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SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition)

SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition)

Titel: SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Schwartz
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ersten Mal davon gehört.«
    »Aber es war nicht funktionsfähig«, fuhr As’mala fort. »Die haben es gerade erst konstruiert, wenn du mich fragst, es sah keineswegs aktiv oder reparaturbedürftig aus, sondern wie ein Neubau kurz vor der Fertigstellung.«
    »Augenblick«, sagte Luur dazwischen. Sein Wurmkörper wogte leicht hin und her, als ob er von einer zur anderen Seite gezogen würde. Dann meldete er: »Da ist etwas, an das ich noch nicht herankomme. Eins hat uns jedenfalls nicht alles erzählt.«
    Shanija überlegte. Eins hatte in einer Hinsicht nicht gelogen, es gab ein Sternenportal in ELIUM. Aber durch dieses hatten die Quinternen Less keinesfalls erreicht, aufgrund der Strahlung. Zu dem Zeitpunkt gab es in ELIUM keine Schwingquarze.
    Sie wandte sich von dem Draawen ab und näherte sich Mun, winkte auch Earl dazu. »Gibt es irgendwelche Informationen über ein gestrandetes Schiff in der Nähe von ELIUM?« Sie sah Earl an. »Und zwar aktuell.« Dann schwenkte sie den Blick zu Mun. »Und in den Aufzeichnungen über einen Absturz nach der Zeit von ELIUMS Bruchlandung.«
    »Wir kümmern uns sofort darum«, sagten beide. Earl fügte hinzu: »Ich kann Drego schicken, er ist hier.«
    »Gut. Er soll die Drachen mitnehmen.«
    »Oh ja!«, rief Ping begeistert.
    Pong machte einen Schwenk zu Shanija. »Stimmt, uns fehlt ein Schiff«, fistelte er. »Finden wir dieses …«
    »… dann finden wir auch Quinterna«, schloss Shanija.

    Sie wusste, dass sie der Lösung ganz nahe waren. Die anderen waren nicht weniger gespannt wie sie, einschließlich der Fioren. Shanija äußerte keine weiteren Vermutungen, sie würden es ohnehin bald wissen. Luur verhielt sich ruhig, er hatte Eins im Griff. Darrens Unruhe legte sich langsam.
    »Wird es gut gehen?«, fragte er seine Mutter.
    »Ja«, antwortete sie und ließ sich zu einer weniger feinen Bemerkung hinreißen, die sie in Anwesenheit ihres Sohnes normalerweise vermied: »Ich denke, wir haben die Quinternen am Arsch.«
    Darren kicherte, enthielt sich aber einer Bemerkung.
    Mun und Earl kamen nahezu gleichzeitig zurück und berichteten Shanija schnell und unter sich. Sie nickte mit grimmigem Lächeln, keineswegs überrascht. Sie beriet sich leise mit den beiden Nanodrachen, ohne dass jemand mithören konnte.
    »Jetzt macht sie es wirklich spannend«, murmelte As’mala nervös.
    »Ich glaube schon, dass sie es gewissermaßen auskostet, und ich kann sie verstehen«, sagte Seiya lächelnd.
    Dann wandte Shanija sich wieder dem Draawen zu, in dessen Nacken ein fingerlanger, unscheinbarer Wurm saß. Der Verursacher all des Leids und Unheils, das über sie und die Menschheit der Erde gekommen war. Der Letzte seiner Einheit. Die Verbindung konnte nicht von Eins’ Seite aus gelöst werden, dafür hatten die Adepten gesorgt, er war geradezu an seinen Wirtskörper geschweißt worden.
    »Kommen wir zur Sache«, begann Shanija laut. »Kannst du mich hören, Eins?«
    »Ja.«
    »Wo ist DARIUM?«
    »Das Schiff nahm die Suche nach ELIUM auf …«
    »Das weiß ich! Hör auf, mich zu verarschen, Eins! Du hast dich vorhin selbst verraten. Die Fioren wollten wissen, wie viele Erste es noch gibt, und du hast die Antwort gegeben: Fünf, und sie sind
hier
auf Less. Und zwar genau
diejenigen
Fünf, die vom ERSTEN zuallererst erschaffen worden waren und die Bezeichnung
Erster.Eins
und so weiter tragen. Diese Ersten sind laut deiner Erzählung seinerzeit mit DARIUM aufgebrochen. Also frage ich dich erneut: Wie kommen sie hierher – und wo ist DARIUM?«
    Der riesige Wurmkörper wand sich, und seltsame, klagende Laute entrangen sich dem winzigen Mund.
    Luurs Stimme klang jedoch völlig gelassen. »Er leidet entsetzlich.«
    »Lass ihn, bevor er kollabiert, wir brauchen ihn noch«, ordnete Shanija an. »Er braucht es uns nicht mehr zu sagen, ich weiß es ohnehin. Soll er ruhig hören, was ich mir zusammenreime.«
    »Mit meiner Hilfe!«, protzte Pong mit vorgewölbter Brust und fing sich dafür eine Ohrfeige von Pings sausendem Schwanz ein. »Äh,
unserer
Hilfe natürlich …«, korrigierte er sich hastig.
    »Mun und Earl haben mir folgendes mitgeteilt«, erklang Shanijas Stimme dazwischen, sie wandte sich an alle Anwesenden. »Kein Schiff von derartigen Ausmaßen ist nach ELIUMS Absturz auf Less gelandet. Alle weiteren Schiffe mochten groß gewesen sein, aber nach den Angaben von Eins muss DARIUM mindestens vierzig Kilometer Länge betragen haben. Das wäre nicht unbemerkt am Archiv vorbeigegangen, selbst

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