Symphonie der Herzen
auszuüben vermochte, ein nicht zu unterschätzendes Machtinstrument war, und ihre urweiblichen Instinkte drängten sie, endlich etwas wagemutiger zu werden.
Und auch James ahnte, was in Louisas Kopf gerade vor sich ging. Lady Lu, dachte er, Eure Schönheit verleiht Euch eine unwahrscheinliche Macht, nur habt Ihr noch nicht gelernt, damit umzugehen. Sobald Ihr aber begriffen habt, wie Ihr diese Macht einsetzen könnt, kann Euch keine andere Frau mehr das Wasser reichen. Geradezu andächtig ließ James seinen glühenden Blick einmal über ihren gesamten Körper wandern. Das Handtuch noch immer fest um seine Hüften geschlungen, kniete er vor ihr nieder und schob ihre weichen und nur noch mit den grünseidenen Strümpfen bekleideten Oberschenkel auseinander. »Jetzt möchte ich dich kosten -«
Begierig leckte Louisa sich einmal mit der Zunge über die Unterlippe und schloss in stiller Vorfreude auf den Kuss die Augen.
»- und zwar überall.«
Entsetzt riss sie die Augen auf, als sie feststellte, dass James nicht ihren Mund, sondern die feinen Löckchen auf ihrem Venushügel küsste. Sie sah gerade noch, wie sein dunkler Schopf zwischen ihren Schenkeln verschwand. »James, du darfst nicht -«, flüsterte sie atemlos.
»Doch, Liebling, ich muss sogar.«
Deutlich waren das Verlangen und die Leidenschaft in seinen Gesichtszügen zu erkennen. Währenddessen kam sein Mund ihrem geheimen Zentrum immer näher, sodass Louisa fast schon Angst hatte, dass er sie verschlingen würde. Abrupt bog sie den Körper, und in genau diesem Moment berührten James’ Daumen ihre Schamlippen und öffneten sie vorsichtig. Dann bedeckte er sie mit seinem heißen Mund und leckte mit der Zunge zart über die feste kleine Knospe in ihrem Schoß. Die Empfindungen, die in diesem Moment durch Louisas Körper jagten, waren so köstlich, dass sie am liebsten laut aufgeschrien hätte.
Er begann, seine Zunge hinein- und hinausgleiten zu lassen, wollte sie damit erregen und ihre Begierde wecken. Louisa war so klein und schmal, dass er sich sicher war, dass sie noch Jungfrau war, und er schwor sich, dass sie zumindest für eine Weile auch noch Jungfrau bleiben sollte. Gleichwohl schwanden vor lauter Verlangen auch ihm fast die Sinne, als er sie mit seinem Mund liebte, und tief in seinem Inneren ahnte er bereits, dass er wohl niemals genug von ihr bekommen würde.
All ihre Sinne waren aufs Äußerste angespannt, als Lu sich plötzlich seinem liebkosenden Mund entgegenbäumte und laut seinen Namen schrie.
Er spürte genau, dass sie in diesem Augenblick ihren Höhepunkt erlebte, da ihre zuckrige Scheide sich plötzlich um seine Zunge zusammenzog, und James genoss das Pulsieren ihres Fleisches, während Lu vor Verzückung erschauerte. Ehe er sich zurückzog, glitt er mit der Zunge noch ein letztes Mal über die geschwollene Knospe in ihrem Schoß und ergötzte sich an Lus Ekstase.
Atemberaubend schön und in ihrer ganzen verführerischen Nacktheit lag sie vor ihm, und nun erlaubte er sich, sich endlich das Handtuch von den Hüften zu reißen und mit einem leidenschaftlichen Kuss Lus Mund zu erobern. Hungrig schob er seine Zunge zwischen ihre Lippen und tat, was er am liebsten mit seinem Schwanz getan hätte. Dabei schwelgte er in dem köstlichen Bewusstsein, dass er Louisa mit seinem harten Schaft schon bald endgültig zu seiner Ehefrau machen würde. Aber noch nicht jetzt, denn dazu war sie noch nicht bereit.
Lu schmeckte sich selbst auf seinen Lippen, und sie fühlte sich sehr verwegen. Zumal es geradezu süchtig machte, wenn er sie mit seinem Mund liebte, und sie wollte, dass er dies wieder und wieder tat.
Und auch James war wie im Rausch. Sein Unterleib schmerzte geradezu von dem Liebesspiel, das dann doch nicht seine natürliche Vollendung gefunden hatte, und wenn er sich nicht bald erleichterte, so würde seine Erektion schon bald sehr schmerzhaft werden. Jede Faser seines Körpers schrie geradezu vor nicht-ausgelebter Leidenschaft, und er flüsterte: »Berühre mich, Lu.«
Damit ergriff er ihre Hand und führte sie langsam an seinem Körper hinab. Dann legte er ihre Finger um sein marmorhartes Glied. »Fass mich fest an.« Anschließend führte er ihre Hand, zuerst langsam, dann immer schneller und schneller, während das heiße Gleiten von Haut auf Haut sein Blut kochen ließ. Doch erst, als er sich vorstellte, dass er tief in ihr sei und sie ihre schlanken Beine um ihn geschlungen hätte, konnte er Erleichterung finden. Er malte sich
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