Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman
nicht glauben, was wir gerade getan haben.« Seine Hand glitt zu ihrem geheimen Ort, und sie bog sich ihm entgegen.
»Steck mehr Finger hinein«, sagte sie, als er mit einem Finger in sie stieß. »Ich brauche mehr.«
Er schob einen zweiten und einen dritten Finger hinein und drückte seinen Daumen gegen ihre Knospe. Sie wand sich stöhnend. »Oh ja. Bitte!«
Rasch brachte er sie zum Höhepunkt. Seine Finger pumpten, während sie die Beine weit spreizte. Sie schrie auf, als sie kam.
Als die letzten Wellen des Orgasmus verebbt waren, sah sie, dass er sie fasziniert anblickte.
»Was ist los, Hope? Woher kommt dein plötzlicher Sinneswandel?«
»Wir sind jetzt seit drei Jahren verheiratet, und ich weiß, dass du es immer schon wolltest. Ich glaube, es ist langsam an der Zeit, dass wir uns gegenseitig sagen, was wir wollen.«
Er grinste, und seine ebenmäßigen weißen Zähne blitzten im Licht, das durch die Wohnzimmertür hereinfiel. Der Rest seines Gesichts lag im Schatten, und sie konnte seinen Gesichtsausdruck nicht erkennen. Sie hätte gerne seine Augen gesehen, weil sie mehr von seinen Gedanken preisgaben, als er ahnte.
»Aber wie kommst du darauf? Ich dachte immer, du siehst es als Pflicht an.« Seine Stimme klang erregt.
»Das haben mir auch die sauertöpfischen Frauen im Waisenhaus beigebracht. Sie haben in ihrem Leben nie einen Mann geliebt, jedenfalls nicht so, wie du mich liebst.«
Er nahm sie in die Arme und drückte sie an sich. Langsam hob er ihr Kinn, so dass sie ihn ansehen musste. Demonstrativ leckte er seine Finger ab, um ihr zu zeigen, wie sehr er ihre Säfte mochte. Erneut stieg Hitze in ihr auf.
Er griff nach ihrer Hand und führte sie zu seinem Penis. »Berühr mich noch einmal.«
Sie nahm ihn wieder in den Mund, und er warf seufzend den Kopf zurück, während sein Schaft unter ihrer Zunge wuchs.
Aber auch ihr eigenes Verlangen wurde wieder stärker, und sie warf sich auf dem Bett hin und her. Er ließ seine Hand zwischen ihre Beine gleiten, und sie öffnete sich ihm bereitwillig.
»Hope, was ist in dich gefahren?«, fragte er sie.
»Ich will nicht mehr so tun, als ob mir das nicht gefallen würde. Ich liebe es! Ich begehre dich!«
Ihre Nippel schmerzten, und ihre inneren Muskeln zuckten. Sie wurde immer nasser.
Plötzlich legte er sich unter sie und zog sie auf sein Gesicht. Sie ließ seinen Schwanz nicht los, senkte aber ihren brennenden Kern auf seinen Mund. Schauer liefen ihr über den Rücken, als er mit der Zunge ihren geheimen Ort erkundete.
Sie kam so heftig, dass sie ihre Säfte über sein Gesicht ergoss. Er kam gleichzeitig mit ihr und spritzte auf ihren Hals und ihr Gesicht ab.
Ein wenig geschockt über ihr Verhalten, wartete sie ängstlich auf Jonathans Reaktion.
»Mehr«, sagte er und holte zitternd Luft. »Ich will mehr.«
Lächelnd blickte sie ihn an. Heute Abend hatte sie die Schlacht gewonnen. Jonathan würde zu Hause bleiben.
Hope hoffte, dass ihre Sorgen nun ein Ende hätten, und zwei Wochen lang war es auch so.
Sie und Jonathan erforschten sinnliche Lüste und erfüllten sich gegenseitig auf eine Art, die sie nie für möglich gehalten hätten.
Aber schließlich gewann die Spielsucht wieder die Oberhand. Jonathan kam immer später nach Hause, und Hope vermutete, dass er vorher noch an den Spieltisch ging. Das Geld wurde wieder knapp, und sie musste die Suppe verdünnen und ihre Mahlzeiten strecken.
Schließlich konnten sie ihre Miete nicht mehr bezahlen, und der Gerichtsvollzieher stand vor der Tür. Sie gab ihm das wenige Geld, das sie hatte.
Krank vor Angst, wartete sie den ganzen Abend. Aber Jonathan kam nicht, und sie wusste, dass er wieder Poker spielte.
Entschlossen nahm sie all ihren Mut zusammen, um einen Weg zu finden, das nötige Geld zu verdienen. Lilly hatte Recht gehabt. Sie hatte in der Zwischenzeit von weiteren Frauen gehört, die nachmittags im Bordell arbeiteten, damit das Geld reichte.
Als es Mitternacht wurde und sie immer noch
nichts von ihrem Mann gehört hatte, machte sie sich auf den Weg durch die Straßen von Butte. Draußen war der Teufel los. Frauen beschimpften sie, weil sie sie für eine Konkurrentin, Männer machten ihr schöne Augen, weil sie sie für eine Prostituierte hielten.
Schließlich gelangte sie zum Büro der Fabrik. Wider besseres Wissen hoffte sie, dass Jonathan Überstunden machte.
Erleichtert sah sie, dass innen Licht brannte. Sie klopfte an die Tür, und als sie aufging, stand Jonathans Onkel
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