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Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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Moment verlor sie den Boden unter den Füßen, denn Falk hatte sie hochgehoben. Lachend probierten sie aus, wie man die Gurte am besten anordnete, und wenig später schwebte Nika in der Luft. Sie schwang hin und her und fühlte sich schwerelos.
    Falk stand hinter ihr und gab ihr einen leichten Schubs, wie man eine Schaukel mit einem Kind anstieß. Das fühlte sich gut an.
    Plötzlich stand er vor ihr, ihre Knie waren auf Höhe seiner Ohren, und ihr wurde bewusst, dass ihre Haltung in den Gurten etwas entschieden Anstößiges hatte. Sie hing in halb liegender Stellung in der Luft, und ihre Schenkel waren in den Gurten weit gespreizt. Unter ihrem geschlitzten Rock trug sie nur halterlose Strümpfe und einen winzigen Tanga.
    »Ich …« Sie schnappte nach Luft. Seine Fingerspitzen auf ihrem Knie waren warm und kribbelten durch den Strumpf auf ihrer Haut. Sie vergaß, was sie hatte sagen wollen, weil sich das heiße Prickeln rasend schnell in ihrem Körper ausbreitete. Immer noch schwang sie sanft hin und her, und ebenso sanft glitten nun seine Hände an den Innenseiten ihrer Schenkel aufwärts. Wo die Strümpfe endeten, waren seine Berührungen wie Flammen auf ihrer Haut. Wie ein Feuer, das sie verbrannte und dennoch die Sehnsucht nach mehr in ihr weckte. Ganz langsam wanderten seine Hände höher, tasteten sich dorthin, wo sie ihn wollte, aber nicht wollen dürfte.
    Sie versuchte, die Beine zusammenzupressen, doch die Schlaufen, in denen sie hing, hinderten sie daran. Hilflos wand sie sich in den Ledergurten – und spürte erstaunt, dass sie es genoss, diesem Mann ausgeliefert zu sein. Dabei war er ein Fremder. Und Fremden sollte man nicht vertrauen.
    Sie hob den Kopf und blickte ihn durch ihre gespreizten Beine an. »Wenn ich dir sage, dass du aufhören sollst …?«
    »Du weißt, dass ich nichts gegen deinen Willen tun werde. Das weißt du ganz genau, nicht wahr?«
    Sie nickte, ließ den Kopf wieder in den Nacken fallen und genoss das Schaukeln und seine Finger auf ihrer Haut, die sich jedes Mal, wenn sie auf ihn zuschwebte, ein winziges Stück höher schoben. Jetzt erreichten sie die zarte Seide des Tangas, die sich über jener Stelle spannte, unter der es heftig pochte, jenem geheimen Ort, der nun unter seinen kühlen Fingerspitzen lichterloh brannte. Endlich presste er die ganze Handfläche zwischen ihre Schenkel und ließ sie dort, während Nika vor- und zurückschaukelte. Und jedes Mal wenn ihr schwebender Körper sich ihm näherte, erhöhte sich der Druck, bis sie wieder von ihm fortschwang.
    »Oh, bitte …« Wollte sie, dass er aufhörte oder dass er weitermachte? Wollte sie … Als ihr klar wurde, dass sie sich mehr wünschte, noch viel mehr, biss sie heftig auf ihre Unterlippe. Ihr ganzer Körper summte, das Blut rauschte laut in ihren Ohren, in ihrer Kehle war ein seltsames Prickeln, als würde der Schrei der Erlösung darin lauern.
    Plötzlich verschwand seine Hand, sie spürte, wie feucht das dünne Höschen war, wie fest es zwischen ihren Schamlippen klemmte. Selbst ohne seine Berührung wirkte das Schwingen der Schaukel erregend, wenn die Luft über ihre geschwollene Klitoris strich und in dem Moment, in dem ihr Körper die Richtung wechselte, der straff gezogene Stoff des Tangas in ihre empfindliche Haut schnitt.
    Sie bäumte sich in den Gurten auf, und ihr Körper bildete eine Brücke der Lust.
    Als sie während eines Vorwärtsschwungs eine Abwärtsbewegung spürte, schrie sie auf. Der Schreck brachte ihr Blut noch mehr zum Kochen. Wie Lava rauschte es durch ihre Adern, brachte sie zum Beben, trug sie dicht vor die Kante, über die sie stürzen würde, wenn er …
    »Bitte«, ächzte sie. »Bitte …«
    »Soll ich aufhören?« Er legte die Finger um ihre Fußgelenke und hielt sie fest. Die Schwingungen hörten auf, doch die Welt ringsum drehte sich weiter. Alles um sie herum tanzte, der einzige ruhige Punkt waren seine Augen. Sein Blick umfing sie und hielt sie fest, sanftes, kühles Grün auf ihrer Haut.
    »Bitte nicht aufhören!« Endlich konnte sie sagen, was sie wollte.
    Die Schaukel setzte sich wieder in Bewegung, und jetzt begriff sie, dass er die Seile, an denen sie hing, verlängert hatte, sie schwang jetzt dichter über dem Boden. Schwebte mit gespreizten Beinen auf seine Hüften zu. Die Mitte ihres Körpers stieß gegen ihn und jene heiße, feuchte Stelle presste sich gegen die Wölbung in seiner Hose.
    Erschrocken wollte sie erneut die Beine zusammenpressen, doch die Gurte verhinderten

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