Süße Worte, heißes Flüstern
wird das keine große, festliche Hochzeit.”
“Die Einladungen sind kein Problem. Billy Bishop kann sie auf seine Titelseite setzen.”
Hannah machte große Augen. “Willst du die ganze Stadt einladen?”
“Auf jeden Fall. Deine Tante Martha übrigens auch. Bin gespannt, ob sie kommt.”
“Sie kommt bestimmt.” Hannah lachte. “Stell dir vor, sie hat mir diese Woche Blumen geschickt mit einer Karte, auf der steht, dass ihr ihr Auftritt leidtut.”
“Sprechen wir von derselben Tante Martha?”
“Ich habe keine andere. Du scheinst irgendwie magische Kräfte zu haben, mein lieber Seth Granger.”
“Das habe ich dir noch nicht erzählt. Ich werde diesen Namen ablegen und meinen ursprünglichen Familiennamen wieder annehmen. Ich muss das tun. Ich hoffe, du bist damit einverstanden.”
“Mrs Seth Blackhawk. Klingt sehr schön, finde ich.”
Seth küsste sie sanft und sehr zärtlich, und Hannah spürte, dass dieser Kuss ein Versprechen war, immer für sie da zu sein.
“Stört es dich denn nicht, in dieser Stadt zu leben?”, fragte sie lächelnd, “in Ridgewater, Stadt des größten Obstkuchens der Welt?”
“Ich wäre der größte Idiot der Welt, wenn mich das stören würde”, erwiderte Seth grinsend. “Mein Zuhause ist dort, wo du zu Hause bist, du und die Mädchen.”
Als ob sie auf dieses Stichwort gewartet hätten, kamen Maddie und Missy hereingestürmt. Sie wollten fragen, wo der Kuchen blieb. Dann sahen sie Seth. Mit einem Aufschrei stürzten sie sich auf ihn. Er nahm sie beide auf die Arme und gab ihnen einen Kuss.
“Als wir die Kerzen von unserer Geburtstagstorte ausgepustet haben, haben wir uns gewünscht, dass du zurückkommst”, erzählte Maddie, “und es hat gewirkt. Es hat gewirkt!”
“Unser Wunsch ist in Erfüllung gegangen”, jubelte Missy und schlang die Arme um seinen Hals.
Lächelnd beugte sich Seth zu Hannah hinüber. Sie kam ihm entgegen, und sie küssten sich.
“Unserer auch”, sagten sie beide gleichzeitig.
– ENDE –
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