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Süßes Spiel der Sehnsucht

Süßes Spiel der Sehnsucht

Titel: Süßes Spiel der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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Bemerkungen entgegenschleuderte.
    Anscheinend brachte ihn ihr Schweigen auch zum Schmunzeln. »Ich gebe zu, dass ich mich sehr zu Ihnen hingezogen fühle«, fuhr er fort. »Und Ihnen ging es nicht anders, als wir uns küssten, also leugnen Sie nicht. Sie haben gebebt vor Verlangen - nach mir. «
    Arabella wurde rot. Sie hatte in seinen Armen gebebt ... obwohl sie ihm das natürlich nie gestehen würde.
    »Machen Sie sich nicht lächerlich«, konterte sie. »Es war lediglich der Schock ob Ihrer Dreistigkeit! Ich konnte nicht fassen, dass Sie sich wie ein Grobian aufführen. Und ich versichere Ihnen, ich fühle mich nicht im Mindesten zu Ihnen hingezogen.«
    Er kam einen Schritt nähen »Soll ich es Ihnen beweisen?«
    »Wagen Sie es ja nicht! Ich schwöre, ich werde Sie ohrfeigen! «
    Dem Funkeln seiner Augen nach zu urteilen, schien er ihre Drohung witzig zu finden. Er rieb sich das Kinn, wo sich ein rötlicher Fleck an der Stelle gebildet hatte, an der ihn ihre Faust traf. Für einen Moment war Arabella beschämt, als sie ihn bemerkte, bis ihr wieder einfiel, was ihre Reaktion hervorgerufen hatte. Der Earl hatte sie von ihrem Pferd gezerrt und sich geweigert, sie loszulassen, nachdem er sie küsste, dass ihr die Sinne schwanden. Oder hatte sie vielleicht zu der verzweifelten Maßnahme gegriffen, während er sie geküsst hatte, dass ihr die Sinne schwanden?
    Jedenfalls schreckte ihre Drohung ihn leider nicht. »Falls Sie auf mein Ohr gezielt haben, meine Liebe, muss ich leider so frei sein, Ihnen zu eröffnen, dass Sie es um einige Zentimeter verfehlten. «
    Er provozierte sie absichtlich, das wusste sie. Und seine Taktik hatte durchaus Erfolg, denn Arabella ballte die Fäuste und war drauf und dran, auf ihn zuzugehen und ihn ein weiteres Mal in sein wunderschönes Gesicht zu schlagen. Mit größter Mühe hielt sie sich zurück. »Sie sind ohne Frage der ärgerlichste Mann, der mir je begegnet ist, Lord Danvers.«
    »Mag sein, aber nur weil ich mich noch nicht gebührend anstrengte, Ihnen zu gefallen. Sollte ich ernsthaft versuchen, Ihnen den Hof zu machen, glauben Sie mir, Sie könnten mir unmöglich widerstehen.«
    »Selbstverständlich könnte ich Ihnen widerstehen! «, konterte sie empört.
    »Möchten Sie darauf wetten? «
    Seine sanfte Stimme machte Arabella nervös. »Was meinen Sie mit wetten? «
    »Wie wichtig ist Ihnen Ihre Unabhängigkeit? «
    »Wie bitte?« Bei Lord Danvers unvermittelter Offensive begann sich erneut alles in ihrem Kopf zu drehen.
    »Was sind Sie bereit, für die Befreiung von meiner Vormundschaft zu tun? «
    Eine Menge, dachte sie. »Warum? «
    »Ich kann die Verantwortung für Sie nicht einfach zurückweisen, aber ich könnte von meinen Anwälten ein Dokument aufsetzen lassen, das Ihnen die Regelung Ihrer eigenen Angelegenheiten erlaubt. Ihnen und Ihren Schwestern.«
    »Und warum sollten Sie?«
    »Um die legitime Möglichkeit zu erlangen, Ihnen den Hof zu machen.«
    »Mir den Hof zu mach en? Warum zu Teufel sollten Sie mir den Hof machen wollen? Ich sagte Ihnen bereits, dass ich Sie unter keinen Umständen heiraten werde.«
    »Und ich möchte die Chance haben, Sie umzustimmen. Falls ich Sie nicht überzeugen kann, mich als Ihren Ehemann zu akzeptieren, sagen wir innerhalb eines Monats, entlasse ich Sie alle drei aus meiner Vormundschaft in die Freiheit. Schließen Sie den Mund, meine Liebe«, fügte der Earl hinzu, als sie ihn sprachlos anstarrte. »Sie sind viel zu schön, um wie ein Fisch auf dem Trockenen nach Luft zu schnappen.«
    Arabella gehorchte, war jedoch hin und her gerissen. »Lassen Sie mich sehen, ob ich Ihre Wette richtig verstanden habe, Mylord. Sie geben uns unsere Freiheit, wenn ich Ihrem >Werben< widerstehen kann? «
    »Exakt.«
    »Sie scheinen ein erstaunliches Vertrauen in Ihre Verführungskünste zu haben.«
    Er lächelte. »Ja, so könnte man es sagen. Im Ausgleich müssen Sie mir allerdings erlauben, Sie richtig zu umwerben. Und sollten Sie mir nicht widerstehen können - falls ich Sie dazu bringen kann zuzugeben, dass Sie mich zum Ehemann wollen -, dann müssen Sie mich heiraten.«
    Was für ein maßlos arroganter Mann, zu glauben, er könnte sie verleiten, seinen Antrag anzunehmen! Das würde er unmöglich schaffen ... gewiss.
    Als sie zögerte, schüttelte Lord Danvers betrübt den Kopf. »Ich hätte nicht erwartet, dass Sie plötzlich feige werden. Sie fürchten, dass ich die Wette gewinne.«
    Ihr war klar, dass er sie absichtlich herausforderte. » Ich

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