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Süß ist die Angst

Süß ist die Angst

Titel: Süß ist die Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Clare
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Zurückhaltung.
    Sophie spürte, wie sich Hunts Selbstbeherrschung auflöste. Er stöhnte, packte eine Faustvoll von ihrem Haar, zog sie auf seinen Schoß und riss die Kontrolle mit einer solchen Wucht an sich, dass es ihr den Atem verschlug.
    Gott, ja!
    Kein Mann hatte sie je so geküsst wie Hunt – mit einer solchen Intensität, Hitze, dem perfekten Gleichgewicht zwischen rauh und zart. Andere Männer hatten sich scheinbar nie groß darum gekümmert, ob sie den Kuss genoss, denn es war für sie nur ein unbedeutendes Vorspiel gewesen, ein Mittel zum Zweck, eine notwenige Stufe auf dem Weg zum Ziel – dem eigentlichen Akt. Aber Hunt küsste, als sei er dazu geboren, verlangte alles, gab alles, trieb sie allein mit Lippen, Zunge und Zähnen an den Rand des Höhepunkts.
    Wie hatte sie es nur so lange ohne ausgehalten?
    Aber was zählte es? Jetzt war er bei ihr und verwöhnte sie mit seinem Mund, bis sie sich sehnlichst wünschte, er möge auch auf andere Art in ihr sein, bis sich flüssige Hitze zwischen ihren Beinen sammelte. Er hatte sie kaum berührt, doch ihre Brüste fühlten sich geschwollen an, und die Nippel pressten sich schmerzhaft hart gegen die Spitze ihres BHs.
    Sie wusste, dass sie das nicht tun sollte, aber im Augenblick war es ihr vollkommen egal. Ihre Welt war auf den Kopf gestellt worden, und nur Hunt konnte wieder ein wenig Ordnung hineinbringen. Sie wollte ihn mehr, als sie atmen wollte.
    Sie presste sich an ihn – Gott, er war schon hart – und strich ihm mit beiden Händen über die Brust, suchte die Knöpfe, wollte so schnell wie möglich seine Haut berühren. Sie wollte ihn fühlen, musste ihn fühlen, brauchte es dringend.
    Er löste sich von ihr, hielt ihre Hände fest, und sie spürte sein Herz an ihren Handflächen hämmern. Sein dunkler Blick suchte den ihren.
    »Bist du sicher?«
    Sie nickte.
    »Ich will dich in mir.«
    Mit einem Stöhnen nahm er erneut ihren Mund in Besitz, wand sich dabei aus seiner Jacke, riss sich Hemd und Krawatte vom Leib und entblößte seine Haut, damit sie ihn endlich berühren konnte. Gierig strich sie mit den Händen über seinen Oberkörper, über Narben und Tätowierungen, genoss die Härte, die männliche Haut, und konnte einfach nicht genug bekommen. Es war lange her, dass sie so heiß auf einen Mann gewesen war.
    Er zog sie herab auf den Teppich und wälzte sich mit ihr herum, löste seine Lippen nur kurz von den ihren, um sich und ihr die verbliebenen Kleider vom Leib zu reißen. Dann war er über ihr, drückte ihr mit den Beinen die Schenkel weit auseinander und stieß sanft mit der Spitze seiner harten Erektion an ihre feuchte Pforte. Er zögerte heftig atmend, und sein Blick schien sie zu verschlingen. Dann glitt er mit einer einzigen Bewegung in sie hinein.
    Es war, als sei er nach Hause gekommen.
    Ihr beider Stöhnen mischte sich, als er sich bis zum Anschlag in sie vergrub, riesig und steinhart, und sie gänzlich ausfüllte. Und dann begann er sich zu bewegen, schob sich mit kraftvollen, gleichmäßigen Stößen in sie hinein und verursachte ihr ein so intensives Wohlgefühl, dass sie am liebsten geschrien hätte.
    »Oh, lieber Himmel.« Marc wusste, dass er nicht lange würde durchhalten können. Er zwang sich, zu entspannen, es langsamer angehen zu lassen, jeden nassen, engen Winkel ihrer Vagina zu genießen. Zwölf Jahre Begierde. Sechs Jahre nächtliche Phantasien, sechs Jahre Träume, sie auf jede mögliche Art zu vögeln, wie ein Mann eine Frau nur vögeln konnte, sechs Jahre seine eigene Hand, während die Gedanken bei ihr waren. Doch die Phantasie war nichts, verglichen mit der echten Erfahrung, in ihr zu sein.
    Es war, als stecke er im Paradies.
    Sophie. Seine Sophie.
    Ihre Augen waren geschlossen, ihre Lippen geöffnet und bei jedem Stoß entrang sich ihrer Kehle ein kleines wollüstiges Stöhnen. Ihre Brüste hoben und senkten sich und bebten jedes Mal, wenn er in sie hineinstieß, die rosigen Spitzen vor Lust hart und zusammengezogen. Und ihr Duft, der moschusartige, süße Duft, an den er sich seit sechs Jahren zu erinnern versucht hatte! Herrgott! Der Duft ließ ihn wünschen, sie auf einmal zu verschlingen.
    Dann schlang sie ihre langen, glatten Beine um seine Taille und öffnete sich ihm, und er wäre fast verloren gewesen. Mühsam den ersten Anflug des Höhepunkts niederkämpfend, versenkte er sich tief in sie, dann hielt er still und rieb die Wurzel seines Glieds über ihre Klitoris, in der Hoffnung, sich selbst zu bremsen

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