Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)
unwillkürlich aus, wie Jesse sich zwischen ihren Schenkeln bewegte und mit seinem harten Schwanz im gleichen Takt in ihre ausgehungerte Möse glitt. Lustvoll zog sich ihre Muschi zusammen.
Sie hatte sich geschworen, sich niemals teilen zu lassen, niemals von dem Mann benutzt zu werden, den sie liebte. Sie erinnerte sich an den Abend, als Jesse zum Essen bei ihnen gewesen war und Thomas zum ersten Mal so gehässig über die Vorlieben seines Bruders gesprochen hatte. Damals hatte sie allerdings schon darüber Bescheid gewusst.
Terrie hatte sich für ihren betrunkenen Ehemann geschämt. Jesse hatte sich mit diesem spöttischen kleinen Lächeln auf den Lippen in seinem Stuhl zurückgelehnt und Thomas gefragt, ob er versuche, Terrie zu verschrecken – oder dazu zu überreden, mitzumachen. Sie war geschockt gewesen. In diesem Moment war ihr klargeworden, dass auch Thomas den Lebensstil gepflegt hatte, den Jesse genoss. Bis er sie geheiratet hatte.
Sie seufzte müde. Den Fehler, den sie mit dieser Ehe gemacht hatte, noch einmal zu durchleben, würde sie nicht weiterbringen. Jesse war im Augenblick ihr Problem, nicht Thomas. Und Jesse und sein Bruder waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Natürlich hatte sie das gewusst, als sie die Ehe mit Thomas eingegangen war. Es war ihr Fehler gewesen. Sie hatte den Mann geheiratet, den sie für die sichere Alternative gehalten hatte. Und sie hatte sich eines Besseren belehren lassen müssen – und das beinahe auf Kosten ihres Verstandes.
Aber all diese Gedanken konnten ihre derzeitigen Probleme nicht lösen. Und diese Probleme waren Jesse Wyman und seine unglaubliche Unnachgiebigkeit. Ruf mich an, wenn du wieder klar denken kannst. Sie schnaubte verächtlich. So betrunken war sie nun auch wieder nicht gewesen! Sie war auch nicht so dumm, dass sie nicht gewusst hätte, dass Sax die Hochzeitsnacht zusammen mit Ella und James verbrachte. Das hatte Ella ihr schon längst anvertraut.
Gott! Konnte sie das? Bei dem Gedanken begann ihre Muschi zu pulsieren, doch ihre Überzeugung sprach laut und deutlich dagegen. Sie wusste, dass Jesse nie zu einer anderen Frau gehen würde. Terrie war bei Ella gewesen, als Tess ihnen das erklärt hatte. Die Männer wollten niemanden sonst. Was sie allerdings wollten, war, mit anzusehen, wie diese Frau erlebte, dass zwei Männer ihren Körper liebten und sich an ihrer Lust erfreuten.
Tess war in ihrer Ehe mit Cole mehr als glücklich. Unwillkürlich ballte Terrie die Hände zu Fäusten. Eifersucht durchströmte sie. Wie oft hatte Jesse im vergangenen Jahr das Bett mit Tess geteilt? Wie oft hatte er mit ihr geschlafen, während Terrie sehnsüchtig in ihrem Bett gelegen und von seinen Berührungen geträumt hatte? Wie oft hatte sie sich selbst befriedigen müssen, weil Jesse nicht da gewesen war, um sie zu streicheln und zu lieben?
Gott, sie war verrückt! Sie hatte den Verstand verloren. Oder?
Angesichts der Sinnlosigkeit ihrer eigenen kleinen Diskussion stöhnte sie auf. Es machte keinen Unterschied. Sie würde Jesse niemals bitten, sie mit einem anderen Mann zusammen zu nehmen – sie könnte nicht. Sie könnte ihn niemals verführen …
Sie gehören also zu Jesse. Einer der Männer auf der Hochzeit hatte das zu ihr gesagt, als er sie angesprochen hatte. Jetzt verstehe ich, warum er nicht mehr dabei ist.
In diesem Moment war Jesse eingeschritten und hatte sie von dem lächelnden blonden Mann, der sie mit diesen sündhaften grünen Augen gemustert hatte, weggelotst. Wie war noch mal sein Name gewesen? Sie runzelte die Stirn, als sie nachdachte. Lucian. War es nicht Lucian? Sie wusste, dass er nicht bei Delacourte arbeitete. Jesse hatte irgendetwas von Computern erwähnt.
Terrie schnippte mit den Fingern. Lucian Conover. Wenn sie sich nicht irrte, hatte er irgendwelche Computerprogramme für die Regierung entwickelt.
Bestimmt hatte Jesse noch niemanden angesprochen, oder? Wie ging das überhaupt vor sich? Saßen die Männer etwa bei einem Bier zusammen und unterhielten sich darüber, wer mit ihren Frauen vögeln würde?
Sie wurde rot. Großer Gott, worauf ließ sie sich da ein? Konnte er sie nicht einfach ficken? Doch würde sie sich damit begnügen, nur gefickt zu werden?
»Verflucht!« Sie sprang von der Hollywoodschaukel auf und lief ins Haus zum nächsten Telefon. Ungeduldig nahm sie den Hörer in die Hand und wählte Jesses Nummer.
»Ja, Terrie?« Seine Stimme klang dunkel und sanft, wie köstliche Schokolade. Sie liebte
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