Süßer die Glocken (German Edition)
Engelskostüm und mit Goldglitzer auf ihren nackten Armen, etwas fehl am Platz vor.
»Was soll ich denn jetzt eigentlich machen?«
Er antwortete nicht. Stattdessen legte er den Kopf schief und sah sie fragend an.
»Du hast mich doch engagiert für heute Abend. Also, wofür?«
»Hm«, machte er, »da du mir zugesagt hast, gehe ich einfach mal davon aus, dass du niemand sonst hast, mit dem du den Heiligabend verbringen möchtest.«
Anne wollte etwas Passendes erwidern. Doch Marc fuhr einfach fort.
»Genau wie ich«, sagte er. »Ich möchte Heiligabend nicht allein sein. Und du?«
Sein warmer Blick ließ sie dahinschmelzen. Sie konnte ihm für dieses Geständnis einfach nicht böse sein, und wenn sie ganz ehrlich zu sich selbst war, dann war sie froh, dass sie diesen Abendnicht alleine Zuhause mit einer Tüte Fertignudeln und einer DVD verbringen musste. Trotzdem gab es eine Kleinigkeit, die sie ihm ankreidete.
»Warum musste ich ausgerechnet in diesem Kostüm hierher kommen?« Sie deutete an sich hinab.
»Weil du darin wahnsinnig sexy aussiehst.« Er grinste.
Anne wusste nicht, ob sie verärgert sein oder sich geschmeichelt fühlen sollte. Letztendlich griff sie zu ihrem mittlerweile bewährten Trick, es mit ihrem Engelslächeln zu überspielen. Ohne weiter darüber nachzudenken, ließ sie sich auf den Abend mit ihm ein. Er hatte ein leckeres Menü für sie beide vorbereitet, das er mit überschwänglicher Eleganz servierte. Dazu gab es einen süßen Rotwein, der Anne einen leichten Schwips bescherte. Aber das war ihr egal. Sie genoss Marcs Koch- und Verführungskünste, redete mit ihm über Gott und die Welt, bis es letztlich so spät wurde, dass sie meinte, sich allmählich verabschieden zu müssen.
Marc warf einen Blick aus dem Fenster. »Es schneit«, sagte er, und genau in diesem Augenblick passierte es. Anne stolperte angetrunken zu ihm hinüber, wollte sich eigentlich nur eine Bestätigung für seine Aussage holen, und landete stattdessen in seinen Armen. Seine Hände, die nun ihre Taille umgriffen, fühlten sich gut an und sie wollte sich nicht gleich wieder von ihm lösen. Atemlos sah sie zu ihm auf.
»Küss mich«, sagte sie, und es klang tatsächlich so albern, dass sie beide darüber lachen mussten. Dennoch folgte Marc ihrer Aufforderung. Er zog sie näher an sich heran und als ihre Lippen einander fanden, war es, als hörte Anne alle Englein im Himmel jubilieren. Marcs Zunge umkreiste die ihre, spielte mit ihr und zog sich schließlich zurück, um die Haut an ihrem Hals hinab bis hin zu ihrem Dekolleté zu kosten. Meine Güte, wie gut sich das anfühlte!
Mit einer Hand hielt er sie weiterhin fest, die andere schob er zu ihrem Oberschenkel, fuhr unter den zarten Stoff ihres Kostüms. Marc brauchte sich gar nicht anzustrengen, um weiter vordringenzu können, denn Annes Beine öffneten sich wie von selbst für ihn. Seine Gegenwart hatte sie längst feucht werden lassen und sie hatte die ganze Zeit über gewusst, was passieren würde, wenn sie nicht rechtzeitig von ihm loskam. Nun war es zu spät. Stöhnend presste sie ihre Scham gegen seine Hand. Sie wollte, dass er sie berührte, seine Finger in ihrer feuchten Spalte versenkte. Der Gedanke allein machte sie ganz wild.
Anne drückte den Rücken durch. Sie hatte das Gefühl, ihre prallen Brüste würden jeden Moment das dünne Oberteil ihres Engelskleides sprengen.
Marc verteilte kleine feuchte Küsse auf ihrem Dekolleté. Seine Lippen tasteten sich weiter, liebkosten auch den stoffbedeckten Teil ihrer Brüste, erspürten ihre harten Nippel und neckten sie.
Anne drängte sich erneut gegen seine Hand. Er musste die Nässe zwischen ihren Schenkeln doch längst gespürt haben. Warum tat er nichts, verdammt!
Dann musste sie ihm eben zeigen, wonach es ihr verlangte. Sie griff mit einer Hand nach der seinen und schob seine Finger in ihren Spitzenslip. Endlich fühlte sie ihn an ihrer Klit, aber das genügte ihr noch nicht. Mit sanften Bewegungen leitete sie ihn, machte ihm vor, wie sie es haben wollte. Gemeinsam massierten sie ihre Liebesperle, bis die Wellen der Lust in ihr immer höher schlugen. Ein leichtes Zittern durchfuhr ihren Unterleib, als er ihre Hand beiseiteschob und die Führung übernahm. Er streichelte ihre geschwollenen Schamlippen, teilte sie und drang schließlich mit einem Finger in sie ein.
Keuchend schlang Anne die Arme um seinen Hals. Sie presste sich fest gegen ihn, kostete jede Sekunde aus, in der er es ihr besorgte. Er nahm
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