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Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer

Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer

Titel: Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ma2
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sagte ich: »Setz dich falsch herum auf den Stuhl, der Rückenlehne zugewandt.«
    Sie gehorchte meiner Aufforderung – langsam, wie betäubt, gefangen in einem Nebel weindurchtränkter Emotionen. Während sie sich setzte, fragte sie: »Was mache ich mit den Armen?«
    »Lass sie seitlich herunterhängen und leg die Hände auf die Oberschenkel.« Ich stand auf, stellte mich hinter sie. »Ich fasse dich jetzt an. Entspann dich einfach. Kriegst du das hin?«
    »Ja …«
    »Gut.« Ich legte meine Hand locker auf ihren Rücken, wartete ab, während sie einen Atemzug nahm, dann einen zweiten, spürte den Rhythmus ihres Atems. Ohne den Kontakt zu unterbrechen, schob ich meine Hände hinauf zu ihren Schultern, in ihren Nacken. Vorsichtig drückte ich die dreieckigen Muskeln, ließ meine Hände über ihre Schultern gleiten. Ich wiederholte die Bewegung und erhöhte allmählich den Druck.
    »Fühlt sich gut an«, sagte sie mit träger Stimme.
    »Das soll es auch.« Ich legte eine Hand auf die andere, spreizte meine Finger und bewegte die Hände in ruhigen Kreisen von ihrem Nacken bis hin zur Spitze ihrer rechten Schulter und wieder zurück. Drei Mal, dann wechselte ich die Seite, vollführte die gleichen kleinen Kreisbewegungen, spürte, wie ihre Muskeln auf meine Berührungen reagierten. Ich massierte sie langsam, intensiv, ließ mir Zeit. Genau hier saß ihr Schmerz; ich würde mir alle Zeit der Welt nehmen, um ihr zu helfen, ihn loszuwerden.
    Ihr Atem wurde ruhiger, und sie bewegte leicht den Kopf, während sie vor Behagen seufzte.
    Oh, Virginia, das hier ist nur eine Andeutung dessen, wie du dich fühlen könntest …
    Ich strich ihr über den Nacken, ließ meine Hände hin- und hergleiten, rieb ihre Muskeln, schob sie hoch. Sie seufzte, gab mmmmms und ahhhhs von sich, während ich meine Finger und Daumen über ihre Haut bewegte und ihren Körper dazu brachte, seine Spannung zu lockern. Ich ließ meine Finger langsam nach oben wandern, massierte ihr Genick, ihre Kopfhaut, so als würde ich ihr Shampoo ins Haar massieren.
    »Gott, das fühlt sich großartig an …«
    Lächelnd bewegte ich meine Hände wieder nach unten und massierte erneut ihren Nacken. Genieße es, Virginia. Du hast ein Recht dazu, dich wohlzufühlen. Du hast es verdient.
    Lass dich von mir verwöhnen.
    Mit breiten Strichen führte ich meine Hände über ihre Schultern und ihren Rücken. Dann unterbrach ich den Kontakt und kniete mich neben sie. Ihre Augen waren geschlossen, und auf ihren Lippen lag ein träges Lächeln. Wie gern hätte ich sie erneut geküsst … »Fühlst du dich besser?«
    »Gott, ja, das war fantastisch«, erwiderte sie schläfrig und zufrieden. »Danke.«
    »Danke, dass du mir vertraut hast.«
    Sie öffnete ihre Augen und sah mich an, offenbar peinlich berührt. »Don … es tut mir leid, dass ich mich eben so panisch benommen habe …«
    »Das hast du gar nicht«, erwiderte ich, während ich ihre Hand nahm. Es war eine Geste der Freundschaft, der Wärme … eine Geste, die mir erlaubte, meine Hand an die Innenseite ihres Schenkels zu legen. »Du musst dich für nichts entschuldigen.«
    »Ich habe das Gefühl, dir den Abend verdorben zu haben.«
    »Ach, Puppe. Das hast du keineswegs. Du hast mir etwas sehr Persönliches anvertraut. Und, hey, du hast mir beigebracht, wie man einen Taco füllt und verspeist.«
    Sie lächelte, reumütig und verdammt sexy. Sie schloss erneut die Augen, seufzte. Zufrieden. »Tacos gegen Massage? Kein schlechter Tausch.«
    Ja, aber das war noch längst nicht genug. Wie konnte ich sie nur dazu bringen, ihrem Begehren, ihrer Leidenschaft Ausdruck zu verleihen?
    Durch Musik.
    »He«, sagte ich und drückte ihre Hand, »sagtest du nicht, du magst klassische Musik?«
    »Mmm. Ja.«
    »Ich habe Karten für das Festival morgen Abend im Center.« Zumindest würde ich welche haben, sobald ich mich zum Saratoga Civic Center begab und mir welche stibitzte. »Hättest du vielleicht Lust, mit mir dahin zu gehen?«
    »Oh …«
    Wären der Wein und die Massage nicht gewesen, hätte sie vermutlich aus reinem Reflex heraus Nein gesagt. Sie hätte eine fertige Ausrede parat gehabt, sich intuitiv gewehrt. Vermutlich hätte sie sich weiterhin in ihrer sicheren Welt versteckt, in der nichts geschah, außer dass ihr Leben langsam an ihr vorüberzog. Aber im Moment war sie entspannt, gelöst. Nachgiebig. Bereit, über mein Angebot nachzudenken.
    »Ja. Das würde ich gern.«
    Mir wurde erst bewusst, dass ich lächelte, als mir die

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