Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)
musterte sie mit nackter Lust. Dann griff er um sie herum. Mit großen Augen blickte sie ihn an, als er die Seidenstrümpfe betrachtete, die er in der Hand hielt. Die Strümpfe, die sie dort am Tag zuvor ausgezogen und liegen gelassen hatte.
Terrie schluckte schwer. Sie hatte Angst vor dem, was ihm in diesem Moment durch den Kopf ging.
»Leg dich aufs Bett«, forderte er sie mit rauher Stimme auf.
Sie sah ihn mit schmalen Augen an. Das Blut schoss durch ihren Körper – aufgewühlt durch die Jagd, die Erregung, die verbotene Macht seiner Überlegenheit.
»Zwing mich doch!«, versetzte sie. Sie war nicht in der Stimmung, sich in irgendetwas zu fügen.
Oh, oh. Selbstzufriedenheit und Begierde ließen seine Augen aufflammen – so intensiv, dass Terrie fürchtete zu verbrennen.
»Das kann ich tun«, versicherte er ihr und klang dunkel und sexy. »Aber es gibt dann kein Zurück mehr, Terrie. Wenn du das Verbotene einmal gekostet hast, willst du immer mehr davon.«
Und er war verboten. Sie blickte ihn an, und Wellen der Lust und der Panik schlugen über ihr zusammen. Würde sie mit ihm fertig werden? Sie hatte immer gewusst, dass sie das nicht konnte. Also – was machte sie hier eigentlich?
Während sie ihn noch betrachtete, drehte er sich abrupt um und ging zur Kommode. Terrie sah mit großen Augen zu, wie er die Schubladen öffnete, eine nach der anderen, bis er fand, was er gesucht hatte. Sie hatte das Gefühl, nicht mehr atmen zu können, als er sich wieder zu ihr umdrehte und noch ein Paar Seidenstrümpfe in der Hand hielt.
Sie schluckte.
»Leg dich aufs Bett!«, wiederholte er.
»Wie gesagt: Zwing mich doch!« Sie wappnete sich für den Kampf, der folgen würde.
Ihre Muschi stand in Flammen, brannte vor Lust. Verlangen spiegelte sich düster auf seinem Gesicht. In seinem Blick funkelte seine Begierde auf, als er ihre Wünsche abwägte. Dann begann er wieder zu lächeln.
Terrie entfernte sich vom Bett. Sie hatte nicht vor, es ihm zu leichtzumachen. Doch wie sie befürchtet hatte, kam es zu einem kleinen Kampf. Jesse schlang die Arme um sie und hatte sie mit seinem kräftigeren, muskulösen Körper ganz leicht im Griff, obwohl sie sich gegen ihn wehrte. Sie trat nach ihm und fauchte, als sie nach seinen starken Armen griff, die ihre Taille umklammerten, während er sie aufs Bett legte.
Sie fluchte. Doch Jesse lachte nur. Er warf sie aufs Bett, wich ihren Fäusten und ihren halbherzigen Tritten aus und befestigte erst ein Handgelenk, dann das andere mit den seidenen Fesseln an den Metallstangen des Betthauptes. Als er das geschafft hatte, widmete er sich ihren Füßen.
Terrie trat nach seinen Händen und bäumte sich auf, um ihn daran zu hindern, ihre Beine mit den weichen Strümpfen an das Fußende des Bettes zu binden.
Als er fertig war, atmeten sie beide schnell und stoßweise. Der überwältigende Duft von purem, sexuellem Begehren erfüllte den Raum. Jesse trat zurück, griff mit einer Hand nach seinem harten Schwanz und massierte ihn, während er sie musterte.
»Davon habe ich geträumt«, murmelte er. »Dich so vor mir zu sehen – unfähig, dich zu wehren, unfähig, dich mir zu verweigern.«
»Perverser Mistkerl!«, zischte sie.
Er lachte leise. »Nymphomanin! Dir gefällt es doch auch, Terrie! Deine Möse ist so heiß und nass, dass sie fast dampft.«
Fünf
T errie zweifelte nicht daran. Das heftige, intensive Verlangen pulsierte in ihrer Klitoris, und ihr Innerstes zog sich zusammen. Sie war so geil, dass sie sich fühlte, als würde sie sich jeden Moment vor Sehnsucht auflösen.
Jesse trat ans Bett, legte sich neben sie und stützte den Kopf auf eine Hand auf, während er sie beobachtete. Mit der anderen Hand strich er über ihren Bauch, als die Muskeln sich dort vor Erregung anspannten.
»Davon habe ich geträumt«, sagte er, und in seiner Stimme schwang Lust mit. »Noch bevor mein blöder Bruder Scheiße gebaut hat, habe ich davon geträumt, dich so zu sehen. Gefesselt, die Augen geweitet vor Erregung und Angst, der süße Duft deiner Leidenschaft so verführerisch in meiner Nase.«
»Das wird nicht funktionieren, Jesse!« In ihr kämpfte gespannte Erwartung gegen zögerliche Zurückhaltung. Sie wusste doch, dass sie mit Jesse nicht fertig werden würde! Dass sie seine Wünsche und Vorlieben nicht befriedigen konnte.
Er liebte starke, selbstbewusste Frauen. Frauen, die es mit ihm aufnehmen konnten, die ihm sexuell gewachsen waren. Frauen, die im Bett genauso stürmisch waren
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