Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Süße Fesseln der Liebe

Süße Fesseln der Liebe

Titel: Süße Fesseln der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Feather
Vom Netzwerk:
verlangt hätte … in der Tat, er hätte ihr gegeben, was sie verdient hätte. Sie war eine Anfängerin, hatte aber trotzdem mehr gewagt, als man eigentlich hätte erwarten können. Und genau das musste sie erfahren.
    Greville verließ die Bibliothek und eilte hinauf zu ihrem Schlafzimmer. Nachdem er in einem bestimmten Rhythmus geklopft hatte, bat sie ihn sofort herein. Aurelia saß auf dem Frisierhocker, während Hester ihr das Haar richtete, und war überrascht. »Hast du etwas vergessen?«
    »Ja.« Ein Lächeln umspielte seine Lippen, und seine Augen strahlten. »Hester, Lady Falconer wird Sie rufen, wenn sie Sie braucht.« Er trat zur Seite und hielt die Tür weit offen.
    »Aye, Sir.« Hester hatte die Haarnadeln zwischen die Lippen geklemmt, knickste und legte sie hastig auf das kleine Silbertablett auf der Frisierkommode, bevor sie an ihm vorbei auf den Korridor eilte. Greville schlug die Tür zu und drehte den Schlüssel um.
    »Und was hast du vergessen?«, fragte Aurelia und war unfähig, das erregende Prickeln zu unterdrücken, als sie versuchte, seinen Blick zu lesen.
    »Mir scheint, dass ich ziemlich geizig gewesen bin, als ich meiner Partnerin zu ihrer raschen Entschlusskraft hätte gratulieren sollen«, gestand er mit einem verführerischen Lächeln. »Ich möchte das Versäumte nachholen.«
    »Oh«, stieß sie hervor. Ihr Herzschlag verdoppelte sich, und die Röte schoss ihr in die Wangen, während ihre Erregung wuchs.
    Er trat hinter sie, ließ die Hände auf ihren Schultern ruhen und hielt ihren Blick im Spiegel fest. Seine Hände glitten über ihre Schultern und unter den Saum ihres Negligés. Zärtlich schloss er die Handflächen um ihre festen Brüste, strich mit der Fingerspitze über ihre Knospen, bis sie sich hart aufrichteten. Die ganze Zeit behielt er sie im Blick, beobachtete, wie sie sich mit der Zunge über die Lippen fuhr, schaute zu, wie der schwache Glanz in ihren Augen tiefer wurde, während ihr Körper unter seiner Berührung förmlich zu erwachen schien.
    Greville beugte sich zu ihr, strich mit den Händen über ihren Brustkorb, über den Bauch und hauchte seinen Atem in ihr helles Haar. Mit einer Hand streichelte er sie weiter unten, glitt mit einem Finger in das krause Haar, um die warme, feuchte Stelle zwischen ihren Schenkeln zu liebkosen.
    Zitternd atmete Aurelia ein, bemerkte, dass sie unfähig war, sich zu rühren. Die dunklen Augen im Spiegel hielten sie genauso gefangen wie seine zärtlichen Finger, deren Erkundungen mit jeder Sekunde intimer wurden. Das Negligé hatte sich inzwischen geöffnet und zeigte ihre blassen Brüste, ihren hellen Bauch, und als sie sich ein wenig auf dem Frisierhocker rührte, glitten die letzten Falten zur Seite und gaben zu erkennen, dass seine Hand längst in jenem dunklen Nest zwischen ihren Schenkeln verschwunden war, das um seine Finger pulsierte.
    Immer noch lächelte er sie im Spiegel an, verschmitzt und mit wissender Miene, und trieb sie näher und näher an den Abgrund. Auf ihrer Stirn bildeten sich kleine Schweißtröpfchen, genauso wie zwischen ihren Brüsten und rund um den Nabel, während sie den Atem mit halb geschlossenen Lippen scharf einsog.
    Aurelia ließ den Kopf an seinen Oberkörper sinken, als er sich an sie lehnte, und der Puls an ihrem Hals schien einen wilden Tanz zu tanzen, als sie spürte, wie sie in den Abgrund stürzte und der Maelstrom aus Lust sie zu verschlingen drohte, bis die Spannung aus ihrem Körper wich. Erschöpft schmiegte sie sich an ihn, schloss die Augen, atmete hastig und unregelmäßig.
    Greville küsste sie in den Nacken. Langsam zog er seine Hand zurück, umfasste ihr Kinn, drehte ihren Kopf zur Seite, sodass er sie auf den Mundwinkel küssen konnte. Zögernd schlug Aurelia die Lider auf, und ein paar Sekunden später schaute sie ihn an, schläfrig und amüsiert.
    »Es ist helllichter Tag«, bemerkte sie und lachte leise.
    »Das spielt nicht die geringste Rolle«, erwiderte er und lachte ebenfalls.
    »Nein, nicht die geringste.« Aurelia drehte sich auf dem Hocker um, bevor sie sich erhob. Das offene Negligé rutschte ihr von den Schultern. Sie griff hinter ihn und presste ihre Hand auf seinen Hintern, massierte ihn mit den Fingerspitzen und spürte, wie seine Muskeln sich verhärteten. Dann schmiegte sie sich mit dem nackten Unterleib gegen seinen harten Penis, der sich in der Kniehose aufgerichtet hatte.
    Langsam beugte Aurelia die Knie und ließ sich auf dem Teppich nieder, bevor sie hastig seine

Weitere Kostenlose Bücher