Sündige Versuchung (German Edition)
Feuer spielte. Früher oder später würde sie sich verbrennen, doch sie konnte nicht aufhören. Nicht bei diesen Küssen, die jeden Widerstand in ihr erstickten.
David strich ihr den Rücken hinab, zog ihr das T-Shirt aus der Jeans und fuhr mit einer Hand unter den Stoff. Seine Hand fühlte sich warm auf ihrer Haut an. Marissa erstarrte, als Davids Hand nach vorn glitt und er eine Brust umfasste. Siedend heiß durchfuhr es sie. Nichts außer brennendem Begehren erfüllte sie.
Er zerrte ihr das T-Shirt vom Körper und warf es weg. Geschickt öffnete er ihren BH und streifte ihn von den Schultern. Mit beiden Händen strich er ihr über die Brüste und umkreiste mit den Daumen die harten, aufgerichteten Spitzen.
Marissa schrie auf vor Lust und umklammerte seine Arme. Sie schloss die Augen und konnte sich einen Moment lang nicht rühren, so sehr zitterte sie vor Erregung. Mit jeder Faser ihres Körpers sehnte sie sich nach David, obwohl sie wusste, dass Sex mit ihm für sie tabu sein sollte.
Genieß den Augenblick, schoss es ihr durch den Kopf. Sie glitt mit der Hand unter seinen Pullover und strich ihm über die Brust. Sie reizte die Brustwarzen und hörte David aufstöhnen.
Sekunden später zog er sich den Pullover über den Kopf und warf ihn achtlos weg. Leidenschaftlich zog er Marissa wieder an sich und küsste sie.
Sie strich ihm über den glatten Rücken. Sie wollte David berühren und berührt werden und konnte es noch immer nicht fassen, dass dies Wirklichkeit war und kein Traum. Er wollte mit ihr ausgehen! Mit David ausgehen und tanzen, das hatte auf der Hitliste ihrer Fantasien immer ganz oben gestanden. Erst als sie seine Hände am Gürtel ihrer Jeans spürte, wurde ihr bewusst, worauf sie zusteuerten. Sie hielt seine Hände fest und blickte ihm ins Gesicht.
„David, du musst aufhören. Das geht mir alles viel zu schnell.“ Sie konnte kaum ruhig sprechen.
„Du bist sehr schön, Rissa“, flüsterte er und trat einen Schritt zurück.
Hastig zog sie sich das T-Shirt wieder an und spürte dabei Davids Blick auf sich.
Sie sah an seiner Jeans, dass sich seine Erregung noch nicht gelegt hatte. Gleichzeitig strich David ihr über die Wange. Wieder zog er sie in die Arme, um sie zu küssen.
Eigentlich wollte sie ihn wegschieben, doch dann legte sie die Arme um seinen Nacken. David hob den Kopf. „Geh mit mir am Samstag aus. Sag es.“
„Ich komme mit“, sagte sie schließlich. „Aber lass mich erst mal Luft holen.“
Auf einmal lächelte er strahlend. „Yippee!“ schrie er und warf den Kopf in den Nacken. „Wir haben ein Date am Samstag!“
Marissa musste lachen. „Du hast mich ja dazu genötigt.“
„Das nennst du Nötigung? Ich habe eine andere Bezeichnung dafür.“
„Verführung“, sagte sie leise. „Sei vorsichtig, David. Du spielst mit dem Feuer.“
„Ich werde vorsichtig sein.“
„Bei deiner Vergangenheit als Mitglied einer Spezialeinheit liebst du bestimmt das Risiko und das gefährliche Leben, aber ich nicht. Ich will nicht wieder verletzt werden.“
David umfasste ihr Kinn und strich ihr das lange blonde Haar aus dem Gesicht. „Dich zu verletzen wäre das Letzte, was ich will.“ Aus seiner Stimme sprach so große Zärtlichkeit, dass Marissa weiche Knie bekam.
„Vielleicht tust du es trotzdem. Und mit diesen verführerischen Küssen solltest du auch lieber aufhören, denn ich habe nicht die Absicht, mit dir im Bett zu landen.“
„Stimmt das? Also schön, ich werde daran denken.“ Er strich ihr über die Arme und ließ eine Hand auf ihrem flachen Bauch liegen. „Aber vielleicht ist es ja mein Ziel, dich in mein Bett zu bekommen.“
Marissa seufzte auf. „Einerseits glaube ich, du machst Spaß, und andererseits glaube ich, du meinst es ernst, und beides stimmt.“ Sie hob ihren Spitzen-BH auf und stopfte ihn sich in die Seitentasche ihrer Jeans. Als sie sich umwandte, sah David sie unverwandt an.
„Setz dich da drüben hin. Ich bleibe hier sitzen, und dann können wir reden.“ Sie bemühte sich um einen sehr bestimmten Ton und wusste doch, dass David sich nicht darum scheren würde.
„Darling, wie wär‘s mit einem Kompromiss?“ Er hob sie auf die Arme und ging zum Sofa. Dort setzte er sie in eine Ecke. Er selbst setzte sich in die andere Ecke und lächelte Marissa an. „Na? Wie ist das? Zwischen uns ist viel Platz, und trotzdem kann ich dich noch ein bisschen berühren.“ Er streckte den Arm lang aus und wickelte eine ihrer Haarsträhnen um den
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