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SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition)

SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition)

Titel: SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Schwartz
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wenn es in einem ähnlich einsamen Gebiet wie bei ELIUMS Steppe gestrandet wäre. Einen Krater und Überreste hätte man gefunden. Das größte Schiff, das seit ELIUM bruchlandete, war die
Sunquest
, und die war gerade mal einen Kilometer lang. Die Aufzeichnungen gelten somit als sicher.«
    Sie nickte Mun zu und fuhr dann fort: »Aber es gibt eine Bruchlandung aus der Gegenwart, die an uns vorüberging. Nicht weit von ELIUM entfernt, im absoluten Niemandsland, ist ein kleines Schiff gestrandet, das vermutlich als Shuttle diente. Earl Hags Spezialisten haben es schnell gefunden, nachdem sie wussten, wonach sie suchen sollten – weit im Norden, abseits von der Front. Natürlich ist es vollständig ausgeschlachtet, aber es ist laut der Nanodrachen dennoch erkennbar, dass dieses Shuttle keine größere Reichweite als innerhalb des Systems haben konnte. Es gab nicht genug Platz für einen entsprechenden Antrieb, sondern praktisch nur einen einzigen großen Frachtraum. Pong und Ping fanden Überreste von
ausgebrannten Kristallen
in der Nähe der Antriebssektion, nur feine Ablagerungen, aber eindeutig zuzuordnen. Und jetzt kommt es: Sie fanden zudem jede Menge Lagerspuren von völlig
intakten
Kristallen innerhalb der Frachtraums!«
    Shanija hob leicht die Hände. »Tja, stellt sich die Frage, woher diese Kristalle kamen, wenn sie doch unseres Wissens nach nur in der Mandiranei existieren!«
    »M-moment mal, der Reihe nach«, sprach As’mala dazwischen. »Also … die Quinternen sind nicht durch das Sternenportal in ELIUM gekommen, sondern …?«
    »Mit dem Shuttle, das Earls Leute gerade gefunden haben«, antwortete Shanija. »Die ganze Zeit über haben die Quinternen uns so in Atem gehalten, dass keiner auf die Idee gekommen ist, danach zu suchen. Und selbst wenn, wir hätten nicht einmal Zeit dafür erübrigen können! Nun, letztendlich hätte es uns auch nicht weitergebracht, wir mussten erst an diesen Punkt hier gelangen, um alles aufzuklären. Mithilfe der Kristalle konnten unsere Feinde einigermaßen sicher das Ziel ansteuern und landen. Sie wussten, dass es keine Rückfahrkarte gab, aber das spielte auch gar keine Rolle. Denn neben ihnen selbst war der Frachtraum vollgestopft mit Kristallen, wie sie in der Mandiranei vorkommen.«
    »Alle Seedämonen«, entfuhr es As’mala, und sie hob die Hand zum Mund. »Mit den Kristallen wollen sie …«
    Shanija nickte. »ELIUM hochfahren. Die mitgebrachten Kristalle reichten aber nicht aus, also haben sie die Mandiranei geplündert. Sicherlich in erster Linie, um mit ihnen das Sternenportal zu stabilisieren, durch das sie Nachschub für ELIUMS Antrieb erhalten.«
    Sie wandte sich Luur zu. »Das ist es doch, nicht wahr? Seit Beginn dieser Geschichte geistert das Wort
Sternenportal
umher. Jedes Mal, wenn ich darüber nachdenken wollte, wurde ich abgelenkt. Ich bin sicher, dass in ELIUM vorher nie ein Sternenportal existiert hat – bis zum Zeitpunkt eurer Ankunft. Wozu auch? Ihr habt das Universum damals mit Schiffen bereist. Die Transmitter, wie wir sie auf der Erde nennen, wurden erst zu deiner Zeit entwickelt, Eins. Du hattest erwähnt, dass nach dem Tod der Graxflame eure Eroberung stark verlangsamt wurde, und ihr wolltet dies ausgleichen, indem ihr Entfernungen verkürzt habt – mit Sternenportalen!«
    Der Draawe neigte leicht den Oberkörper nach vorn. »Eins bestätigt dies. Soll ich ihn vorbereiten zu sprechen? Ich denke, er ist einigermaßen stabil.«
    »Du hast ihn nach wie vor unter Kontrolle?«
    »Selbstverständlich. Er muss dir alles sagen, was du verlangst.«
    »Also schön. Dann soll er uns jetzt ohne Umschweife erzählen, wie die Quinternen nach Dies Cygni gelangt sind und was mit DARIUM geschah.«
    Eine Weile geschah nichts. Wieder schien ein innerer Kampf stattzufinden. Dann, endlich, erscholl die Schrecken erregende Stimme in der Halle.
    »DARIUM fand ELIUM, stürzte aber ebenfalls ab. Die letzten Eins-Wir gelangten durch das Sternenportal hierher, während des Endschlags, kurz bevor unsere Welt unterging. Nach unserem Durchgang war es vorbei.«
    Shanija schnaubte verärgert. Eins drückte sich wieder um eine klare Antwort. Doch das würde nichts ändern, das Geheimnis war gelüftet. »DARIUM stürzte aber nicht auf Less ab. Und ihr seid mit dem Shuttle, bis oben angefüllt mit Kristallen und den Komponenten für ein zweites Sternenportal, hierher gekommen und habt angefangen, ELIUM wiederherzustellen«, schloss sie.
    »… ja.«
    »Aber von woher denn,

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