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Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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brauche ich deine Hilfe«, sagte Sax mit düsterem Blick. »Nachdem Cole und du Ellas Eroberung arrangiert habt, erwarte ich deine Unterstützung bei der Eroberung meiner Frau.«
    James grinste. »Das ist der Deal, Sax. Gib mir nur etwas Zeit, um herauszufinden, wie man sie rumkriegt. Dann werde ich es dich wissen lassen.«
    Sax nickte. »Ich warte. Ungeduldig, aber ich warte.«
    Er ging durch die Eingangstür und zog sie leise hinter sich ins Schloss. James seufzte tief, sperrte ab und lief zurück in Ellas Schlafzimmer.
    Sie lag noch genauso da, wie er sie verlassen hatte: auf der Seite zusammengerollt, das kastanienbraune Haar zerzaust, das Gesicht friedlich, gelassen. Hatte er sie je so friedlich oder gelassen erlebt, bevor er sich in ihr Leben gedrängt hatte? Er schüttelte den Kopf, wusste, dass er sie nie so gesehen hatte.
    »Ist er weg?«, murmelte Ella, als er sich neben sie ins Bett legte.
    Überrascht sah James sie an. Sie hatte die Augen noch immer geschlossen.
    »Er ist weg.« Er zog sie in seine Arme und deckte sie zärtlich zu.
    Ihre Stimme klang schläfrig und zufrieden, als sie sich an ihn kuschelte. »Keine Dreier mehr.« Sie gähnte. »Ich kann mich nicht bewegen.«
    Er lachte leise. »Sag einfach Bescheid, wenn du dich bewegen möchtest, dann erledige ich das für dich«, versprach er.
    Schweigen hüllte sie ein.
    »Und was jetzt?«, fragte sie ruhig, obwohl er Besorgnis in ihrem Tonfall wahrzunehmen glaubte.
    »Hm. Vieles.« Er lächelte. »Aber ich gehe nicht, Ella. Nicht jetzt und nie mehr. Du gehörst mir. Du hast dich unterworfen und gefügt, Baby. Es gibt kein Zurück mehr für dich.«
    Der Brief, den er für sie dagelassen hatte, war in jeder Hinsicht eindeutig gewesen. Unterwirf dich jetzt – unterwirf dich fürs Leben. Der Ring, der in dem Umschlag gelegen hatte, schmückte nun ihren Finger – genau dort, wo er hingehörte.
    »Du hast eine lausige Art, um meine Hand anzuhalten, James. Ich werde mit dir daran arbeiten müssen. Ein Toy Boy sollte romantischer sein. Vor allem ein verheirateter.« Warmherzigkeit schwang in ihrer Stimme mit, eine Warmherzigkeit, die ihm Hoffnung gab. Dann durchströmte ihn Freude, als sie flüsterte: »Vor allem der, den ich liebe.«
    Er lachte und fühlte sich freier und glücklicher als je zuvor in seinem Leben.
    »Ich werde es mir merken, Baby.« Zärtlich küsste er sie auf den Mund und spürte, wie sie lächelte – ihre erschöpfte Reaktion. »Schlaf jetzt in meinen Armen, Ella. So, wie es sein soll.«
    Und schließlich schliefen beide ein.

Epilog
    T errie würde freiwillig zu ihm kommen, das hatte Jesse sich geschworen. Er würde keine quälenden Monate mit dem Versuch zubringen, sie zu einer Beziehung zu überreden, die sie auf keinen Fall zulassen wollte. Stattdessen hatte er vor, Terrie dazu zu verführen.
    Nach dem Tod seines Bruders Thomas war Jesse ihr ein unentbehrlicher Freund und Berater geworden. Er war oft bei ihr zu Hause, reparierte dieses oder jenes, unterhielt sich nur mit ihr oder sah sich mit ihr bis spät in die Nacht hinein Filme an.
    Allem Anschein zum Trotz war Terrie ein misstrauischer Mensch. Sie war sich bewusst, wie leicht man sie verletzen konnte und wie schwach sie war. Nach allem, was er so mitbekommen hatte, war sein Bruder ein größerer Mistkerl gewesen, als er es für möglich gehalten hätte.
    Thomas hatte sie auf die schlimmstmögliche Art verletzt. Körperliche Misshandlungen hätte Terrie verkraften können. Sie wäre einfach gegangen. Aber sein systematischer psychischer Missbrauch hatte sie beinahe zerstört.
    »Das war eine wunderschöne Hochzeit!« Terrie wankte etwas und streifte ihn, als er sie ins Haus begleitete.
    Die Hochzeit von James und Ella hatte sie sentimental und nachdenklich gestimmt. Auf dem Rückweg hatte sie schweigend in der Limousine gesessen und wehmütig aus dem Fenster gestarrt. Gedankenverloren hatte sie mit den Fingern über ihr Dekolleté gestrichen, das von ihrem cremefarbenen Kleid umschmeichelt wurde. Diese abwesende Geste hatte Jesses Schwanz hart werden lassen – hart werden lassen vor unbändiger Lust.
    Jesses Zwillingsbruder James hatte Terries beste Freundin geheiratet. Fast zehn Jahre lang hatte er ungeduldig darauf gewartet, dass Ella sich endlich auf sein sexuelles Angebot einließ.
    »Und es hat nicht lange gedauert«, entgegnete Jesse nun, legte Terrie den Arm um die Schultern und führte sie ins Wohnzimmer. Er genoss es, sie an seiner Seite zu spüren.
    Die zarte

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