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Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman

Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman

Titel: Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
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aber sie fielen ihr nicht ein.
    Eine leichte Brise fuhr durch ihre Haare, spielte mit den Falten ihres Rockes. Leicht, aus hellgrauer Wolle, mit Plisseefalten über den Knien, war er ein Lieblingskleidungsstück von Joan Crawford gewesen.
    Dazu hatte sie eine Jane-Russell-Bluse gewählt. Faye hatte eine volle Brust, und es fiel ihr oft schwer, passende Oberteile zu finden. Aber Jane Russell war ein ähnlicher Typ gewesen wie sie, und deshalb war deren Bluse perfekt für sie.
    Die feminine Bluse erinnerte sie an die vergangenen Zeiten, als Frauen noch mit Zartgefühl und Respekt behandelt wurden, so wie die Frauen, denen sie beim Tanzen zugeschaut hatte. Sie meinte, helles Frauenlachen zwischen den Bäumen zu hören, aber als sie hinschaute, sah sie nichts.
    Schon wieder.
    Sie ging die zwei Stufen zum Pavillon hinauf und setzte sich auf die Bank. Es war wirklich alles in bemerkenswert gutem Zustand, alles wirkte solide und frisch gestrichen. Sie würde bequeme Kissen in Sommerfarben auf die Holzbank legen.
    Sie schloss die Augen und sah erneut die Tanzenden
herumwirbeln. Schwingende Röcke, glitzernder Schmuck.
    Mark würde bestimmt auch so tanzen. Er wirkte äußerst selbstbewusst. Bei dem Gedanken an ihn wurde ihr ganz heiß, und sie spürte ihn tief in sich. Ja, Kissen würden ganz praktisch hier sein. Vor allem, wenn sie einen männlichen Gast hatte.
    Sie streckte sich auf der Bank aus und ließ ihre Gedanken treiben. Sie zog die Knie an und spreizte die Beine. So konnte sie über einen Mann fantasieren, der an ihren Brüsten saugte und dabei ihre Klitoris mit den Fingern reizte. Sie spürte, wie nass sie war, als ihre Hand über ihr Höschen glitt.
    Gerade wollte sie das störende Höschen ausziehen, als eine Stimme sie aufhielt.
    »Hallo! Ms. Grantham?«
    Sie drehte sich um, ließ jedoch ihre Finger, wo sie waren. Ihr wurde noch ein bisschen heißer. Liam! Wie wundervoll!
    Er sah so gut aus! Er trug eine beigefarbene Hose und einen dunkelblauen Pullover. Lässig kam er über den Rasen auf sie zu geschlendert.
    Faye setzte sich auf.
    Als er näher kam, begannen ihre Finger zu prickeln, und sie wusste, dass sie ihn wollte. Hier, jetzt, auf der Stelle. Das Blut rauschte durch ihre Adern, und sie hatte auf einmal das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.
    O Gott, sie wurde noch wahnsinnig! Ihr Verlangen
explodierte förmlich aus ihr heraus, und ihr ganzer Körper pulsierte vor Erregung.
    Sie leckte sich über die Lippen. Ihre Nippel richteten sich noch härter auf, und sie rutschte auf der Bank hin und her.
    »Hi!«, sagte er und streckte die Hand aus, als er den Pavillon betrat. »Ich … äh …« Er stockte, als er ihre harten Nippel und ihr schweres Atmen bemerkte. »Ich wollte mir Haus und Grundstück einmal ansehen.«
    Am liebsten hätte sie den Rock gehoben, aber sie reichte ihm nur die Hand. Er hielt sie ein wenig länger fest als nötig. »Ja, natürlich. Es ist wunderschön, nicht wahr?«
    Er blickte sich um. Hübscher Hintern. Er trug eine Cordhose, der Pullover war teuer, und sie vergewisserte sich, dass er tatsächlich keinen Ehering trug. Nein. Allerdings begehrte sie ihn so sehr, dass ihr das auch egal gewesen wäre. Sie würden einfach hervorragend zusammenpassen.
    Er hatte prachtvolle Zähne, schöne Augen, gute Manieren. Ja, sie würden großartig zusammenpassen.
    Am liebsten hätte sie ihn auf der Stelle gefickt.
    Was waren das nur für beunruhigende Gedanken?
    Sie sollte wirklich zu einem Therapeuten gehen. Anscheinend erlitt sie gerade eine Sexualpsychose.
    Colin würde es nie verstehen, wenn sie so sexbesessen war. Und befriedigen konnte er ein so starkes Verlangen auch nicht. Das konnte kein Mann.

    »Unglaublich!«, sagte Liam, als er sich umgeschaut hatte. »Mein Vater hat mir erzählt, was Sie über den gepflegten Zustand gesagt haben, aber ich musste mich mit eigenen Augen überzeugen.«
    Hitzeschauer liefen über ihren Rücken. Selbst ihr Kopf stand in Flammen, ihr ganzer Körper schrie nach Erlösung.
    Mühsam riss sie sich zusammen und betrachtete ebenfalls das Haus. Es war wirklich makellos mit seinen Veranden und den Türmchen an jeder Ecke.
    Liam warf ihr einen verstohlenen Blick zu und schaute dann wieder weg. Kurz darauf jedoch sah er sie erneut an.
    Brennend vor sexuellem Verlangen erwiderte sie seinen Blick. Sie konnte an nichts anderes mehr denken, als ihn hier und jetzt sofort zu spüren.
    Ihre Nippel waren steinhart, und er leckte sich unwillkürlich über die Oberlippe, als

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