Süßer die Glocken (German Edition)
ohnehin bei Thomas, also war klar, dass sie sich, nachdem die Feierlichkeiten beendet waren, in seinem Bett lieben würden. Aber bei der Vorstellung, wie viele Stunden es noch bis dahin waren, machte sich Frustration in ihr breit. Sie mochte Weihnachten, und auch Thomas´ Familie. Alle begegneten ihr sehr freundlich, besonders seine Großmutter. Sie war auch die erste gewesen, der Thomas sie am Anfang ihrer Beziehung vorgestellt hatte. Schon allein deshalb durften sie die alte Dame nicht enttäuschen, indem sie ihr einen nicht einmal halb fertig geschmückten Baum präsentierten.
Thomas küsste sich an Stephanies Hals hinab, nestelte an den Knöpfen ihrer Bluse, während er mit der Zunge über jenen Punkt strich, unter dem ihr Puls rasch schlug.
»Keine Falten«, murmelte sie.
»Hm?«
»Die Bluse. Macht mir da bloß keine Knitter rein.« So sehr sie ihn in diesem Moment auch begehrte, es blieb keine Zeit, sich noch umzuziehen. Besonders, da sie keine weiteren Sachen dabei hatte und es bis zu ihrer eigenen Wohnung zu weit war, um rasch neue zu holen.
»Ich zieh sie dir am besten aus. Genau wie die Hose«, meinte er und ließ seinen Worten Taten folgen.
Nur in einem champagnerfarbenen Ensemble aus BH und Slip stand Stephanie vor ihm. Seine Blicke streichelten sie und ließen sie sich verführerisch und schön vorkommen. Sie liebte diesen Ausdruck von Begehren in seinem Gesicht. Dann fühlte sie sich so wohl, so weiblich und erotisch.
Doch das allein genügte ihr nicht. »Ich will auch was zu gucken haben. Und anzufassen.« Entschlossen öffnete sie seine Hose und umfasste sein steifes Glied.
Er stöhnte. »Wenn du so weitermachst, kommen wir zu gar nichts mehr und du gehst leer aus«, warnte er sie.
Stephanie lachte nur. Sie wusste, dass Thomas ein ausgezeichneter Liebhaber war und darauf achtete, dass sie stets auch auf ihre Kosten kam. Oftmals sogar weit mehr als er selbst, denn durch ihn hatte sie multiple Orgasmen erst kennengelernt. »Und ich dachte immer, an Weihnachten gibt es eine Rute.«
»Das war beim Nikolaus.« Er packte ihr Handgelenk und hielt sie so davon ab, ihn noch aufreizender zu streicheln. »Und da bekommen die bösen Mädchen die Rute, die braven die Geschenke.«
»Ich will beides.« Sie grinste und befreite ihn vollständig. »Erst deine Rute und dann die Geschenke. Ist ja unfair, wenn man sich entscheiden muss. Zumal eine solche Rute nicht ungenutzt bleiben sollte …«
Sie ließ ihre Finger über die gesamte beachtliche Länge tanzen. Thomas war stark gebaut, so sehr, dass sie bei ihrer ersten gemeinsamen Nacht einen kleinen Schreck bekommen hatte. Doch bald schon hatte sie entdeckt, dass er dennoch perfekt in ihre Scheide passte, sie vollständig ausfüllte und ihr höchste Lust bescherte. An der Eichel zeigten sich bereits Lusttropfen. Sie verstrich sie auf der gespannten Haut.
Er lachte, doch der Laut ging in ein Stöhnen über, da Stephanie sich eng an ihn schmiegte. Sein erigiertes Glied drückte hart gegen ihren Bauch und gab ihr einen Vorgeschmack dessen, was sie gleich zu spüren bekommen würde.
Thomas sah sich um und ließ sich dann auf den Boden sinken. Um den Tannenbaum herum lag eine runde Decke, gerade groß genug, um darauf zu sitzen.
»Pass auf den Baum auf«, warnte Stephanie und stöhnte ebenfalls, denn nun war Thomas mit seinen Fingern in ihren Slip geglitten und berührte sie an ihrem empfindlichsten Punkt. Sie wusste, dass sie längst nass dort war. Auffordernd bewegte sie sich seinen Fingern entgegen und stöhnte, als er gleich zwei in sie eindringen ließ.
Aber das allein genügte natürlich nicht. Einen Blick auf den sehr nah stehenden Weihnachtsbaum werfend, griff sie wieder nachThomas´ Glied. Sie wusste genau, wie sie ihn bis kurz vorm Kommen reizen konnte. Normalerweise dehnten sie das Vorspiel gerne lange aus, doch dafür war nun keine Zeit. Außerdem konnte Stephanie es nicht mehr erwarten, ihn endlich in sich zu spüren.
Sie zog den Slip so weit zur Seite, dass sie sich auf Thomas´ erigierten Penis niederlassen konnte. Wie gut es sich anfühlte, von ihm ausgefüllt zu werden. Sie genoss jeden einzelnen Zentimeter. In dieser Stellung erschien er ihr noch länger und dicker. Sie stützte sich mit den Händen ab, um selbst bestimmen zu können, wie schnell und tief er in sie eindrang. Er dehnte sie unglaublich. Ein rascher Blick nach unten zeigte ihr, dass sie ihn noch nicht ganz in sich aufgenommen hatte. Sich auf die Lippen beißend, zwang sie ein
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