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Susan Mallery - Buchanan

Susan Mallery - Buchanan

Titel: Susan Mallery - Buchanan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: nehme dich 04 -Tausche mich
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gleichzeitig.
    Dani sah sich verstohlen um. „Was wir tun, könnte illegal sein.“
    „Nicht wirklich, aber es wird vermutlich nicht gern gesehen.“ Er strich ihr mit dem Daumen über ihre Unterlippe. „Ich möchte dich bald wiedersehen.“
    „Gute Idee. So schnell wirst du mich ohnehin nicht mehr los. Flucht ist zwecklos.“
    „Ich will gar nicht vor dir flüchten.“
    Dani zitterte leicht. „Du bist wirklich ein wunderbarer Mann“, flüsterte sie atemlos. „Und gefährlich. Ein Drachenjunge.“
    Er schmunzelte. „So bin ich nun mal. Wie geht es übrigens deiner Großmutter?“
    „Danke, bestens. Sie passt höllisch wegen ihrer Medikamente auf, also läuft es wirklich gut.“ Sie sah rasch auf ihre Uhr. „Ich sage es nur ungern, aber ich fürchte, ich muss los. Du hast wahrscheinlich auch noch jede Menge zu erledigen.“
    Alex nickte. Er hatte einiges mit seinem Vater zu klären. Obwohl er das Gefühl hatte, dass er damit warten sollte, bis er Mark gegenübertreten konnte, ohne auf etwas ... oder jemanden einschlagen zu wollen.

13. KAPITEL
    D  ani war wegen ihrer Verabredung mit Katherine zu den Canfields gefahren. Sie wollten gemeinsam das Charity-Event besprechen. Als Dani an der Tür läutete, wurde ihr bewusst, dass sie nicht einmal wusste, welches Projekt sie unterstützen würden. Vielleicht wäre es nicht schlecht, sich bald danach zu erkundigen.
    Katherine machte ihr auf. Ausnahmsweise war sie nicht perfekt zurechtgemacht. Sie trug ihr Haar offen, hatte ein University-of-Washington-Sweatshirt, Jeans und Socken, aber keine Schuhe an.
    „Ist es schon drei?“, fragte sie und strich sich ihr Sweatshirt glatt. „Ich habe gar nicht auf die Zeit geachtet. Heute sind alle Kinder zu Hause, darum geht es ein wenig hektisch bei uns zu.“
    „Wir können den Termin auf ein andermal verschieben, wenn es für dich leichter ist.“
    „Nein, nein, kein Problem.“ Katherine trat zur Seite und ließ Dani eintreten. „Ich möchte nicht, dass du dir umsonst die Mühe gemacht hast herzukommen.“
    In ihrer legeren Kleidung und ungestyled wirkte Katherine viel zugänglicher und weniger reserviert als sonst. Nicht, dass sie nicht immer nett und freundlich gewesen wäre – doch so, wie sie heute wirkte, machte sie Dani weniger nervös.
    Sie gingen gemeinsam in das Wohnzimmer. Sasha, Oliver und Quinn saßen am Boden und bauten mit Legosteinen. Bailey saß in einem Sessel und las ein Buch, dessen Einband Dani bekannt vorkam. Es war ein Krimi mit der jungen Hobbydetektivin Nancy Drew.
    Bailey sprang auf, als sie Dani sah. „Hi! Mom hat erzählt, dass du heute kommst.“
    „Hier bin ich.“ Dani winkte den anderen Kindern zu, dann wandte sie sich wieder an Bailey. „Magst du Nancy Drew auch so gern? Meine Großmutter hat mir alle Bände geschenkt, und ich habe sie in einem Sommer ausgelesen.“
    Bailey nickte schüchtern. „Dieses Buch gehört meiner Mom, also passe ich gut darauf auf. Ich wasche mir vor dem Lesen immer die Hände.“
    „Ich bin sicher, sie freut sich darüber“, sagte Dani. „Es ist toll, dass du weißt, was für ein Schatz Bücher sind.“
    Bailey strahlte über das ganze Gesicht.
    Katherine legte den Arm um Bailey. „Du machst mich wieder einmal sehr stolz.“
    Bailey schmiegte sich an sie.
    Katherine drückte sie fest an sich. Dann seufzte sie. „Dani, ich müsste rasch einen Anruf erledigen. Macht es dir etwas aus, wenn ich dich mit der Meute kurz alleine lasse?“
    „Ganz und gar nicht. Ich kann ja einstweilen meine Lego-Kenntnisse etwas auffrischen.“
    „Es dauert sicher nicht lange. Und dann besprechen wir dieses Charity-Lunch, zu dem wir gehen.“
    Ehrlich gesagt hätte Dani viel lieber tagelang mit Legosteinen gespielt, als sich mit den Einzelheiten für dieses Lunch auseinanderzusetzen.“ Sie setzte sich auf den Boden, und Sasha krabbelte ihr sofort auf den Schoß.
    „Hi, du!“, sagte Dani.
    „Hi, du!“ Sasha lachte. „Lego ist etwas für Jungs. Wir sollten etwas anderes spielen. Vielleicht Verkleiden?“
    Bailey presste die Lippen aufeinander. „Das ist doch etwas für Babys.“
    „Ich bin ein Baby“, erwiderte Sasha stolz. „Mom möchte, dass ich immer ihre Kleine bleibe. Das hat sie mir gesagt.“
    Dani fragte sich, wie sich der Altersunterschied der Kinder insgesamt wohl auf die Familiendynamik auswirkte.
    „Ich war auch die Jüngste“, sagte Dani. „Und noch dazu das einzige Mädchen. Es macht Spaß, das Baby zu sein, aber Bailey ist ja schon bald eine

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