Ball zu tun, sondern eher mit den Ereignissen, die eine Woche später bevorstanden, wenn Bradford sie zur Frau nehmen würde.
    Auf dem Weg nach oben ging Angela durch das Esszimmer und blieb an dem langen Tisch stehen, um die Gläser, die sich darauf türmten, zu kontrollieren. Hier würde die Bar aufgebaut werden. Hinter dem Tisch waren Schnäpse, Liköre, Champagner und Weine aufgereiht, die in Eis standen und erst später auf den Tisch gestellt würden. Als sie festgestellt hatte, dass alle Gläser makellos waren, ging Angela weiter. Doch als sie Crystals Stimme in der Eingangshalle hörte, blieb sie stehen.
    »Du gehst mir aus dem Weg, Bradford?«
    »Wie kommst du darauf«, fragte Bradford amüsiert.
    »Weil ich dich zum ersten Mal allein sehe, ohne dieses kleine Bauernmädchen am Schürzenbändel. Du gibst dich wirklich zuviel mit diesem Mädchen ab. Willst du deinen Vater ausstechen?«
    »Du hast dir im Lauf der Jahre eine böse Zunge zugelegt, Crystal. Aber wenn ich mich recht erinnere, warst du vor sieben Jahren schon recht brutal«, erwiderte Bradford.
    »Nur weil ein paar alberne Worte gefallen sind, bist du aus meinem Leben verschwunden«, schmollte Crystal. »War das etwa fair?«
    »Du bist aus meinem

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