Süßer die Glocken (German Edition)
weiteres Stück von ihm in ihren Körper.
Dann war es geschafft. Thomas war bis zum Heft in ihr vergraben, pulsierte heiß und hart in ihrer Scheide. Sein krauses Schamhaar rieb über ihre Klitoris und ihren zarten Venushügel.
Einen Moment genoss sie die Nähe, die unglaubliche Dehnung und das Gefühl, wie ihre enge Scheide ihn umschloss. Dann stemmte sie sich hoch, ließ ihn fast komplett aus sich hinausgleiten. Nur die dicke Eichel steckte noch in ihr. Langsam ließ sie sich wieder sinken, stemmte sich hoch, ließ sich sinken und hatte das Gefühl, ihn jedes Mal noch tiefer in sich aufzunehmen.
»Ja, reite mich«, forderte er sie auf, hielt eine Hand an ihrer Hüfte, die andere nutzte er, um mit den Fingern unter ihren BH zu gleiten und ihre Brüste zu verwöhnen.
Nun gab es für Stephanie kein Halten mehr. Erregt wie sie war, strebte sie dem Höhepunkt entgegen, bewegte sich immer schneller auf Thomas und unterdrückte einen Schrei, als er begann, statt ihrer Brüste ihre Klitoris zu reizen.
Sie kam und riss ihn mit sich. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie schwankende dunkelgrüne Zweige. Eine Weihnachtskugel kitzelte sie an der Schläfe.
Einen Augenblick lang gönnte sie sich noch Erholung und das Gefühl, intim mit Thomas verbunden zu sein. Dann löste sie sichvon ihm und stand auf. Ihre Beine zitterten leicht und sie wusste auch ohne einen Spiegel, dass ihre Haut gerötet war.
Thomas wirkte ein klein wenig außer Atem, grinste jedoch sehr zufrieden, während er seinen nun schlaffen Penis zurück in die Hose stopfte.
Mit einem bedauernden Seufzer beobachtete Stephanie ihn dabei. Der Quickie hatte ihr zwar höchste Befriedigung verschafft, ihr jedoch Lust auf mehr gemacht. Doch sie musste vernünftig sein.
Rasch schnappte sie ihre Kleidung, flitzte ins Bad, säuberte sich und kontrollierte ihr Make-up. Nichts verschmiert. Nur die Haare waren ein bisschen in Unordnung geraten. Doch das ließ sich richten.
Fünf Minuten später konnte das Schmücken weiter gehen.
Sie wurden rechtzeitig fertig. Wie von Stephanie schon erwartet, kam Thomas´ Großmutter einige Minuten eher.
Mit kritischem Blick begutachtete die alte Dame den Baum. Elektrische Kerzen ließen das Lametta funkeln und spiegelten sich in den bunten Kugeln.
»Sehr schön habt ihr das gemacht.« Sie nickte Stephanie anerkennend zu. »Besonders du, denn wie es aussieht, hat mein Enkel ja nur herumgesessen.« Sie klopfte ihm Tannennadeln vom Hintern, was Thomas mit einem gequälten Blick über sich ergehen ließ.
»Er hat ganz viel geholfen«, verteidigte Stephanie ihn. Die Erinnerung, wie er ihr zu einem fulminanten Höhepunkt verholfen hatte, ließ ihren Schoß erneut kribbeln.
Seine Großmutter lächelte. »Das ist lieb von dir, dass du ihn in Schutz nimmst. Aber lass das gar nicht erst einreißen, ja. Auch an Weihnachten sollte ein Mann ranmüssen.«
Mühsam um Beherrschung ringend versprach Stephanie es ihr.
Ho, Ho, Oh-ja!
Lilly An Parker
Das Leben kann so schön sein
, dachte Lisa und legte den Kopf auf der Schulter ihres Mannes ab. Swing hallte durch das großzügig bemessene Ferienhaus, sie hatten einen guten Wein aufgemacht, im Kamin prasselte ein schönes Feuer.
Kein
Stille Nacht, heilige Nacht
, kein vom Weihnachtsteller-Zuckerschock ausgelöstes Kindergebrüll, kein Geschenkwahn und kein üppiges Abendessen, das erst hektische Stunden brauchte, um zubereitet zu werden und dann träge Stunden, um es zu verdauen.
»Auf die Idee hätten wir schon viel früher kommen sollen«, schien Peter ihre Gedanken zu erraten. Sie lachte und nickte.
Sie war sehr überrascht gewesen, als der Achtjährige verkündet hatte, dass er dieses Jahr nicht mit den »doofen Reibkes« in den »doofen Schnee« zum »doofen Skifahren« mitwollte, sondern das Angebot seiner Großeltern annehmen würde, Weihnachten unter brütender Hitze in der Karibik zuzubringen.
Wie es ihm wohl gerade geht?
, fragte sie sich, augenblicklich voll mütterlicher Sorge, nur um sich dann selbst zu schelten.
Genauso gut wie vor einer Stunde, als du mit ihm telefoniert hast!
Nein, von jetzt bis morgen Nachmittag, wenn die nächste Telefonkonferenz abgesprochen war, war sie einfach nur Lisa.
Sie schlang den Arm um ihren Mann und summte wohlig. Das fühlte sich gut an. Nicht nur, weil Robert wieder mehr Zeit für Sport hatte und sich fast schon ein Sixpack antrainiert hatte. Aberdurchaus auch! Sie schmunzelte, als sie an die vergangene Nacht dachte.
Das Fest der Liebe,
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