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Susan Mallery - Bakery Sister - 03

Susan Mallery - Bakery Sister - 03

Titel: Susan Mallery - Bakery Sister - 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frisch verheiratet
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dass du dich geändert hast“, erwiderte er.
    „So verhältst du dich aber nicht. Ich habe dich nicht betrogen, Matt. Wie oft muss ich es denn noch sagen? Wie viele Male werde ich das noch erklären müssen?“ Sie sprang auf. „Weißt du was? Ich bin es leid. Ich bin es leid, mir das von ihr anzuhören und von dir, und meinetwegen könnt ihr beide zur Hölle fahren.“
    Auch er erhob sich. „Geht’s dir jetzt besser?“
    „Ein wenig. Ich bin nur wirklich sauer.“
    „Im Ernst? Ich hab’ das nämlich nicht gleich mitbekommen, nach dem, was du gesagt hast.“
    Gegen ihren Willen musste sie lächeln. Und dann lachte sie. „Verdammt, Matt. Ich scherze nicht.“
    „Ich ebenso wenig.“ Er wies auf das Sofa. „Können wir uns jetzt vielleicht wieder setzen?“
    Sie kam sich ein wenig blöd dabei vor, als sie sich wieder niederließ. „Entschuldige, ich bin etwas gereizt.“
    Er sah sie von der Seite an. „Jesse, du hast eine ganze Weile vorher gewusst, dass du zurückkommen wirst. Du hattest die Möglichkeit, Pläne zu machen und alles zu durchdenken. Du weißt, was du willst und wie du es erreichen kannst. Diesen Vorteil haben wir nicht. Du tauchst hier auf, ohne Ankündigung, und erwartest von mir und Nicole, dass alles in Ordnung ist. Wir sind immer noch dabei, aufzuschließen.“
    Auch wenn sie es nur ungern zugeben wollte, das Argument konnte sie nachvollziehen. „Ich mag es nicht, wenn du mir mit Vernunft kommst.“
    „Das tut mir leid, aber es ist alles, was ich habe.“ Er sah sie durchdringend an. „Ich bin höllisch wütend wegen Gabe. Sicher, du hattest mir gesagt, dass du schwanger warst, aber du wusstest genau, dass ich dir nicht glaubte. Du hast nie versucht, noch einmal Kontakt mit mir aufzunehmen. Du hast dir nicht einmal die Mühe gemacht, mich wissen zu lassen, dass er geboren wurde. Was zum Teufel sollte das?“
    Jetzt war sie also die Böse? Wieder sprang sie auf. „Und was ist mit all den Sachen, die du mir an den Kopf geworfen hast? Hast du mir nicht gesagt, dass es dir egal ist, ob das Baby von dir ist?“
    Auch er kam wieder auf die Beine. „Das war falsch von mir, aber du hast dich auch nicht richtig verhalten. Du wusstest, dass Gabe von mir ist. Du hättest mehr tun müssen.“
    Das wollte sie sich nicht anhören. „Du hättest mir doch nicht einmal zugehört.“
    „Wir werden nie wissen, was ich getan hätte.“
    Eine ganze Weile starrte sie ihn nur an, während sie sich zunehmend dafür schämte. „Matt“, flüsterte sie und kämpfte mit den Tränen. „Es tut mir leid.“ Sie war hergekommen, um sich an seiner Schulter auszuweinen. Dies war nicht das Gespräch, mit dem sie gerechnet hatte. „Du hattest mich so sehr verletzt.“
    „Ich weiß, und es tut mir leid. Du hast keine Ahnung, wie sehr ich bedaure, was ich gesagt habe.“
    Jesse war bereit, ihm zu glauben. Das konnte Matt an ihrem Gesicht erkennen. Allerdings schien sie sich nicht sicher zu sein, ob sie ihm auch wirklich trauen konnte. Hätte sie ihn während der letzten fünf Jahre gekannt, wüsste sie, dass dem nicht so war. Aber Jesse hatte, trotz allem, immer schon an die Menschen geglaubt, und das war ein Vorteil für ihn.
    Nun starrte sie ihn mit ihren großen blauen von Tränen verdunkelten Augen an. Mein Gott, war sie schön. Das hatte sich nicht geändert. Wenn überhaupt, hatte sie sich mit der Zeit zum Vorteil entwickelt. Ihre Gesichtszüge waren nun ein wenig schärfer umrissen. Sie hatte sich vollkommen entfaltet und war ungefähr die erotischste Frau, die er je gesehen hatte.
    Er akzeptierte die Tatsache, dass er nach ihr verlangte. Das ließ sich nicht vermeiden. Miteinander zu schlafen wäre für sie beide ein Vergnügen, und was wäre daran schlecht?
    Als er sich ihr nun näherte und ihre Verletzlichkeit spürte, hätte er beinahe alles auch so gemeint, wie er es sagte. Es war ihm immer leichtgefallen, Jesse wirklich gern zu haben. Aber er würde sich nicht erlauben zu vergessen, was sie ihm angetan hatte.
    „Du verwirrst mich“, gab sie zu.
    Er strich ihr mit dem Daumen über die Unterlippe. „Das ist Teil meines Charmes.“
    „Du warst schon immer charmant.“
    „Ich war ein blöder Computerfreak, der noch bei seiner Mutter wohnte.“
    Sie lächelte. „Ich habe dich nie so gesehen.“
    Das hat sie wirklich nicht getan, dachte er und erinnerte sich daran, mit welcher Leichtigkeit sie ihm damals geholfen hatte. Sie hatte ihn völlig umgekrempelt, und er hatte sich dabei über beide Ohren in

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