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Süßer Pakt der Sünde (German Edition)

Süßer Pakt der Sünde (German Edition)

Titel: Süßer Pakt der Sünde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steffi C. Fitzgerald
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doch wieder
sind“, neckte er sie und lockerte seinen Griff ein wenig. Zu wenig für ihren
Geschmack.
    „Muss ich Ihnen wieder eine Ohrfeige
geben, damit Sie mich gehen lassen?“
    Er wurde ernst. „Ich hatte das
Gefühl, dass Sie mir das letzte Mal nicht ganz unwillig gefolgt waren. Und
nein, es reicht, wenn sie ‚bitte‘ sagen.“
    „Zum Teufel mit Ihnen“, sagte sie nur
und holte aus. Aber dieses Mal war er nicht völlig unvorbereitet.
    Er fing ihre Hand ab und beugte sich
zu ihr. Alex versuchte, zurückzuweichen, was nur zur Folge hatte, dass er sich
weiter über sie beugte. Um nicht umzufallen, machte er einen halben Schritt vor
und sie spürte sein Bein zwischen den ihren. Hitze sammelte sich in ihrem
Bauch.
    Seine Brust streifte ihre und,
verdammt noch eins, ihre Brustspitzen verhärteten sich. Es machte sie wütend,
dass er sie erregte und ihr wie nebenbei seine körperliche Überlegenheit
deutlich machte. „Lassen – Sie – mich – los!“, stieß sie zwischen zusammengebissenen
Zähnen hervor.
    Er lockerte den Griff und fast wäre
sie plump zu Boden gefallen. Rasch schlang sie die Arme um seinen Hals, um sich
an ihm festzuhalten. Sie hätte das nicht tun brauchen, denn er hatte sie schon
wieder an sich gezogen, dieses Mal noch enger als zuvor.
    „Miss Alex, Sie schaffen es immer
wieder, mich meine Manieren vergessen zu lassen“, murmelte er hilflos, bevor er
seinen Mund auf ihren presste.
    Sie sollte ihm in die Lippe beißen,
überlegte sie. Ja, das sollte sie, eindeutig. Aber sein Kuss war so verlockend,
er ließ sie schwindelig werden und alles um sich herum vergessen. Glücksgefühle
durchpulsten sie, wenn er sie berührte. Nur einen kleinen Moment, sagte sie
sich, konnte sie das doch sicher genießen. Dann würde sie ihn beißen.
    Der Moment zog sich hin, während er
ihren Mund erforschte und sie kaum wahrnahm, wie sie sich heftig an ihn
klammerte.
    Dass sie sich ihm so entgegen
presste, fachte seine Leidenschaft noch weiter an. Er verstand sich selbst
nicht. In einem Moment wollte er Pierce wegen eines läppischen Kusses die Ohren
langziehen und im nächsten war er drauf und dran Miss Alex in die Tiefen des
Gartens zu zerren. Er wollte jeden Zoll von ihr mit seinen Lippen kosten, sich
tief in ihrem Schoß versenken und spüren, wie sie vor Entzücken aufschrie. Er
wollte…
    „Alex?“ Die Stimme kam von der
Terrasse und brachte sie beide zur Vernunft. Er war sich sicher, dass sie ihm
gleich wieder ohrfeigen würde, deshalb brachte er rasch ein wenig Abstand
zwischen sie. Er sollte sich sicherlich entschuldigen. Aber zu sagen, es täte
ihm leid, wäre eine glatte Lüge gewesen, also sagte er nichts.
    „Können Sie sich denn gar nicht
benehmen?“, zischte sie ihm erbost zu. Eigentlich ärgerte sie sich mehr über
ihre eigene Reaktion, dass sie ihm nicht widerstehen konnte. Aber auch daran
war ganz eindeutig er Schuld.
    Sie trat einen Schritt zurück und
strich sich rasch das Kleid glatt. „Ich komme, Rupert“, rief sie über die
Schulter
    Dann funkelte sie ihn wütend an.
Einen Augenblick starrten sie sich einfach nur in die Augen und sie sah in seinen Leidenschaft und vielleicht ein wenig mehr glänzen.
In ihnen lag das Versprechen, dass da noch viel mehr auf sie wartete, eine
stumme Verlockung.
    Wut erfasste sie und kurzerhand trat sie
ihn gegen das Schienbein. Dafür, dass sie ihn wollte.
    Edward unterdrückte einen
Schmerzensschrei und sah ihr, sich das Bein reibend nach, wie sie in das Licht
eilte.
    Sie hakte sich rasch bei Lord Brennan
unter und zog ihn wieder in den Saal. „Schenk mir diesen Tanz, Rupert.“ war das
letzte, was er hörte.
    Er trat auf die Terrasse und sah
durch die großen Flügeltüren, wie sie formvollendet in Lord Brennans Arm über
das Parkett glitt. Sie wirkte äußerlich völlig entspannt, aber ihm fiel das
aufgesetzte Lächeln auf, das sie zur Schau trug. Warum tanzte sie mit diesem
Mann so, als würde sie dort hingehören?
    Warum konnte sie nicht mit ihm so
sein. Sie sollte diese Geborgenheit bei ihm empfinden, und nicht bei Lord
Brennan, der mit der unscheinbaren Margaret verheiratet war und diese offenbar
liebte.
    Liebte sie diesen Mann, weil sie vor
ihm sicher war? Eifersucht erfüllte ihn, als er die beiden beobachtete, wie
natürlich ihr Umgang miteinander war.
    „Ganz schön bissig, wie?“, hörte er
plötzlich hinter sich. Überrascht drehte er sich um und sah den alten Mann auf
sich zutreten, der sich vorhin mit Brennan unterhalten hatte. Er

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