Sündige Spiele
Sie, ich habe schon alles vorbereitet.«
Kam sich so eine Frau vor, die zu Hause Freier empfing? Ein wenig hatte ich dieses Gefühl, wenngleich es hier nicht vorrangig darum gehen sollte, Mike einen runterzuholen.
»Möchten Sie vielleicht einen Kaffee?«, fragte ich, als wir in der Küche angekommen waren. Mit dem Spielzeug, das im Wohnzimmer bereitlag, wollte ich Mike nicht gleich schockieren.
»Nein, danke, es wäre gut, wenn wir gleich zur Sache kommen könnten«, entgegnete er. Daran, dass er sich die Hände rieb, als müsste er sie anwärmen, erkannte ich, dass er nervös war.
Die Frage, ob er nicht doch lieber einen Kaffee haben wolle, sparte ich mir. Wahrscheinlich sagte er sich, je eher daran, desto eher davon.
Als ich ihn ins Wohnzimmer führte, beschlich mich ein wenig die Angst, dass er meine Vorbereitungen für die Ausstattung einer Folterkammer halten könnte.
Zunächst machte es auch den Eindruck, denn er fragte: »Brauchen Sie das alles, um den … Abdruck zu nehmen?«
Meine Wangen begannen unangenehm zu kribbeln. Was mache ich da eigentlich?, fragte ich mich, doch dann erinnerte ich mich wieder an Fifi. Ich wollte auf keinen Fall, dass Mike ihr berichtete, ich sei prüde.
»Ich würde den Abdruck gern im erigierten Zustand nehmen«, antwortete ich, während ich meine eigene Unsicherheit zu verbergen versuchte. »Da dachte ich, Sie könnten vielleicht etwas Anregung gebrauchen.«
Mike musterte das Angebot einen Moment lang, dann blickte er mich an, und in seinen Augen lag ein beinahe fiebriger Glanz.
»Wie genau soll das gemacht werden?«, fragte er, während er auf den Bottich blickte.
»Nun, ich dachte, wir nehmen den Abdruck im Liegen. Sie schieben Ihren Penis rein, als würden Sie …«
Sein Feixen unterbrach mich. »Genauso, wie ich es bei einer Frau tun würde.«
»Ja, so ähnlich, wenngleich ich glaube, dass eine Frau nicht ganz so kalt ist.«
»Da musst du mich eben vorher anständig heiß machen!«
Dass er so nahtlos vom Sie zum Du wechselte, erstaunte mich einen Augenblick. Dann war ich jedoch froh darüber, denn ich bezweifelte, dass er bei einer verklemmten Atmosphäre einen hochbekommen würde.
»Ich werde es versuchen«, gab ich zurück. »Worauf stehst du denn so?« Spielerisch griff ich nach der Peitsche und ließ sie ein wenig um mein Handgelenk wirbeln.
So, wie Mikes Augen leuchteten, war ich sicher, einen Volltreffer gelandet zu haben.
»Das ist schon mal nicht schlecht. Hast du auch ein bisschen Lack und Leder dabei?«
Offenbar war mein Instinkt was männliche Vorlieben anging, immer noch gut.
»In der Sache kann ich dir weiterhelfen. Mach dich doch schon mal frei.«
Mike kam meiner Anweisung unverzüglich nach, während ich mich derweil des Kostüms entledigte. Zwischendurch erhaschte ich immer wieder einen Blick auf Mike und wollte gar nicht glauben, dass er sich tatsächlich ganz auszog. Aber ich machte keine Anstalten, ihn aufzuhalten. Der Anblick seines durchtrainierten Oberkörpers machte mich wahnsinnig an und ließ meine Schamlippen auf dem Leder meines Slips feucht werden.
Kurz kam mir wieder Alex in den Sinn, und ich fragte mich, ob es nicht Betrug war, was ich hier machte. Doch dann sagte ich mir wieder, dass dies alles nur als Mittel zum Zweck diente. Obwohl ich total geil war und am liebsten auf der Stelle heftig von diesem Bullen von einem Kerl gefickt werden wollte, nahm ich mir vor, ihn nicht an mich ranzulassen. Sein Schwanz musste ins Silikon, ein anderer Abdruck brachte gar nichts.
Als sich Mike nackt, wie ihn Gott geschaffen hatte, vor mir aufbaute, huschte ein Lächeln über sein Gesicht.
»Das ist genau das Richtige!«, bemerkte er und deutete auf seinen Schwanz. Dieser machte auch im Ruhezustand ziemlich viel Eindruck und erinnerte mich an den Kerl aus der Bar, der ein ähnlich großes Gerät gehabt hatte.
»Darf ich das Leder mal anfassen?«
»Sicher doch«, antwortete ich, während ich Mühe hatte, meine Geilheit im Zaum zu halten.
Mike nahm vor mir Aufstellung und strich dann mit seinen Händen über das Leder. Meine Nippel verhärteten sich sofort, als er darüberstrich, und meine Möse drängte sich an das Leder.
Mike schien es zu spüren, denn er griff mir spontan zwischen die Beine und fühlte nach meinem Kitzler.
»He, du bist ja total geil!«, raunte er, während seine Hand weiter über das Leder wanderte und er schließlich mit einem Finger zwischen die Schamlippen glitt.
Ich drohte jeden Augenblick meinen Vorsatz
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