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Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft

Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft

Titel: Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
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auszusehen.
    »Sehen Sie ihn nicht an!«, Mr. Rumbelow schüttelte ihren Arm. »Er kann Sie nicht retten.«
    Dann muss ich mich eben selbst retten.

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    30
    Das war die Frage, die Madeline sich hätte stellen sollen. Liebte Gabriel sie?
    Lome hielt die Pistole immer noch auf Mr. Rumbelow gerichtet. »Ich will meinen Anteil an der Krone.«
    »Denkst du, ich kann sie mit den Händen auseinander nehmen? Mach, was dir aufgetragen worden ist, und richte das Ding auf einen von denen.« Mr. Rumbelow richtete den Daumen in Richtung der verzweifelten Aristokraten. »Ich kann schließlich nicht ungesehen aus dem Schlafzimmer verschwinden. Bin früh genug wieder zurück. Hier.« Er gab Madeline die Reisetasche und sagte zu Lome: »Nur für den Fall, dass du auf den Gedanken kommst, mit der Beute abzuhauen.«
    »Das können Sie nicht machen«, wandte Lome ein.
    Big Bill stellte sich hinter Lome auf und klapste ihn auf den Hinterkopf.
    Lome drehte sich nach ihm um, aber Big Bill pflanzte ihm einen Schlag ins Gesicht, und als Lome wie ein Stein zu Boden ging, stieß ihm Bill die Pistole weg. »Rumbelow besorgt es ihr jetzt.« Er sah Madeline wütend an. »Danach kriegen wir alle unsern Bums.«
    Madelines Hand kroch an ihre Kehle.
    Lome rieb sich die Nase und murmelte: »Ich will keinen Bums. Ich will mein Geld.«
    »Ich bin gleich zurück, dann öffne ich den Safe und teile das Geld auf.« Mr. Rumbelows mitteilsamer Ton verfiel ins Spöttische. »Du kannst vor dem Zimmer eine Wache aufstellen, wenn du willst.«
    Vor Gabriels Augen führte Rumbelow Madeline zur Tür. Ihre Schritte waren lang und entspannt. Sie bewegte sich wie immer mit einer tiefen Sinnlichkeit und dem Selbstvertrauen einer Frau, die in eine privilegierte und wohlhabende Stellung hineingeboren war. Sie schien sich der Gefahr, in der sie schwebte, nicht bewusst zu sein - oder sie kümmerte sich nicht darum.
    Doch Gabriel kannte sie. Er wusste, dass sie verstand, welche Gefahr Rumbelow für sie darstellte. Für jedermann. Sie würde tun, was immer nötig war, um Leben zu retten und Rumbelow der Gerechtigkeit zuzuführen.
    Sie war die tapferste Frau - der tapferste Mensch -, dem er je begegnet war. Als er sie durch die Eingangshalle verschwinden sah, wollte er ihr nachlaufen, sie von Rumbelow losmachen, den Mann dafür umbringen, dass er es wagte, Hand an seine Frau zu legen. Das Einzige, was Gabriel davon abhielt, war das tiefe Verlangen, Jerry zu rächen, die Notwendigkeit, das französische Schiff zu stellen, das ungestraft vor ihren Küsten kreuzte, und das Wissen, dass Maddie ihn ohrfeigen würde, wenn er jetzt einknickte.
    Er hatte ihr gesagt, sie müsse ihm vertrauen. Nun musste er darauf vertrauen, dass sie ihren Teil beitrug, um Rumbelow zu stellen. Sie war seine einzige Hilfe.
    Das Spielzimmer war ein Durcheinander aus schluchzenden Damen, empörten Herren und frohlockenden Dieben.
    Gabriel bemerkte einen Grobian von Diener, der die weinende Miss Greene in eine Ecke gedrängt hatte, während er sie auf äußerst anzügliche Weise ihres Schmucks entledigte. Seine Hände nahmen sich an ihrem Körper Freiheiten heraus, dass sie sich krümmte und schluchzte. Es war zu viel für Gabriel, das mit anzusehen und zu wissen, dass Madeline dasselbe geschehen mochte, sich zu fragen, ob bald ein Schuss fallen würde ... sich zu fragen, ob sie vor oder hinter der Pistole stehen würde.
    Gabriel wusste, dass er Rumbelow genügend Zeit geben musste, durch den Tunnel zu entkommen. Nicht zu viel Zeit. Nur genügend Vorsprung, damit er ihn zu dem französischen Schiff führte. Gabriel hielt es nicht mehr aus. Er zog das Stilett aus dem Rockärmel, stellte sich hinter den Diener und presste es an seine Kehle. »Lass sie in Ruhe«, murmelte er, »und gib mir deine Pistole.«
    Der stämmige Diener lachte. »Wen willst du denn mit dem Schnittlauchmesser erschrecken?«
    »Niemanden.« Gabriel schlug hart mit seinen Knöcheln auf den Adamsapfel dieses Lumpen, und als der Mann sich würgend vornüberbeugte, griff Gabriel nach einem kleinen Tisch, den er ihm über den Hinterkopf zog.
    Die Pistole flog in hohem Bogen davon. Der Bursche fiel mit dem Gesicht auf den harten Boden. Gabriel hörte das Geräusch seiner brechenden Nase, sah das Blut spritzen.
    Ein anderer Diener beobachtete die Gewalttat und machte einen Schritt auf Gabriel zu. Gabriel wandte sich ihm zu, das Messer in Kampfhaltung. »Komm schon«, forderte er ihn auf. »Mich juckt es in den Fäusten.«
    Der

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