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Sündige Sommernächte - Kent, A: Sündige Sommernächte

Sündige Sommernächte - Kent, A: Sündige Sommernächte

Titel: Sündige Sommernächte - Kent, A: Sündige Sommernächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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Armen. „Du riechst verdammt gut.“
    „Oh, ich habe ganz vergessen, dir etwas zu erzählen.“ Sie sah ihm ins Gesicht. „Als ich nach Hause fuhr, um mich nach der Arbeit frisch zu machen, stand der Wagen meiner Mutter in der Auffahrt. Deshalb bin ich zu meiner Wohnung gefahren, um zu duschen. Nur für alle Fälle, verstehst du? Ich wollte Eddie und Delta nicht bei einer möglichen Versöhnung überraschen.“
    „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“ „Apropos“, sagte sie und löste sich von ihm, „mein Plan sieht vor, jetzt wieder ins Bett zu gehen. Ich werde dir helfen, sobald ich meinen Schönheitsschlaf gehabt habe.“
    Er ließ sie gehen und folgte ihr nicht. Wenn er sich zu ihr legte, würde es Stunden dauern, bis sie Schlaf bekam. Sie musste morgen arbeiten und brauchte die Erholung. Aber Schönheitsschlaf? Wenn es allein um ihre Schönheit ging, bräuchte sie nie wieder zu schlafen.
    Trey konnte sich nicht erinnern, wann er zuletzt bei Cardin zu Hause gewesen war. Wenn sie dort Partys gegeben hatte, wusste er jedenfalls nichts davon, dennwenn er eingeladen gewesen wäre, hätte er sich dort blicken lassen. Übrigens auch, wenn er nicht eingeladen gewesen wäre.
    Das große zweistöckige Farmhaus der Worths war von knapp einem Hektar Land umgeben. Von der Straße aus war Jebs Garage nicht zu sehen. Trey folgte der Auffahrt bis hinters Haus und parkte hinter Cardins rotem Mini Cooper. So selten, wie sie Jebs Pick-up bis jetzt benutzt hatten, hätte Cardin ihn sich nicht leihen müssen. Allerdings war auch alles anders geplant gewesen …
    Trey war kaum ausgestiegen, als Jeb schon aus dem Haus kam und über den Rasen auf ihn zulief. Hinter ihm fiel die Fliegengittertür klappernd zu. „Ich habe schon fast nicht mehr mit dir gerechnet.“
    „Tut mir leid, mir lief die Zeit davon.“ Die Wahrheit lautete, dass Cardin ihn nicht hatte gehen lassen.
    „Na, jetzt bist du ja hier.“ Jeb legte ihm die Hand auf die Schulter und führte ihn zur Garage.
    Nachdem Jeb die Fiberglashaube angehoben hatte, verbrachten sie die nächste Stunde damit, den Motor eingehend zu untersuchen und über verschiedene Teile zu fachsimpeln, bevor sie ihn anwarfen und anhörten.
    Es war erst zwei Tage her, seit Trey zuletzt an einem Rennwagen herumgeschraubt hatte, deshalbwar er überrascht, wie sehr es ihm bereits gefehlt hatte. Er fragte sich, wie er es die nächsten Wochen und Monate ohne seine Arbeit aushalten sollte.
    Errichtetesich auf, wischte sich die ölverschmierten Hände an einem roten Lappen ab und schüttelte den Kopf. „Ich muss damit fahren, um mir ein verlässliches Bild zu machen. Aber nach allem, was ich bisher gesehen habe, hast du da eine tolle Maschine.“
    Statt vor Stolz zu strahlen, stand Jeb neben seinem Chevy Nova und blickte auf den Motor. „Weißt du, es heißt, zum Sieger wird man geboren, nicht gemacht, aber das glaube ich nicht. Nimm zum Beispiel die Autos. Ein Motor, der in Detroit geboren wurde, wird nicht die gleiche Leistung bringen wie einer, der durch deine oder meine Hände zusammengebaut worden ist.“
    „Da widerspreche ich nicht“, sagte Trey, wusste allerdings nicht recht, worauf Jeb hinauswollte.
    Jeb stützte sich mit den Unterarmen auf die Karosserie des Wagens. „Dein Vater war ein guter Mann, Trey. Er hat sein Bestes gegeben, dich allein großzuziehen, und das kann nicht leicht gewesen sein. Trotzdem hat er einen Sieger aus dir gemacht.“
    Trey nahm das Kompliment mit einem kurzen Nicken zur Kenntnis, schwieg aber ansonsten. Wenn Jeb endlich bereit war, über den Streit zwischen ihmund Aubrey zu sprechen, könnte ein einziges gesprochenes Wort ihn dazu bringen, es sich doch wieder anders zu überlegen. Und das wollte Trey auf keinen Fall riskieren.
    „Ich laufe hier unter Hochspannung herum, seit du gesagt hast, du würdest vielleicht für mich fahren.“ Jeb richtete sich zu voller Größe auf und sah Trey an. „Doch als ich erfuhr, dass du vorhast, meine Enkelin zu heiraten, fühlte ich mich, als würde ich fliegen.“
    Das war ganz und gar nicht das, was Trey zu hören erwartet hatte, deshalb war er froh, den Mund gehalten zu haben. „Freut mich, dass du unsere Pläne gutheißt. Ich weiß, dass Cardin deine Zustimmung wichtig ist. Ich wünschte nur, ihre Eltern hätten sich über die Neuigkeit genauso gefreut.“
    Jeb winkte ab. „Die beiden sind in letzter Zeit völlig neben der Spur. Achte gar nicht auf sie.“
    „Wenn du meinst.“ Trey verkniff sich ein

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