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Süßer die Glocken (German Edition)

Süßer die Glocken (German Edition)

Titel: Süßer die Glocken (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olga Krouk , Inka Loreen Minden , Emilia Jones , Svenja Ros ua.
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bis das Band fest war und keine Rührung mehr erlaubte.
    Der rechte Schuh wurde von seinem Fuß gestreift. Die Socke abgerollt und von den Zehen gezupft.
    »Was machst du da?«, schnaufte er in die Maske. Plötzlich fehlte ihm Luft. Und Verstand.
    »Du kannst es jederzeit beenden.« Nun verlor er auch den linken Schuh samt Socke. »Du weißt, wie.«
    »Mailin …«
    Er spürte, wie sie sich rechts und links von seinen Oberschenkeln abstützte, wie sie ein Knie zwischen seine Beine schob und ihre Brüste gegen seinen Körper schmiegte. »Du nennst mich beim Namen. Das ist gut.«
    Ihre Zehen. Sie waren kühl, als sie seinen Fuß kitzelte, mit dem großen Zeh über seine Haut auf und ab strich und sanft zwischen die seinen schob. »Ich will wissen, was du siehst.«
    Die Wolle der Ski-Maske, die sein Keuchen schluckte … Mailins Lachen, das über ihn spülte. Nicht aus dem Hier und Jetzt, sondern aus dem Damals und Nimmer. Plötzlich wusste er nicht, was er tatsächlich fühlte, was war und nicht sein durfte.
    Du rekelst dich auf dem Flokati, biegst den Rücken durch, hebst das Becken. Das schwarze Haar ist um deinen Kopf wie ein Kranz ausgefächert und schimmert im Leuchten des Tannenbaumes. Die Seide des schwarzen Negligés lässt deine Brüste erahnen. Nur so viel, das die Rundungen und die harten Nippel die Sinne anreizen. Wenn du unschuldig deine Beine öffnest, blitzt ein Höschen hervor. Aus derselben hauchdünnen Seide, die eine schmale Spur deiner Intimhaare und zwei sanfte Hügel deiner Schamlippen andeutet.
    Es gibt keine passenden Worte, es reicht nur für die vier ganz banalen: »Gefällt dir mein Geschenk?«
    Du lachst, kehlig und dunkel. »Es wird mir noch mehr gefallen,wenn du es mir ausziehst.« Du rückst etwas zur Seite, gibst Platz.
    Der Teppich ist weich. Er ist warm und er duftet nach dir.
    »Nein, nein, nein!« Dein Lachen flackert zum Weihnachtsengel hoch, der auf dich herabblickt. »Ohne Hände.«
    Du greifst nach dem Geschenkband. Schiebst dich etwas näher.
    Deine Zehen sind kalt.
    »Soll ich die Heizung höher drehen?«
    Aber du lachst nur.
    Das Band grub sich in seine Haut. Die Maske ließ kaum Luft durch.
    »Es ist gut, alles ist gut.« Ihre Hände glitten unter seine Uniformjacke, massierten seine Schultern, nahmen die Spannung ab und ließen diese in seinen Schoß fluten, wo es doch keinen Platz für noch mehr Spannung gab.
    »Nein …« Die Fusseln der Wolle klebten an seinen Lippen. »Es ist falsch. Es ist nicht wahr. Wie machst du das?«
    »Erzähl mir mehr von dem, was nicht wahr ist.« Sie biss ihm sanft in den Hals. Er zuckte zusammen, presste sich gegen die Stuhllehne, doch es gab kein Entkommen.
    Mit den Lippen den dünnen Träger des Negligé von deiner Schulter streifen. Er entgleitet mir immer wieder, ich taste mit dem Mund nach ihm und darf bei jedem neuen Versuch deine Haut küssen. Stück für Stück, immer den Arm entlang. Der Stoff rutscht von deiner Brust, streichelt zum letzten Mal deine Nippel, die sich mir wie kleine Himbeeren entgegen richten. Ich vergesse den Träger und fahre mit der Zunge darüber. Lecke und sauge daran, koste dich aus. Du massierst meine Schultern, senkst dein Gesicht an meinen Hals und … beißt mich. Keuchend weiche ich zurück. Du schlägst mir leicht auf den Mund.
    »Wer hat dir erlaubt zu naschen?«
    Ich bemühe mich, auch den zweiten Träger von deiner Schulter zu ziehen, jetzt schneller, fordernder, ich zerre und nage daran, um deine Brust zu entblößen. Immer wieder bin ich bestrebt,meine Hände zu Hilfe zu nehmen, doch das Geschenkband hält sie fest hinter meinem Rücken gebunden. Der Träger reißt ab. Das Negligé rutscht deinen Körper entlang zu deinem Schoß. Du streckst dich auf dem Teppich aus. Mit den Zähnen ziehe ich den Stoff über deine Beine, die unendlich lang scheinen. Dann taste ich mit den Lippen nach dem Rand deines Höschens. Gierig, bis zum Äußersten angespannt vor Verlangen nach dir.
    Du stößt mich beiseite. »Nicht so schnell.«
    »Ich will dich. Jetzt.« Meine Stimme ist rau. Sie vibriert wie beinahe alles in mir
.
    »Strafe muss sein.« Du lachst wieder und der Klang läuft wie ein heißer Strom durch meinen Körper bis in die Spitze meiner Männlichkeit. Mit einem Ruck reißt du vom Negligé einen breiten Streifen ab, faltest ihn mehrfach der Länge nach und hältst ihn vor mein Gesicht. »Oder habe ich dir vorhin erlaubt, mich zu kosten?«
    Er keuchte, war vom Stuhl gerutscht und kniete auf dem Boden. Sein

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