Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)
Romantik für viele Frauen genutzt hatte.
»Du willst eine Verführung, Terrie? Romantik? Zeig mir, wie das gemacht wird, Baby. Denn im Augenblick kann ich an nichts anderes denken als an die Jahre, die ich gewartet habe, um dich endlich berühren zu dürfen. Und ich habe es verflucht noch mal satt, geduldig zu sein und zu warten!«
Genau wie sie. Doch sie wollte verdammt sein, wenn sie sein eigenmächtiges Verhalten praktisch guthieß und ihm freiwillig zu Füßen fiel.
»Gott! Musst du so arrogant sein? Ich bin bisher auch gut ohne dich klargekommen, also vergiss es einfach.« Sie stemmte ihre Hände gegen seine starke Brust, aber er wich nicht zurück.
»Tatsächlich?«, fragte er sanft. »Hör erst zu, was ich mit dir machen will, dann kannst du immer noch nein sagen.«
»Ich habe schon von deinen kleinen Spielchen gehört«, erwiderte sie und war inzwischen richtig wütend. »Denkst du, Thomas hat nicht liebend gern davon gesprochen?«
Oh ja, ihr Ehemann, dieser Mistkerl, hatte es genossen, ihr alles über die sexuellen Heldentaten seines älteren Bruders zu erzählen. Er hatte sich etwas genommen, von dem er geglaubt hatte, dass Jesse es haben wollte. Er hatte sie belogen, sie betrogen und damit fast ihr Leben zerstört.
»Ich weiß, dass Thomas es dir erzählt hat«, sagte er. Seine Stimme klang warm und weich, so dass sie sich mit einem Mal schmerzhaft nach ihm sehnte. »Hat er dir vorgeschlagen, dass ich mit dir schlafen würde, Terrie? Hat er dir geschildert, wie ich dich fesseln würde, deinen perfekten Arsch versohlen und dich dann ficken würde, bis du schreist? Hat er dir gesagt, wie oft er mir das angeboten hat?«
Schock durchzuckte ihren Körper. Thomas hatte sich schon kurz nach ihrer Hochzeit geweigert, sie anzufassen, und sich geweigert, mit ihr zu schlafen. Er hatte sein Ziel erreicht. Er hatte die Frau bekommen, die Jesse gewollt hatte, und er hatte keine Gelegenheit ausgelassen, sie daran zu erinnern. Scham überkam sie, als ihr bewusst wurde, dass er Jesse ebenfalls darauf hingewiesen hatte. Hatte Thomas seinem Bruder auch ihr verräterischstes Geheimnis verraten? Dass er ein Gespräch zwischen ihr und Tally mit angehört hatte, in dem sie ihrer Freundin gesagt hatte, wie gern sie sich Jesse hingeben würde? Wie sehr sie sich wünschte, die Gelegenheit zu bekommen?
»Ruhig!«, flüsterte er, als sie zu zittern begann.
»Was noch?«, brachte sie schließlich hervor. »Was hat er dir noch erzählt?«
Er runzelte die Stirn. »Sollte er mir denn etwas erzählen, Terrie?«
Sie rang nach Luft. Gott, das konnte alles nicht wahr sein.
»Lass mich los!« Sie schob ihn von sich, zu wütend, um überrascht zu sein, als er tatsächlich zurückwich. Dann keuchte sie erschrocken auf, als er ihren Arm packte und sie hinter sich her ins Wohnzimmer zerrte.
»Verdammt, Jesse, sei nicht so grob zu mir!«, fauchte sie.
»Zieh das Hemd aus«, knurrte er, und seine Stimme klang gefährlich düster.
Terrie spürte, wie sie feucht wurde und wie ihre Brustspitzen sich weiter aufrichteten, als sein Blick wieder über sie glitt.
»Jesse, das alles ist schon zu weit gegangen!« Sie widerstand dem Drang, seiner Forderung nachzukommen. Verflucht, sie sollte diese dominante Haltung nicht so erregend finden! Ihre Muschi sollte nicht vor Lust in Flammen stehen, und ihr Körper sollte sich nicht so unglaublich danach sehnen, von ihm berührt zu werden.
Seine Hände wanderten zu seinem Hemd. Sie beobachtete atemlos, wie er es schnell aus seiner Hose zog und zu öffnen begann.
»Zieh es aus, oder ich reiße es dir vom Leib! Wenn ich dich in meinem Bett habe, will ich dich nackt sehen, und das Einzige, was dich noch bedeckt, sollen meine Hände sein.«
Sie erschauerte und fühlte die Feuchte, die sich in ihrer Muschi ausbreitete und sie vorbereitete.
»Was ist in dich gefahren?«, flüsterte sie aufgewühlt, als er sich das Hemd von den Schultern streifte und es achtlos auf den Boden fallen ließ.
Seine Augen glühten vor Hitze, als er sie nun ansah.
»Zieh das Hemd aus, Terrie!«, versetzte er ungeduldig. »Wenn ich dich noch einmal dazu auffordern muss, passiert etwas, das dir nicht gefallen wird.«
»Vergewaltigung?«, fragte sie, obwohl sie wusste, dass sie sich ihm nur allzu willig hingeben würde, wenn er sie berührte.
Er lächelte. Es war ein bedächtiges, sexy Lächeln, bei dem ihr Atem schneller ging.
»Wäre es denn eine Vergewaltigung, Baby?«, erwiderte er ruhig und wissend. »Ich glaube
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