Süßes Spiel der Sehnsucht
nicht mehr an sich halten. Viel zu unglaublich waren die Empfindungen, die er in ihr weckte.
»Öffne dich mir, Arabella, murmelte Marcus gegen ihre Lippen, dass sie erschauderte.
Dann neckte er sie weiter mit den Lippen, bis sie schließlich nachgab. Sogleich tauchte seine Zunge in ihren Mund und erkundete ihn mit einer Sinnlichkeit, bei der Arabella ganz benommen vor Wonne wurde und ihr der Atem stockte.
Sie war sogar so benommen, dass sie gar nicht gleich bemerkte, wie er den Kuss unterbrach, um ihr eine Frage zu stellen. »Wie schmeckt das? «
Köstlich, war Arabellas unausgesprochene Antwort. Ja, er schmeckte exquisit und erfüllte sie mit einer unstillbaren Sehnsucht nach mehr. Ihre Sinne waren wie benebelt ' und als sie ihn ansah, war sie dankbar, die Wand hinter sich zu haben, die sie stützte. Nach einer Weile benetzte sie sich die Lippen, worauf es in Marcus' Augen blitzte.
Er ließ sich allerdings Zeit damit, den Kuss fortzusetzen, der nun sachter und intimer zugleich ausfiel. Sein Mund wurde eins mit ihrem, während seine Zunge die ihre zu einem betörenden Tanz verführte. Arabella schloss die Augen. Ein unvorstellbares Verlangen durchfuhr sie, bis sie nichts anderes mehr spürte außer seinem fantastischen Mund und seiner göttlichen Zunge, die immer wieder aufs Neue tief in sie eindrang.
Sie wollte wimmern vor Enttäuschung, als er den Kuss schließlich beendete, war jedoch dankbar, dass er sie nicht vollständig verließ, sondern seine Lippen über ihre Wange zu ihrer Schläfe wandern ließ.
»Du hast den erotischsten Mund, den ich je kosten durfte«, raunte er leise.
»Du auch«, entgegnete Arabella wahrheitsgemäß.
Sein leises Lachen war wie eine heiße Explosion auf ihrer Haut, und ein weiteres Mal erbebte sie unter den Wonneschauern, die ihr über den Rücken huschten. Dann jedoch berührten seine Lippen ihr Ohr, fingen das Ohrläppchen ein, und Arabella stöhnte hilflos auf.
»Ich möchte deine Brüste schmecken«, hauchte Marcus.
Bei seinen provozierenden, verführerischen Worten begannen ihre Brüste sogleich, vor Freude schamlos zu kribbeln.
Sie sollte auf der Stelle gehen, sagte Arabella sich, während sie fühlte, wie seine Hände die Haken ihres Kleids am Rücken lösten. Doch sie konnte nichts tun, sondern stand bebend und mit klopfendem Herzen da. Vollkommen verzaubert sah sie ihm zu, sah ihn ihr Mieder herunterziehen und die Wölbungen ihrer Brüste über dem Korsett und dem Hemd freilegen. Dann zog er auch das Hemdchen herunter, so dass ihre Brustspitzen ebenfalls entblößt waren.
Seine Augen funkelten bei dem Anblick.
»Marcus ... «
»Schhh. Das wird dir gefallen.«
Sein heiseres Murmeln ließ sie verstummen, und sie erbebte noch heftiger, als sie begriff, dass er vorhatte, ihre nackten Brüste zu küssen. Trotzdem tat sie nichts, um ihn aufzuhalten.
Zunächst blickte er sie nur an, dass ihr heiß wurde, dann beugte er den Kopf, und sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Als seine Zungenspitze ihren Busen berührte, hielt Arabella hörbar die Luft an, und kaum strich sie über die festen Spitzen, vergaß sie vollständig, weiter zu atmen.
Einen endlos langen Moment streichelte er sie mit seiner verführerischen, samtig-rauen Zunge und jagte damit einen Wonneschauer nach dem anderen durch ihren Körper. Dann nahm er die Spitze ganz in den Mund und sog an ihr. Ein Wimmern entfuhr ihr, während sie die Hände in sein rabenschwarzes Haar tauchte. Die glühende Hitze, die sie erfüllte, war kaum noch auszuhalten und breitete sich geradewegs von ihrem Busen zum pulsierenden Zentrum ihrer Weiblichkeit aus. Arabella spürte, wie sie beständig schwächer wurde.
Schließlich verlagerte Marcus seine Liebkosungen auf die andere Brust, an der er ebenfalls sog, nun etwas kräftiger, worauf sie glaubte, Feuer zu fangen. Arabella bog sich ihm entgegen, während sich die Muskeln ihrer Innenschenkel fast schmerzlich anspannten.
Diesmal jedoch war es Marcus, der innehielt, während Arabella von heißem Verlangen verzehrt wurde.
Er stützte seine Stirn gegen ihre und wirkte angestrengt, als müsste er eine ungeheure Willenskraft aufbringen. »Ich höre besser auf, solange ich noch kann.«
»Was ... wenn ich nicht will, dass du aufhörst? «
Er lachte leise. »Gott, führe mich nicht in Versuchung. « Nach einem kurzen Moment holte er tief Luft und trat einen Schritt zurück. »Geh zu Bett, Arabella ... allein, ehe ich vergesse, dass ich ein Gentleman bin, und beschließe, mit
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