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Süßes Spiel der Sehnsucht

Süßes Spiel der Sehnsucht

Titel: Süßes Spiel der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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wer würde die beiden vor seinem tückischen Charme schützen?
    »So verzweifelt bin ich nicht«, sagte sie süßlich.
    Er betrachtete sie nachdenklich. »Vielleicht ist es besser, dass Ihre Schwestern fort sind. Auf diese Weise bleibt mir mehr Gelegenheit, mit Ihnen allein zu sein und um Sie zu werben. «
    Für einen Moment fand sie den Gedanken höchst beunruhigend, aber dann streckte Arabella die Schultern durch. Sie war sehr wohl imstande, zwei Wochen mit Lord Danvers zu überstehen. Und sie wollte unbedingt diese absurde Wette gewinnen.
    Er musste ihr ihre Entschlossenheit angesehen haben, denn er lächelte. »Ich gehe davon aus, dass wir bei unserer Wette beide großen Spaß haben werden. «
    Sie vielleicht, dachte Arabella verärgert. Für ihn handelte es s ich offenbar um einen netten Zeitvertreib, sie verführen und zu seiner Ehefrau machen zu wollen.
    Nun, vielleicht beherrschte sie dieses Spiel am Ende ebenso gut ...
    Während sie noch über die faszinierende Aussicht nachdachte, änderte der Earl plötzlich wieder die Taktik. »Kommen Sie her, Arabella«, flüsterte er mit verführerischer Stimme.
    Instinktiv erstarrte sie. »Warum?«
    »Weil ich vorhabe, unseren Pakt mit einem Kuss zu besiegeln.« Als sie stocksteif stehen blieb, drängte er sie behutsam. »Du stimmtest zu, mich um dich werben zu lassen, schon vergessen?«
    »Ich habe nicht zugestimmt, mich von Ihnen küssen zu lassen! «
    »Aber Küssen gehört zum Werben dazu. «
    »Nicht Ihre Art Küsse! Kein anständiger Verehrer küsst so wie Sie! «
    Seine lachenden Augen waren unwiderstehlich. »Ich habe nicht vor, dich ein weiteres Mal zu überfallen, versprochen. Mir schwebte da etwas viel Angenehmeres vor. « Seine Stimme klang warm, neckend und verführerischer, als sie sollte. »Komm schon, ein einfacher Kuss, sonst nichts. Ich werde dich nicht einmal umarmen. Du hast mein Wort.« .
    Doch Arabella zögerte immer noch. Er hatte den sinnlichsten, beunruhigendsten Blick, den sie je bei einem Mann gesehen hatte, und allein deshalb war es über die Maßen gefährlich, ihm zu nahe zu sein. »Wie kann ich mich darauf verlassen, dass Sie zu Ihrem Wort stehen?«
    »Sollte ich es nicht, erlaube ich dir, mich grün und blau zu schlagen.«
    »Oh, das werde ich. Dessen dürfen Sie sich sicher sein.«
    »Nun gut, ich bin hinlänglich gewarnt. Und nun hör auf, dich so zimperlich zu gebärden. Das ist unter deiner Würde. «
    Bei seinem matten, provokanten Grinsen beschleunigte Arabellas Puls. Sie konnte nicht glauben, dass sie sich in eine solch heikle Situation locken ließ. Wie sollte sie einem derart charmanten Unhold widerstehen?
    »Arabella«, forderte er sie leise auf.
    Sie zwang sich, einige Schritte vorwärtszugehen, bis sie kaum einen Meter vor ihm stand. Weil er ihr die Augen blickte, konnte sie keinen klaren Gedanken fassen.
    Dann kam er auf sie zu, so dass sie sich beinahe berührten. Gefangen zwischen Angst und Erregung, stand Arabella da. Sie konnte nicht vergessen, wie sich seine muskulöse Brust an ihrem weichen Busen angefühlt hatte, wie es war, als er sie mit seinen starken Armen an sich drückte und seine sinnlichen Lippen ihre so hitzig liebkosten.
    Aber nun hob er ihre Hand an sein gerötetes Kinn, wobei seine Finger ihr Gelenk nur lose umfassten - und das war alles.
    »Bist du jemals zuvor richtig geküsst worden, Arabella? «
    Sie blinzelte verwirrt. »Natürlich bin ich geküsst worden. Ich war verlobt, falls Sie es vergessen haben.«
    »Ich wette, da gab es nichts als zahme, flüchtige Küsschen.«
    »Was spielt das für eine Rolle? «
    »Es spielt eine bedeutende Rolle, denn du hast keine Vergleichsmöglichkeiten. Entsprechend dürften deine Erwartungen erschreckend gering sein.«
    Arabella hielt den Atem an, denn in diesem Moment berührten seine Fingerspitze ihre Haut oberhalb des Handschuhs.
    »Was für ein Jammer! «
    »Was ist ein Jammer? «, fragte sie gedankenverloren, da sie auf seine Lippen sah, die verstörend nahe waren.
    »Dass du noch so unschuldig und jungfräulich bist, ohne jedwede Erfahrung im Hinblick auf Leidenschaft und körperliche Wonnen.«
    Sie fühlte, wie sie tiefrot wurde. »Selbstverständlich bin ich jungfräulich! Ich bin eine Lady, ungeachtet unseres Familienskandals. Wir sind nicht wie unsere Mutter! « Diesmal gelang es ihr nicht, ihre Verbitterung zu unterdrücken.
    Sogleich trat etwas Sanftes in seinen Blick. »Wenn du wüsstest, welche Freuden dich erwarten, würdest du den Männern nicht so

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