Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
Vom Netzwerk:
seinem
Schreibtisch aufzusehen.
    »Ich
möchte Ihnen das hier bloß geben«, sagte sie leise,
um keinen Ärger für die Störung zu bekommen. Dann
hielt sie ihm die Akte und den Schnellhefter hin.
    Sein
Blick war immer noch auf den Bildschirm seines Laptops gerichtet, da
er etwas schrieb. Grayson nickte. »Ist es schon im
entsprechenden Ordner gespeichert?« Dann klingelte wieder das
Telefon. Er hob ab. »Carlyle?«
    Max
nickte und lief rückwärts zur Tür.
    Diesmal
diskutierte Grayson mit einem Zulieferer, der ihm sagte, dass das
Material, das er der Firma geliefert hatte, nicht den Anforderungen
entsprach. Max zuckte zusammen, als die Faust ihres Chefs auf die
Schreibtischplatte donnerte. Sie erreichte ihr Büro und schloss
die Tür. Dann setzte sie sich wieder an ihren Platz und atmete
einen Moment durch. Sie schaute auf die Desktopuhr am Laptop. »Nicht
mal Mittag«, murmelte sie und rieb ihren Nacken.
    Zwischen
Grayson und dem Zulieferer entbrannte ein hitziges Gespräch.
»Sie sollten dafür sorgen, dass ich schnellstens die
nötigen Materialien bekomme, sonst werde ich mir einen anderen
zuverlässigeren Geschäftspartner suchen«, sagte
Grayson. Eine kleine Pause folgte, während der Lieferant sprach.
Währenddessen schrieb er eine Mail an den Bauleiter, der zuvor
bei ihm gewesen war. Anschließend ein Memo an Max. ‚Kommen
Sie bitte in mein Büro.‘
    Zwei
Minuten später betrat sie sein Arbeitszimmer. »Sie wollten
mich sprechen?«, fragte sie.
    »Arbeiten
Sie sich bitte in die Lowtech Präsentation ein.«
    Sie
schluckte. »Ja Sir.« Max wandte sich ab. Grayson verzog
das Gesicht. »Es tut mir leid, dass ich Sie dermaßen ins
kalte Wasser werfe, aber Sie müssen diese Aufgabe für mich
übernehmen.«
    Sie
drehte sich wieder zu ihm. »Es ist nur nicht leicht, ohne genau
zu wissen, was ich tun soll.«
    »Sie
versuchen, den Auftrag für uns zu holen«, sagte Grayson.
    Max
hob eine Augenbraue. »Wie soll ich das schaffen?« Sie
spürte förmlich, wie ein Fragezeichen in ihrem Gesicht
aufblinkte.
    »Die
Zahlen stimmen … Entweder Lowtech unterschreibt oder es ist
nicht so schlimm«, meinte er.
    Max
seufzte verzweifelt und ging in ihr Büro. »Der ist völlig
verrückt«, murmelte sie dabei.
    Grayson
rieb seine Nasenwurzel und sichtete schließlich Max‘
restliche Korrekturen. Es waren diejenigen, die sie sich bei der
Kalkulation für das Einkaufszentrum in der Greystoke Lane
vorgenommen hatte. Max arbeitete weit über die Mittagszeit
hinweg. Sie war völlig fertig. Seit dem Morgen hatte sie nichts
mehr gegessen oder getrunken und legte ihre Stirn auf die
Tischplatte.
    Grayson
kam zu ihr. »Ich habe einen Stapel Sandwiches in meinem Büro
und Getränke, wenn Sie wollen ...«
    Max
war mittlerweile dabei den Kopf leicht auf den Tisch zu hauen. Dann
sah sie ihn an. »Wie bitte?«
    »Etwas
zu essen und zu trinken?«, fragte er.
    Sie
richtete sich auf. »Okay.«
    Dann
ging er zurück und setzte sich in seinen Stuhl. Als sie ihm
nicht folgte, stand er wieder auf.
    Max
erhob sich und steuerte den Aufzug an, weil sie dachte, Mittagspause
zu haben. Sie wollte in die Cafeteria. Grayson suchte nach ihr und
fand sie nicht mehr. Verwirrt begab er sich in sein Büro.
    Max
schaute sich nach ihm um. »Der wollte doch essen gehen«,
murmelte sie und ging in sein Arbeitszimmer. »Wollten Sie nicht
in Pause gehen?«, fragte sie.
    Er
schüttelte den Kopf. »So viel Zeit habe ich heute leider
nicht.« Er deutete auf die Platte mit den Sandwiches.
    »Dann
… verschiebe ich meine Pause einfach auf später und
arbeite weiter.« Max sah die Sandwiches an. Ihr Magen meldete
sich, weshalb sie errötete.
    »Sie
sollten dennoch etwas essen. Nehmen Sie sich doch ein paar mit, …
wenn Sie nicht hier essen wollen«, sagte Grayson.
    »Sie
sagten doch, dass Sie weiter arbeiten wollen.« Max kam näher
und legte sich eines auf eine Serviette.
    »Nein,
eigentlich wollte ich schnell etwas essen, kurz runterkommen und dann
weitermachen.«
    Max
setzte sich in den Stuhl vor seinem Schreibtisch. »Ich sollte
mir ein Wasser oder so dazu holen.«
    Grayson
griff zur Seite und reichte ihr eine Flasche Mineralwasser.
    »Danke.«
Sie nahm es an und dann biss in ihr Brot.
    Schmunzelnd
nahm auch Grayson einen Bissen. Dann schloss er die Augen und rieb
seinen Nasenrücken.
    Max
aß schweigend, danach trank sie etwas. »Sie wirken
gestresst«, meinte sie.
    »Naja,
es ist zu viel Arbeit für zu wenig Tag«, erwiderte
Grayson. Er griff zu einer Fernbedienung

Weitere Kostenlose Bücher