Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman
Matratze zusammen. Er küsste sie auf die Schulter, auf die Haare. Dann beugte er sich über ihre Arschbacken und biss leicht zu. »Faye, das war toll!«
»Du warst auch nicht schlecht.«
Sie drehte sich auf den Rücken und zog die Knie an.
Er nahm sich Zeit, ihre tropfnasse Muschi zu betrachten. »Man sollte diese ganze Feuchtigkeit nicht so verschwenden.« Er tauchte zwei Finger hinein und lutschte genießerisch daran. »Mmm.«
»Schmeckt es so gut?«
Er fuhr mit der gesamten Handfläche hindurch und verteilte die Feuchtigkeit auf ihrem Arschloch. Leicht drückte er mit dem Finger dagegen. »Hat dir das gefallen?« Ihre Muskeln reagierten erneut.
»Ja, es fügt eine Gefühlsdimension hinzu, die ich nicht erwartet hätte.« Sie zog seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn. »Sollen wir später weitermachen? Ich möchte gerne duschen und frühstücken«, schlug sie vor. Und sie musste einen ganzen Haufen geiler Gespenster in Schach halten.
»Gut. Ich bestelle den Zimmerservice. Und in der Zwischenzeit können wir ja zusammen duschen«, erwiderte er. Er hob die Hände. »Nur duschen, versprochen.«
»Klingt gut. Eier und Speck?«
Er griff zum Telefonhörer und bestellte das Gewünschte.
Faye stand auf. Es kam ihr vor, als hätte sie seit Monaten nicht mehr so gut geschlafen, zumal sie in dieser Nacht auch keine lebhaften Träume gehabt hatte.
Wenn sie im Wachzustand mit Belle reden könnte,
könnte sie ihr sicher sagen, dass die Frauen sich ein wenig zurückhalten sollten.
Das würde ihre Tante doch bestimmt verstehen. Als sie in die Dusche trat, legte Mark ihr leicht die Hand auf den Arm. »Ich möchte dich wiedersehen«, sagte er.
Sie wandte sich zu ihm. »Ja, das möchte ich auch. Aber es geht nicht. Es muss vorbei sein.« Ihr fuhr durch den Kopf, wie sehr sie ihn mochte. Ihn, Mark McLeod. Den Mann, der eigentlich ein namenloser Fremder hätte bleiben sollen.
»Ich mag dich, Faye.« Er blickte sie liebevoll an. Sie lehnte den Kopf an seine Brust. Sie hörte sein Herz klopfen, seine Hände glitten über ihre Oberarme, und sie wusste, dass sie sich trennen mussten. »Ich werde heiraten, Mark. Ich kann meine Ehe nicht ruinieren, indem ich eine Affäre mit dir habe. Das hätte eigentlich nie passieren dürfen. Ich wollte dich nicht mögen. Ich wollte ja noch nicht einmal deinen Namen wissen. Aber jetzt werde ich dich nie mehr vergessen.«
Als Faye Perdition House erreicht hatte, stieg sie aus dem Wagen und öffnete mühsam das schwere Tor. »Ihr hättet auch noch ein paar Wochen warten können, bevor ihr das Tor habt verrosten lassen«, murrte sie.
»Es ist nicht so einfach, wie du glaubst«, ertönte eine Stimme hinter ihr.
Faye drehte sich um, aber es war niemand da. Natürlich nicht! »Belle! Du hast laut gesprochen.« Sie suchte die Bäume ab, aber nichts bewegte sich.
»Ich habe über deinen Vorschlag nachgedacht, dass wir einmal persönlich miteinander sprechen sollten, und er gefällt mir. Auf jeden Fall hast du es verdient.«
»Danke«, erwiderte Faye trocken. Sie nickte und lächelte einem Paar im mittleren Alter zu, das zwei Windhunde ausführte.
Hoffentlich würden Colin und sie in ein paar Jahren auch so miteinander spazieren gehen. Allerdings bezweifelte sie es. Colin mochte Hunde nicht, und noch weniger gern ging er spazieren. Sie stieg wieder ein und schloss die Tür. Im Wageninneren war es eiskalt. Belle. Endlich.
Faye blickte in den Rückspiegel, sah sie jedoch nicht. Aber sie wusste, dass sie da war.
»Colin ist nicht der Typ für einen Hund, wenn du mich fragst.«
»Ich frage dich aber nicht. Und er wird sich schon noch dafür erwärmen. Vor allem, wenn wir ein Haus mit einem Garten haben. Es ist schwierig, einen Hund auf der Etage zu halten.«
»Das ist nicht der einzige Grund, warum er keinen hat«, erwiderte Belle. »Du belügst dich ständig selbst, Faye. Du solltest damit aufhören. Das ist nicht gesund.«
»Danke, aber ich brauche keine Ratschläge von einer
Toten. Können wir warten, bis wir im Haus sind und ich vor der Heizung sitze?«
Belle lachte leise. Als sie die Allee entlangfuhren, wichen wie schon beim ersten Mal die Bäume vor ihr zurück, so dass Faye ihren Wagen ohne Kratzer hindurchsteuern konnte. »Danke, das ist ein netter Trick. Ich hätte ungern das Auto neu lackieren lassen.«
»Mit Fremden gehe ich nicht so vorsichtig um«, sagte Belle amüsiert.
»Apropos Fremde, was würdest du davon halten, wenn ich hier männliche Gesellschaft
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