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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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Widerstand geleistet
    hatte, als Shinichi Damons Körper vor einem Monat als
    Marionette benutzte, um ihn zu foltern. Damals hatte Matt
    bewiesen, dass er lieber unter grauenvol en Schmerzen
    sterben als seine Freunde in Gefahr bringen würde. Aber
    sol te Matt jetzt sterben, wäre Misaos Sternenkugel
    viel eicht für immer für seine Freunde verloren. Und nur Matt
    wusste, wie nahe er heute daran gewesen war, zusammen
    mit Shinichi die Treppe hinunterzustürzen.
    Tief unter ihnen hörten sie al e einen Ruf. »Hal o! Ist jemand
    zu Hause? Elena!«
    »Das ist mein Stefano«, sagte Elena, und dann lief sie
    ohne einen Funken Würde davon, um sich ihm vom Flur
    aus in die Arme zu stürzen. Er wirkte überrascht, schaffte
    es jedoch, ihren Sturz zu bremsen, bevor sie beide drau?
    en auf die Veranda fielen.
    »Was ist hier los?«, fragte er. Sein Körper vibrierte kaum
    wahrnehmbar, als verspüre er den Drang zu kämpfen.
    »Das ganze Haus riecht nach Kitsune!«
    »Es ist al es in Ordnung«, antwortete Elena. »Komm mit
    und sieh es dir an.« Sie führte Stefano nach oben in sein
    Zimmer. »Wir haben ihn in den Rübenkel er gesperrt«,
    fügte sie hinzu.
    Stefano sah sie verwirrt an. »Ihr habt wen in den
    Rübenkel er gesperrt?«
    »Mit Eisen vor der Tür«, ergänzte Matt triumphierend. »Und
    Kräutern und Amuletten überal auf der Tür. Und außerdem
    hat Meredith seinen Schlüssel.«
    »Seinen Schlüssel? Ihr redet von – Shinichi?« Die grünen
    Augen weit aufgerissen, wandte sich Stefano an Meredith.
    »Während ich fort war?«
    »Es war größtenteils ein Versehen. Ich habe meine Hand
    irgendwie in seine Tasche gesteckt, als er mit dem Kopf
    nach unten hing und das Gleichgewicht verlor. Und ich hatte
    Glück und habe den magischen Schlüssel erwischt – es sei
    denn, dies ist ein gewöhnlicher Hausschlüssel.«
    Stefano starrte ihn an. »Er muss echt sein. Elena weiß es.
    Meredith, du bist unglaublich!«
    »Ja, es ist der Richtige«, bekräftigte Elena. »Ich erinnere
    mich an die Form – ziemlich kunstvol , nicht wahr?« Sie
    nahm Meredith den Schlüssel aus der Hand.
    »Was hast du …«
    »Ich kann ihn genauso gut ausprobieren«, sagte Elena mit
    einem schelmischen L?cheln. Sie ging zur Zimmert?r,
    schloss sie, sagte: ?Zum Salon?, schob den Schl?ssel ins
    Schloss, ?ffnete die T?r, trat hindurch und schloss die T?r
    hinter sich. Bevor irgendjemand ein Wort sagen konnte,
    war sie zur?ck, das Sch?reisen triumphierend erhoben.
    »Er funktioniert!«, rief Stefano.
    »Das ist bemerkenswert«, sagte Matt.
    Stefano wirkte beinahe fiebrig. »Aber begreift ihr denn
    nicht, was das bedeutet? Es bedeutet, dass wir diesen
    Schlüssel benutzen können. Wir können hingehen, wo
    immer wir hingehen wol en, ohne Macht zu brauchen.
    Selbst in die Dunkle Dimension! Aber zuerst – solange er
    noch hier ist – sol ten wir bezüglich Shinichi etwas
    unternehmen.«
    »Du bist nicht in der Verfassung, das jetzt zu tun, lieber
    Stefano«, meinte Mrs Flowers kopfschüttelnd. »Es tut mir
    leid, aber die Wahrheit ist, dass wir sehr, sehr großes
    Glück hatten. Dieser boshafte Kitsune war in dem Moment
    nicht auf der Hut. Jetzt wird er vorbereitet sein.«
    »Ich muss es trotzdem versuchen«, sagte Stefano leise.
    »Jeder Einzelne von uns ist gequält worden oder musste
    kämpfen – ob mit den Fäusten oder dem Geist«, fügte er
    hinzu und machte eine leichte Verbeugung vor Mrs
    Flowers. »Ich habe gelitten, aber ich hatte nie eine Chance,
    gegen ihn zu kämpfen. Ich muss es versuchen.«
    Matt erwiderte genauso leise: »Ich werde dich begleiten.«
    Elena fügte hinzu: »Wir können al e gemeinsam kämpfen.
    Richtig, Meredith?«
    Meredith nickte langsam und nahm ein weiteres
    Schüreisen zur Hand, das zur Ausrüstung des Kamins hier
    in Stefanos Zimmer geh?rte. ?Ja. Es k?nnte ein Tiefschlag
    werden, aber ? immerhin gemeinsam.?
    »Ich behaupte, es kann gar kein solcher Tiefschlag
    werden, als wenn wir ihn am Leben lassen und er weiter
    Leuten wehtun kann. Wie dem auch sei, wir werden uns
    darum kümmern … gemeinsam«, sagte Elena
    entschieden. »Auf der Stelle!«
    Matt machte Anstalten aufzustehen, erstarrte aber mitten in
    der Bewegung, während er entsetzt die Augen aufriss.
    Gleichzeitig und mit der Anmut jagender Löwinnen oder
    Bal etttänzerinnen gingen die beiden Mädchen auf Stefano
    zu und schwangen ihre jeweiligen Schüreisen; Elena schlug
    ihm auf den Kopf und Meredith schlug ihn mitten in die
    Lenden. Stefano wich dem

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