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Süßes Spiel der Sehnsucht

Süßes Spiel der Sehnsucht

Titel: Süßes Spiel der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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zu bewegen, sich ein wenig aus ihr zurückzuziehen, um im nächsten Moment wieder mit langen, kräftigen Stößen tief in sie einzudringen. Sie erschauderte unter der Wucht seiner Bewegungen, die sie unglaublich erregten und nur noch überwältigender wurden durch den Kuss, mit dem er sie zu verschlingen schien.
    Sein rohes Verlangen erschütterte sie im selben Maße, wie seine ungezügelte Lust sie erregte. Kehlig stöhnend wand sie sich in seinen Armen und bewegte sich jedem seiner Stöße entgegen, weil sie ihn gar nicht tief genug in sich fühlen konnte.
    Ihr Liebesakt war schnell, heftig, aufregend ... und explosiv. Sie beide erreichten gleichzeitig den Höhepunkt, der sich wie ein Feuerwerk anfühlte. Arabella schluchzte gegen Marcus' Lippen, und er taumelte ein Stück rückwärts unter der Wucht seines Orgasmus, während er die Arme noch fester um sie schlang. Trunken vor Wonne, vertiefte er den Kuss und fing so Arabellas hilflose Schreie ebenso ab wie sein eigenes wohliges Stöhnen, als er seinen Samen in sie ergoss.
    Er rang noch nach Atem, als sie ermattet gegen ihn sank. Ein letztes Mal stieß er tief in sie hinein, bevor er vollkommen ruhig wurde - abgesehen von dem Beben seines Körpers, das erst langsam abebbte.
    Eine ganze Weile blieben sie so vereint, zitternd von den Nachwirkungen dessen, was sie gerade erlebt hatten. Und selbst als auch dieses Beben nachließ, hielt Marcus sie weiter fest, als wollte er ihre Nähe auskosten, solange er nur konnte.
    Schließlich aber setzte er sie wieder ab, ohne sie loszulassen, und sie lehnte sich gegen ihn, weil sie zu schwach war, um aufrecht zu stehen.
    Marcus' leiser Fluch tönte wie eine Fanfare in die vollkommen stille Nacht. »Verdammt ... sch on wieder zu schnell.«
    Ihr leises, atemloses Lachen rührte ihn fast noch mehr als das ungeduldige Verlangen, das sie ihm Momente zuvor gezeigt hatte. Dennoch wollte er sich nicht verzeihen, seiner Lust so rücksichtslos nachgegeben zu haben. Er presste die Lippen auf ihr Haar, um sich für sein Ungestüm zu entschuldigen. »Vergib mir, Belle. So habe ich die Beherrschung nicht mehr verloren, seit ich ein grüner Junge war. Aber ich konnte nicht warten. «
    »Es gibt nichts, wofür du dich entschuldigen musst«, hauchte sie an seiner Schulter. »Ich konnte ebenso wenig warten. «
    Er hörte das Lachen in ihrer Stimme. Sie schien glücklich und zufrieden, was ihn mit neuem Verlangen erfüllte.
    Dann hob Arabella den Kopf und sah ihn an. Ihr wunderschönes Gesicht leuchtete im Mondenschein, und bei dem Anblick wurde ihm ganz warm ums Herz.
    »Ich hatte gar keine Ahnung, dass es auch so geht«, flüsterte sie beinahe verlegen.
    Er auch nicht, denn ebenso wenig wie sie war er jemals so ungestüm gewesen. Die enorme Ungeduld, die ihn überkommen hatte, verblüffte ihn. Einzig bei Arabella erlebte er die körperliche Liebe mit einer solchen Wonne. Bei keiner anderen Frau hatte er eine auch nur annähernd so tiefe Befriedigung gefunden.
    Vielleicht lag es daran, dass sie noch unerfahren war. Alles, was sie miteinander taten, war vollkommen neu für sie, und ihr Staunen wie auch ihr Verzücken sorgte dafür, dass es auch ihm alles neu erschien. Heute Nacht allerdings hatte er bei ihr eine Leidenschaft und Sinnlichkeit gespürt, die ihm schier den Atem raubte und an sein Herz rührte ...
    Plötzlich erstarrte Marcus als ihm klar wurde, was hier geschehen war.
    Er hatte sich in Arabella verliebt. Wie sonst wollte er die unbekannten Gefühle erklären, die er für sie hegte?
    Der Gedanke traf ihn bis ins Mark. Ihm wurde schwindlig, und sein Herz raste.
    Dennoch gab es keinen Zweifel. Er liebte sie.
    Eigentlich dürfte es ihn nicht überraschen, dachte er, als er ihr Gesicht betrachtete. Zum einen war Arabella die erste Frau in seinem Leben, die er ganz allein für sich haben wollte, und zum anderen empfand er ein ungekanntes Wohlgefühl, wann immer er mit ihr zusammen war - eine unerklärliche Zufriedenheit und vor allem Freude.
    Keine Frau hatte je die Wirkung auf ihn gehabt, nicht einmal annähernd. Er war ihr verfallen, ja, anders konnte man die Zärtlichkeit und die Erregung wohl kaum deuten, die ihn jedes Mal verlässlich überkam, wenn' er bloß an Arabella dachte. Und noch nie hatte er ein solches Verlangen nach der Nähe zu einer Frau gehabt.
    Marcus holte tief Luft. Er hatte nicht damit gerechnet, so starke Gefühle für sein wunderhübsches Mündel zu entwickeln. Was zum Teufel sollte er jetzt tun?
    Nachdenklich legte

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