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Suesse Hoelle

Suesse Hoelle

Titel: Suesse Hoelle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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»Das klingt interessant. Weißt du schon, wie?«
    Ihm fielen die verschiedensten Möglichkeiten ein, doch keine davon konnte er gleich hier im Auto ausprobieren. Er hoffte nur, dass er nicht wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten wurde, denn jetzt bekam er unter gar keinen Umständen seine Hose wieder zu. Sie streichelte ihn spielerisch weiter, sorgte dafür, dass seine Erregung nicht nachließ. »Macht dir das Spaß?« Seine Stimme blieb ihm zwischen den Zähnen stecken, so dass sie ihn kaum verstehen konnte.
    »Außerordentlich.« Sie schob die Zungenspitze kurz in sein Ohr, und sein ganzer Körper begann zu beben. »Und ich habe nicht die Absicht aufzuhören. Fahr nur weiter.«
    Das tat er. Er fuhr so schnell wie selten, mit einer verzweifelten Konzentration auf die Straße, die doch nicht genügte, um das, was sie mit ihm anstellte, zu ignorieren. Ein raues Lachen entrang sich seiner Kehle. »Du kleine Hexe, das behagt dir wohl sehr.«
    Breit lächelte sie ihn an. »Natürlich tut es das. Sonst machst du mich immer verrückt. Was für ein Gefühl ist es, wenn du der ausgelieferte Partner bist?«
    »Es ist ein Gefühl, als stürbe ich gleich«, keuchte er.
    Sie sah sich um. »In fünf Minuten sind wir zu Hause. So lange kannst du doch noch durchhalten, nicht wahr?« Sie streichelte ihn noch immer, benutzte all ihr Wissen, das sie von seinem Körper hatte, um ihn weiter zu erregen. Sanft kitzelte sie ihn mit der Zungenspitze.
    Er röchelte, sein ganzer Körper wölbte sich vor. »Vielleicht.«
    Als sie endlich daheim ankamen, war er wild vor Verlangen, seine Hüften hoben sich jeder Bewegung ihrer Hand entgegen. Er zerrte sie aus dem Wagen ins Haus, wo sie zusammen in das Schlafzimmer stolperten und einander mit fliegender Hast entkleideten. Halb angezogen fielen sie auf das Bett. Dane gelang es gerade noch, ein Kondom überzustreifen, dann warf er sie auf den Bauch, seine Knie schoben ihre Beine auseinander, und er drang mit einem einzigen Stoß tief in sie ein.
    Marlie krallte die Finger in die Laken, ihr Körper erbebte unter der Kraft seiner Stöße. Sie war genauso erregt wie er zuvor, als wäre sie diejenige, die so herrlich gequält worden war. Sie hob ihren Po, drängte sich gegen ihn, damit sie ihn noch weiter in sich aufnehmen konnte, obwohl das schier unmöglich schien. Er stöhnte auf bei jedem Kommen, wilde, gutturale Töne stieß er aus. Und dann zog sich sein Körper zusammen, noch einmal drängte er sich tief in sie hinein, bis sein Innerstes sich aufbäumte und er aufschrie, als der Höhepunkt der Erfüllung ihn in den Grundfesten erschütterte.
    Kurz darauf legte er sich neben sie, seine Bewegungen waren unbeholfen und linkisch, sein kräftiger Körper zitterte noch immer. Heftig hob und senkte sich seine Brust, sie fühlte seinen hämmernden Herzschlag. »Allmächtige Güte«, stöhnte er. »Du hast mich beinahe umgebracht.«
    »Wirklich?« raunte sie. »Ich dachte, es hätte dir gefallen. Aber wenn es dich wirklich gestört hat, werde ich es nicht wieder ... «
    Er schob seine Hand in ihr Haar und drehte ihren Kopf so, dass er mit einem stürmischen Kuss alles Weitere erstickte. »Ich werde es männlich ertragen.«
    »Mein Held«, flüsterte sie und knabberte an seiner Unterlippe, dann küsste sie ihn.
    Ein tiefes Brummen stieg aus seiner Brust empor. Er drehte sie in seinen Armen herum und schob sich über sie. »Nun, meine Lady, wollen wir uns um dich kümmern.«
    Und das tat er sehr ausführlich, bis sie erschöpft, matt und befriedigt in seinen Armen lag. Später ruhten sie nebeneinander in der Dunkelheit und lauschten dem Regen. Verträumt spielte sie mit dem krausen Haar auf seinem Oberkörper. Nach einer Weile gähnte sie. »Hast du die Wagentür zugemacht?«
    Eiligst dachte er nach. »0 Teufel«, blaffte er dann und stürzte aus dem Bett. Kichernd lag sie in der Dunkelheit, während er seine Unterhose anzog und durch die Finsternis stolperte. Sie hörte, wie die Haustür geöffnet und eine Sekunde später wieder geschlossen wurde. Im nächsten Augenblick war er zurück. »Jawohl, das habe ich, du Frechdachs«, brummte er.
    »Nun ja, ich konnte mich nicht mehr daran erinnern.«
    Er lachte leise. »Ich auch nicht.« Er zog die Hose wieder aus und kroch zu ihr ins Bett. Seufzend umschlang er sie. »Wenn das alles vorbei ist«, murmelte er in ihr Haar, »dann werden wir Urlaub brauchen. Wohin möchtest du lieber, in die Berge oder an den Strand?«
    Ihr Herz tat einen kleinen,

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