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Süßes Spiel der Sehnsucht

Süßes Spiel der Sehnsucht

Titel: Süßes Spiel der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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wurde.
    »Und du besitzt den fantastischsten Körper«, rannte er zwischen zwei Liebkosungen.
    »Ach ja? «, fragte Arabella heiser, die kaum noch atmen konnte.
    Marcus hob den Kopf und sah sie amüsiert an. »Was wird das, meine Liebe? Möchtest du mehr Komplimente hören? «
    »Nein ... ganz und gar nicht.« Sie wurde rot. »Es ist nur so, dass ich nicht weiß, was ein Mann am Körper einer Frau reizvoll findet. Folglich wüsste ich nicht, wie ich meinen beurteilen sollte.«
    »Hat Fanny dir nichts darüber erzählt? «
    »Sie erzählte mir nur von dem männlichen Körper ... was ich zu erwarten hätte.« Arabella blickte an Marcus hinab. Absichtlich hatte er seinen Morgenmantel offen gelassen, so dass sie ihn nackt sehen konnte. Er sah wunderschön aus, sehr erregt, unbeschreiblich lebendig und unbeschreiblich reizvoll. Lächelnd strich Arabella über seine Brust und seinen Bauch. »Und ich habe ganz allein herausgefunden, dass du einen sehr schönen Körper hast.«
    »Es ehrt mich, dass du das denkst«, sagte Marcus gnädig. Als Arabellas Hand allerdings noch tiefer wanderte, ergriff er ihr Handgelenk. »Noch nicht, Liebes. Wenn du mich jetzt berührst, kann ich für nichts mehr garantieren.«
    Nun endlich entkleidete er sie vollständig, zog ihr die Schuhe und Strümpfe aus, dann das Kleid und als Letztes die Unterwäsche. Als sie nackt vor ihm stand, streifte er sich den Morgenmantel ab und zog Arabella fest an sich, damit sie seinen festen, erhitzten Körper an ihrem fühlen konnte.
    Sein Atem wehte kitzelnd über ihr Ohr, als er flüsterte: »Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich auf heute Nacht gefreut habe.«
    Doch, sie konnte es sich vorstellen, denn sie selbst freute sich darauf, seit sie morgens aufgewacht war.
    Er bedeckte ihren Hals mit unzähligen zarten Küssen, während er sie zugleich sanft auf das Bett legte und sich an sie schmiegte, den Kopf auf den Ellbogen aufgestützt. Hier küsste er sie weiter und knabberte zärtlich an ihrer Haut. »Das wollte ich schon lange mal machen ... dich auf einem Bett aus Rosenblättern lieben. Seit du meine Blumen weggegeben hast, um genau zu sein.«
    Ein leises Lachen vibrierte in ihrer Kehle, als er seine warmen Lippen darauf drückte. Ehe sie etwas erwidern konnte, ergriff er Besitz von ihrem Mund und küsste sie innig. Er umwarb sie mit Lachen, Zärtlichkeit und unglaublicher Sinnlichkeit.
    Es verging eine ganze Weile, bis er schließlich den Kopf hob und sie ansah. »Göttlich«, stellte er fasziniert fest, während er ihren Körper betrachtete.
    Dann sah er ihr wieder in die Augen, nahm eine Handvoll Rosenblüten auf und verstreute sie auf ihr. Anschließend nahm er noch eine Handvoll und strich damit langsam über ihren Leib ... über ihre runden Brüste, die schmale Taille, den Bauch und tiefer ... bis zu ihrem Venushügel und die empfindliche Scham darunter Leise wimmernd bog Arabella sich ihm sehnsüchtig entgegen.
    »Meine Berührungen scheinen dir zu gefallen«, bemerkte Marcus.
    »Das liegt an dir. «
    Die Rosenblätter fühlten sich unbeschreiblich gut auf ihrer Haut an. Sie liebkosten sie samtig, während Marcus' heiße Blicke sie vor Ungeduld erzittern ließen.
    »Marcus, du darfst mich nicht so quälen ... «
    »Doch, darf ich, mein Engel. Ich will, dass du verrückt vor Verlangen nach mir bist.«
    Das war sie längst, mithin blieb ihr nur ein Ausweg: Sie musste dafür sorgen, dass es ihm genauso erging. Ja, sie würde ihn erregen und hinhalten, bis er von derselben fiebrigen Lust beherrscht wurde wie sie.
    Mit dem, was ihr noch an Selbstbeherrschung geblieben war, hob Arabella die Hände und drückte gegen seine Schultern, so dass er auf den Rücken rollte und inmitten der Rosenblätter lag. Sein Blick sagte ihr, dass sie ihn überraschte.
    »Zum Fairplay gehört auch, Gleiches mit Gleichem zu vergelten«, erklärte sie ihm lächelnd.
    »Das stimmt.« Marcus lag vollkommen ruhig da, doch die Art, wie er sie ansah, war eine unverhohlene Herausforderung. »Hast du vor, mich auf verwegene Art zu quälen?«
    »Genau.« Noch nie hatte sie das Bedürfnis gehabt, verwegen oder gar lüstern zu sein. Bei Marcus indes verspürte sie diesen Drang, wann immer er in ihrer Nähe war - und oft genug auch dann, wenn er es nicht war.
    Im Moment fühlte sie sich auf eine kribbelnde Weise verwegen. Das Kerzenlicht hüllte seinen Körper in ein verführerisch flackerndes Gold. Er war wunderschön, geschmeidig, stark und absolut

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