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Susan Mallery - Buchanan

Susan Mallery - Buchanan

Titel: Susan Mallery - Buchanan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: nehme dich 04 -Tausche mich
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richtige junge Dame.“
    Bailey freute sich sichtlich. „Ich werde bald fünfzehn.“
    „Wow, fünfzehn“, sagt Dani. „Ich kann mich bestens daran erinnern, wie ich in deinem Alter war. Das ist ein wichtiger Geburtstag.“
    „Ich werde sechs“, erklärte Sasha.
    „Sechs ist auch ein tolles Alter, aber es ist etwas ganz Besonderes, wenn man ein Teenager wird. Ich hatte eine Freundin, die nur drei Wochen älter war als ich, und ich erinnere mich noch genau daran, dass ihre Mom mit uns damals einkaufen ging. Wir bekamen unsere ersten High Heels, als meine Freundin fünfzehn wurde. Ich habe diese Schuhe immer noch.“
    Anziehen würde sie sie zwar nie mehr, denn sie waren mittlerweile hoffnungslos altmodisch. Aber sie waren eine schöne Erinnerung.
    „Jungs tragen keine High Heels“, sagte Oliver.
    „Du hast recht, das tun sie nicht.“ Normalerweise jedenfalls. Und um die modischen Vorlieben von Drag Queens zu diskutieren, war momentan eher nicht der richtige Zeitpunkt, fand Dani.
    Katherine kam ins Wohnzimmer. „So, alles erledigt. Waren die Kinder furchtbare Quälgeister?“
    „Überhaupt nicht.“
    „Schön.“ Katherine sah auf die Uhr. „Ich glaube, es ist Zeit für die Kleinen, einen Happen zu essen. Wer möchte nachsehen, ob Yvette schon fertig ist?“
    Die Jungs und Sasha rannten in die Küche. Bailey zögerte. „Dani, hättest du gern etwas zu trinken?“
    Katherine schlug sich mit der Hand auf die Stirn. „Danke, Bailey, dass du im Gegensatz zu mir deine guten Manieren nicht vergessen hast. Ich fasse es nicht, dass ich dich nicht gefragt habe, Dani. Möchtest du irgendetwas?“
    Dani lächelte Bailey an. „Danke, ich möchte nichts, aber es war sehr nett, dass du mich gefragt hast.“
    „Gern geschehen.“
    Bailey lief den anderen Kindern hinterher.
    Dani ging zum Sofa. „Die Kinder sind großartig. Alle. Und sehr lebhaft, sodass es für dich bestimmt nicht immer ganz unkompliziert ist.“
    Katherine lachte. „Kompliziert macht mir nichts aus. Wichtig ist, dass man viel Geduld und Liebe hat.“
    „Du verfügst offensichtlich über jede Menge von beidem.“
    „Du gehst auch sehr gut mit ihnen um.“
    „Ich bin regelrecht begeistert von ihnen. Bailey mit ihren wunderschönen Haaren hat es mir ganz besonders angetan. Sie ist so niedlich.“
    „Ja, nicht wahr? Sie ist ein echter Rotschopf. Als Alex und Fiona noch verheiratet waren und die Leute uns alle zusammen gesehen haben, dachten sie, dass Bailey Fionas Tochter oder Schwester wäre.“ Katherine runzelte für einen kurzen Moment die Stirn, dann schüttelte sie den Kopf. „Alex und Bailey haben sich immer sehr nahegestanden. Die beiden haben ein ganz besonders inniges Verhältnis.“
    „Ich habe auch eine sehr enge Beziehung zu meinen Brüdern“, sagte Dani. „Besonders zu Cal, der der Älteste ist. Er war immer mein Beschützer.“
    „Familie ist etwas sehr Wichtiges“, sagte Katherine. „Und auch unser Charity-Lunch ist wichtig, bei dem wir Sponsoren für die Brustkrebsforschung gewinnen wollen. Ich glaube, ich habe schon erwähnt, dass du dort eine kurze Rede halten sollst.“
    Dani schluckte. „Ja, hast du. Ich glaube, ich habe mir damals gedacht, dass ich mich eventuell vor Aufregung vor versammelter Runde übergeben muss.“
    „Keine Angst, du schaffst das. Es geht nur um kurze Statements, die nicht länger als fünf oder sechs Minuten dauern.“
    Trotzdem eine kleine Ewigkeit, dachte Dani. Doch dann sagte sie sich, dass es lächerlich war, schon jetzt deswegen in Panik zu geraten. Besser, sie wartete, bis das Ereignis unmittelbar bevorstand, und beanspruchte erst dann ihre Nerven ...
    „Wir sollten uns absprechen, was wir anziehen“, fuhr Katherine fort. „Wir wollen uns ja weder ganz ähnlich gekleidet noch zu unterschiedlich im Stil präsentieren. Normalerweise zerbreche ich mir über solche Dinge nicht den Kopf, aber dieses Mal werden wir sicher fotografiert. Ein Kleid mit einem hübschen Blazer oder ein Hosenanzug passt eigentlich immer. Wenn du unsicher bist, was du anziehen sollst, können wir auch gemeinsam deinen Kleiderschrank durchsehen. Ich helfe dir gern bei der Auswahl. Immerhin habe ich schon ein bisschen Erfahrung in diesen Dingen. Aber vielleicht schreckt dich dieses Angebot ja auch ab – immerhin bin ich viel älter als du.
    „Ich wäre froh, wenn du mir hilfst“, sagte Dani. „Du bist immer so elegant.“
    Katherine sah an sich hinunter. „Heute wohl eher nicht. Aber es ist auch egal. Um wieder

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