Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman

Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman

Titel: Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
Vom Netzwerk:
Informationen über Männer und was sie mit ihren Frauen machten.
    Und wenn sie sich darüber unterhalten hatten, hatte
sie ein warmes Prickeln zwischen den Beinen verspürt. Sie freute sich schon darauf, die Geheimnisse alle zu lernen. Die Flamme, die sie in ihrem Inneren spürte, wenn über solche Dinge geredet wurde, hielt sie wach, indem sie sich vorstellte, wie es ablief.
    Nach einer Weile drangen nämlich aus den umstehenden Betten die seltsamsten Geräusche, Seufzer und Keuchen, aber sie hatte sich nie getraut zu fragen, was das bedeutete.
    Sie war eine gut erzogene junge Dame, und sie konnte warten, bis sie verheiratet war. Dann würde ihr Mann ihr schon alles beibringen, was sie wissen musste.
    Es war nicht fair von Mutter, dass sie sie vom aufregenden Leben in Boston fernhielt. Sie war achtzehn und alt genug, um einen Mann kennen zu lernen und zu heiraten.
    Sie zog den Roman wieder unter dem Kleid hervor und legte ihn auf ihren Schoß. Eine harte Ecke drückte sie auf ihren Bauch und ließ sie tiefer gleiten. Da unten zwischen den Beinen war ein Punkt, den sie beim Baden entdeckt hatte. Wenn sie ihn mit einem rauen Waschlappen abrubbelte, stieg ein himmlisches Gefühl in ihr auf.
     
    Ihre Wangen färbten sich rot, während sie auf der Veranda-Schaukel hin und her schaukelte und dabei den empfindlichen Punkt mit dem Buchrücken rieb. Es duftete nach Geißblatt, und sie schloss die Augen
und rieb noch fester, so dass die Empfindungen zwischen ihren Beinen immer heftiger wurden.
    Niemand würde merken, was sie hier machte. Feuchtigkeit sammelte sich zwischen ihren Beinen, und immer noch wuchs die Spannung. Und dann keuchte sie auf. Erschreckt hielt sie inne. Was sie da machte, war eine Sünde.
    Aber es fühlte sich gut an, ob es nun Sünde war oder nicht.
    Heute Abend, im Bett, wollte sie mit ihren Fingern erforschen, was sich noch zwischen ihren Beinen verbarg.
    Die Stille des Nachmittags wurde von Hufgeklapper durchbrochen. Blake Hawthorn ritt auf dem großen Wallach ihres Vaters auf den Hof. Blake war der Buchhalter ihres Vaters, und beide Eltern mochten ihn gerne.
    Wenn er nur den Mund aufgemacht hätte, hätte auch Felicity ihn gerne gehabt. Wenn ihre Eltern dabei waren, sprach Blake sie jedoch nie direkt an.
    Und wenn sie, selten genug, einmal alleine waren, starrte er sie nur stumm an. Er begehrte sie, das wusste sie, und zwar ebenso wie sie ihn.
    Blake tippte an seinen Hut, als er vorbeiritt. »Guten Tag, Miss«, sagte er.
    Sie nickte. »Hatten Sie einen guten Ritt, Mr. Hawthorn?«
    »Sehr schön, Miss, sehr schön.« Der Wallach blieb vor dem Stall stehen, und Blake stieg vom Pferd. Statt
jedoch das Tier in den Stall zu führen, blieb er stehen und glotzte sie an.
    Sehr kühn. Mit der behandschuhten Hand strich er über das Leder des Zügels, und Felicity wurde es bei dem Anblick ganz warm.
    So deutlich hatte Blake seine Bewunderung noch nie gezeigt. Sie schmolz innerlich dahin, und ihr war klar, dass er sie aufforderte, den nächsten Schritt zu tun.
    Sie wedelte sich mit der Hand Luft zu. Ihr war auf einmal so warm.
    »Gutes Buch?«, rief er.
    »Ja, es war recht anregend.« Sie legte die Hand über das Buch. Was würde er wohl denken, wenn er wüsste, was sie gerade mit dem Buchrücken gemacht hatte? »Danke.«
    Er drehte sich um und verschwand im Stall.
    Felicity blickte sich um. Niemand war in der Nähe. Wenn sie Blake im Stall besuchte, würde niemand es jemals erfahren.
    Mutter würde wütend sein, wenn sie es erführe. Aber das war Felicity egal.
    Der zuverlässige Blake. Er sah gut aus, und er war viel männlicher als andere Männer.
    Er ritt so wie einer der Helden in ihren Romanen, und das Pferd gehorchte auf den leisesten Druck seiner Schenkel. Das war eher Western-Stil als englischer Reitstil, und davon träumte Felicity.
    Entschlossen stand sie auf.

    Sie wollte Blake Hawthorn küssen. Und dann wollte sie von ihm so angesehen werden, wie ein Mann die Frau ansah, die er liebte.
    Ja, so wollte sie angeschaut werden. Und sie wollte wissen, wie es war, wenn man von einem Mann berührt wurde, wenn man seinen Körper spürte.
    Ihr Innerstes brannte vor Sehnsucht, und rasch warf sie einen Blick zum Hof. Niemand war da. Niemand würde sehen, wie sie Blake in den Stall folgte.
    Niemand brauchte zu wissen, dass sie allein waren an diesem Nachmittag.

7
    Der Groschenroman brannte in Felicitys Hand, als sie Blake in den Stall folgte. Der Umschlag versprach Abenteuer! Romantik! Leidenschaft! Die

Weitere Kostenlose Bücher