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Suesse Hoelle

Suesse Hoelle

Titel: Suesse Hoelle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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Besprechung in den Konferenzraum und schlossen die Tür hinter sich. Ivan nahm ebenfalls teil; sein zerfurchtes Gesicht und die blutunterlaufenen Augen zeigten an, dass er die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Alle Detektive waren zugegen; die meisten überraschte diese Besprechung am Sonntagmorgen, besonders auch die Anwesenheit des Polizeichefs.
    Bonness trank Kaffee, als würde der allein ihn aufrechterhalten. Seinem Aussehen nach hatte auch er nicht viel geschlafen, wenn überhaupt. Die Hand, mit der er die Tasse hielt, zitterte leicht von dem vielen Koffein.
    Alle holten sich etwas zu trinken und setzten sich um den großen Tisch. Dane blieb stehen und lehnte sich an die Wand.
    Bonness blickte auf den Stapel Papier vor sich und seufzte. Offensichtlich zögerte er, anzufangen, es offiziell in Worte zu fassen und damit zur vollendeten Tatsache zu machen.
    »Leute, wir haben ein großes Problem«, sagte er schließlich. »Es gibt nur zwei Fälle, die wir miteinander vergleichen können; doch die Gemeinsamkeiten sind so überwältigend, dass wir ziemlich sicher sind, es hier in Orlando mit einem wahren Mordsüchtigen zu tun zu haben.«
    Schweigen senkte sich über den Raum, die Männer warfen einander bedeutungsvolle Blicke zu.
    »Man hat uns auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht«, sagte er, ohne in Einzelheiten zu gehen. »Deshalb war es uns auch möglich, so schnell zu handeln.« Er reichte dem Mann, der neben ihm saß, einige Blätter Papier. »Nehmen Sie sich eines und geben die anderen bitte weiter. Es sind die Untersuchungen der Fälle Nadine Vinick und Jacqueline Sheets. Lesen Sie alles sorgfältig durch. Mrs. Vinick wurde am Freitag vor einer Woche ermordet, Miss Sheets ist am vergangenen Freitag umgebracht worden.«
    »Also, was haben wir ?« fragte Mac.
    Bonness warf Ivan Schaffer einen Blick zu. »Nichts«, sagte Ivan. »Nicht eine verdammte Spur. Keine Fingerabdrücke, er trägt Handschuhe. Kein Sperma, obwohl die Verletzungen bei beiden Frauen eindeutig auf Vergewaltigung zielen. Entweder benutzt er ein Kondom oder er macht es mit einem Objekt. Ich habe auch kein einziges Haar gefunden. Keine Fußspuren, keine Fasern von Kleidung, keine Zeugen. Wir haben absolut nichts.«
    »Ich möchte es noch einmal zusammenfassen«, sagte Polizeichef Champlin. Seine Augen blitzten, als er die Männer reihum ansah. »Also der Bürgermeister kriegt zu hören, dass ein Serienmörder in der Stadt herumläuft und wir kein einziges Beweismittel gegen ihn haben? Dass wir, wenn wir ihn wirklich wie durch ein Wunder fassen sollten, nicht ein einziges Indiz haben, das ihn mit den Morden in Verbindung bringt?«
    »So ungefähr«, gab Ivan zu.
    »Wie könnt ihr denn so sicher sein, dass es derselbe Mann ist? Es hat doch nur zwei Morde gegeben, und ein Mord durch Erstechen ist nicht allzu ungewöhnlich ... «
    »Zwei Morde durch Erstechen, bei denen absolut keine Spuren hinterlassen werden?« unterbrach Dane ihn. »Und beide Morde fanden an einem Freitagabend statt, fast um die gleiche Zeit. Beide Male waren die Tatinstrumente Messer aus der Küche des Opfers, und in beiden Fällen wurden die Mordwaffen zurückgelassen. Es ist derselbe Kerl.« Marlie erwähnte er nicht, und er würde wetten, dass auch Bonness sich vorläufig zurückhielt. Doch irgendwann würde sie in die Sache hineingezogen werden, und das sollte so spät wie möglich geschehen - erst dann, wenn er alles unter Kontrolle hatte.
    »Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Opfern?« fragte Mac.
    Dane warf Freddie und Worley einen Blick zu, die den Fall Sheets bearbeiteten. Freddie schüttelte den Kopf. »Da sind zwar noch einige Leute, mit denen wir reden müssen, aber bis jetzt haben wir keine Gemeinsamkeit entdeckt. Sie sahen sich nicht ähnlich, lebten nicht in derselben Gegend. Mrs. Vinick war eine Hausfrau, Miss Sheets Sekretärin in einer Anwaltskanzlei. Sie haben sich auch nicht an denselben Orten aufgehalten. Soweit wir wissen, sind sie einander nie begegnet.«
    »Wir können uns von der Telefongesellschaft eine Liste der Anrufe geben lassen und sie miteinander vergleichen. Vielleicht haben wir Glück, und einige Nummern stimmen überein«, schlug Trammell vor. »Und es gibt da ja auch immer noch den sehr interessanten Inhalt der Mülleimer.«
    »Außerdem lassen wir uns Kopien der Schecks geben, die sie in der letzten Zeit ausgestellt haben.« Dane machte sich eine Notiz. »Und auch Kopien der Abrechnungen ihrer Kreditkarten, daraus könnte etwas

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