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Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman

Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman

Titel: Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
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hatte schon öfter gesagt, dass es sowieso nur ein Hobby sei, und wenn sie erst einmal verheiratet wären, sollte sie es aufgeben.
    Aber TimeStop war ihr ganzer Stolz. Zum Glück hatte sie großartige Angestellte, die nach all der Zeit
Freundinnen geworden waren. Kim und Willa hatten sie ermutigt, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Sie hatten gemeint, dass Colin sie nach der Hochzeit noch genug in Anspruch nehmen würde. Bei dem Gedanken sank ihr das Herz, denn sie wusste, dass die beiden Recht hatten.
    Das Wasser hatte die richtige Temperatur. Sie seufzte leise in Erinnerung an die Nacht mit Mark und ließ sich bis zum Kinn in das warme Wasser gleiten, das seidig ihren Körper umspielte. Sie schloss die Augen und atmete tief durch.
    Himmlisch. Nichts störte diesen perfekten Augenblick.
    Ein Schatten glitt über ihre geschlossenen Lider. Faye zuckte zusammen. Sie setzte sich auf und blickte sich um. Im Raum war alles noch wie vorher. Die dünnen weißen Vorhänge bauschten sich leicht in der Brise, die durch das geöffnete Fenster hereinwehte. Faye sank zurück ins warme Wasser. Natürlich war sie allein, wies sie sich zurecht. Das Haus stand seit Monaten leer.
    In einem Drahtkörbchen, das ihr vorher gar nicht aufgefallen war, fand sie eine nach Rosen duftende Seife, mit der sie sich einseifte. Als sie sich ihren Brüsten widmete, wurden ihre Nippel hart. Sie musste daran denken, wie hungrig Mark sich darüber hergemacht hatte.
    Sie hob das rechte Bein aus dem Wasser und seifte es ebenfalls ein.

    Die Löckchen ihres Schamhaars schmiegten sich durch die Bewegung des Wassers an ihre Vulva, und wieder musste sie an Mark denken. Er hatte Recht gehabt, als er gesagt hatte, dass sie empfindsamer reagieren würde, wenn sie ihre sexuellen Aktivitäten verstärkte.
    Sie zupfte an den Haaren zwischen ihren Beinen, und Lust stieg in ihr auf. Sie legte den Kopf zurück, um das Gefühl zu genießen.
    Das Verlangen, das Mark gestillt hatte, baute sich erneut auf, und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Sie streichelte sich, bis sie schließlich kam. Um den Höhepunkt so lange wie möglich zu halten, presste sie die Beine zusammen, bis schließlich das Pulsieren nachließ.
    Als sie die Augen öffnete, sah sie einen altmodischen Duschkopf, der mit einem Gummischlauch an den Armaturen befestigt war. Sie hätte schwören können, dass er vorhin noch nicht da gewesen war. Aber sie brauchte jetzt einen harten Duschstrahl, der auf ihre Klitoris gerichtet war.
    Ja, das würde funktionieren. Wasser, das pulsierend in sie eindrang, bis sie erneut zum Höhepunkt kam.
    Das musste sie auch auf ihre Einkaufsliste schreiben.
    Wenn sie beschloss, hier zu bleiben.
    Plötzlich hörte sie in der Ferne Frauen lachen. Entschlossen verdrängte sie ihre Gedanken an Mark
und einen weiteren Orgasmus und stieg aus der Wanne. Vielleicht hatte sie ja das Radio angelassen. Als sie sich in ein großes Badetuch gewickelt hatte, war das Lachen verstummt, dafür aber ihre Neugier geweckt.
    Im Schlafzimmer war es still, und trotz der warmen Luft, die durch die Terrassentüren drang, fröstelte sie. Das Radio war ausgeschaltet, aber ihre Müdigkeit war stärker als ihre Neugier.
    Sie gähnte. Der wundervolle Sex in der vergangenen Nacht forderte seinen Tribut, auch wenn sie durchaus noch Lust auf mehr verspürte. Sie lachte leise, als sie an ihre Reaktion in der Badewanne dachte.
    Mark hatte sie in eine lüsterne, geile Persönlichkeit verwandelt.
    Sie ließ das Badetuch zu Boden gleiten und schlüpfte zwischen die Laken des Vierpfostenbettes. Hier in diesem Raum sprach alles von Lust und Verlangen. Vielleicht sollte sie hier einmal einen Liebhaber empfangen. Sie kuschelte sich in die Kissen und war bald schon tief eingeschlafen.
     
    Belle Grantham trat in ihr ehemaliges Schlafzimmer, in dem jetzt Faye in ihrem Bett lag, und betrachtete ihren Schützling mit zufriedenem Lächeln. Sie würde ihre Sache gut machen, dachte sie. Sehr gut.
    Sie fuhr mit der Hand über das Gesicht der Schlafenden, das ihrem so ähnlich sah, und trat in ihre Träume.

    »Faye«, rief sie. »Faye, ich bin es, Belle, deine Urgroßtante Belle, meine Liebe. Erinnerst du dich an mich?«
    Fayes Geist wurde wach, während ihr Körper weiter schlief, und sie lächelte. »Ja, ich erinnere mich. Du hast mich willkommen geheißen, als ich als kleines Mädchen hier zu Besuch war.«
    »Ich freue mich, dich wiederzusehen, Faye.«
    »Ich bin auch froh, dass ich hier bin, Tante Belle, sehr

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