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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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richtete ihr einen Account ein, sodass sie Zugriff auf alle wichtigen
und notwendigen Dateien hatte, die sie für Grayson bearbeiten
sollte. Wenn sie gewollt hätte, hätte sie auch auf sein
Notebook und seinen Rechner zugreifen können. Sie bekam den
kleinen Computer, der mit einem UMTS-Modul ausgestattet war.
    Eine
halbe Stunde später kam sie zurück an Graysons
Schreibtisch. »Und jetzt?«, erkundigte sie sich.
    »Sie
haben Zugriff auf die fünf Präsentationen heute. Bitte
schauen Sie sich meine Kalkulationen an und nehmen Sie, wenn nötig,
Korrekturen vor«, sagte Grayson.
    »Wo
soll ich das tun? Soll ich hier bleiben?«
    Er
deutete auf eine Glasscheibe, hinter der ein kleiner Büroraum
war, den sie auch von seinem Büro aus betreten konnte. »Das
ist Ihres«, schmunzelte er.
    »Danke.«
Max drehte sich um und ging hinein. Sie stellte den Laptop auf den
kleinen Schreibtisch. Währenddessen überflog Grayson selbst
noch einmal die Präsentationen und nahm Korrekturen vor. Er
blickte auf und zu Max‘ Büro. Grayson lachte leise, als er
sie über den Boden kriechen sah. Vermutlich suchte sie eine
Steckdose, aber es war ihm ganz egal, er genoss den Anblick.
    Max
fand schließlich eine Stromquelle und steckte den Laptop ein.
Dann setzte sie sich an den Schreibtisch. Außer ihr und Grayson
war noch niemand anderes da, zumindest nicht in der Chefetage, denn
die IT war schon voll besetzt gewesen. Grayson mochte die Stille,
denn so kam niemand Fragen stellen und lenkte ihn damit von der
Arbeit ab. Deshalb bekam er auch schnell die Präsentation, für
die er am wenigsten Zeit investieren wollte, fertig. Max sah sich die
erste Kalkulation an und rief den Taschenrechner auf, falls sie etwas
korrigieren musste. Dann schickte sie ihm ein Memo. ‚Soll
ich direkt Korrekturen vornehmen oder wollen Sie das selbst tun?‘
    Grayson
kümmerte sich gerade um ein anderes Kundenanliegen, als ein
kleines Fenster aufpoppte. Er las Max‘ Nachricht und
antwortete:
    ‚ Nehmen
Sie bitte die Korrekturen vor, aber machen Sie mir Notizen.‘
    Max
begann damit, nachdem sie es gelesen hatte. Sie langweilte sich bei
der Arbeit. Irgendwie hatte sie sich mehr Kontakt zu ihren Kollegen
erhofft.
    Schließlich
bekam sie ein weiteres Memo. ‚Gehen Sie bitte in den Einkauf
und lassen Sie die Verfügbarkeit der Baustoffe für das
Lowtech Forschungsinstitut prüfen‘, hatte Grayson
geschrieben.
    ‚ In
Ordnung, Sir.‘ Anschließend erhob sie sich und begab
sich zum Aufzug.
    Diese
Antwort gefiel Grayson auf einer tieferen Ebene, als Max klar sein
durfte. »Ach und Miss Synnot? Sehen Sie sich die Vorgänge
dort an«, rief er.
    Max
kam an die Tür. »Dann bekomme ich die Präsentation
nicht fertig, Mister Carlyle«, entschuldigte sie sich.
    »Das
ist in Ordnung. Es ist wichtiger, dass Sie den Überblick
behalten«, sagte Grayson.
    Max
nickte. Danach trollte sie sich in den Einkauf. So hatte sie sich die
Arbeit mit ihm nicht vorgestellt. Eigentlich hatte sie gar keine
Vorstellung davon gehabt, aber es nervte sie, dass er sie
herumscheuchte.
    Grayson
schaute sich ihre Korrekturen an. Mit der Richtigstellung der Zahlen
hatte sie ihm sehr geholfen. Er kontrollierte die Rechnungen dennoch
nach. Anschließend warf er sich in die Arbeit und kümmerte
sich außerdem um andere Dinge.
    Maxine
ließ sich die Zahlen nennen, als sie im Einkauf war, und sich
vieles erklären. Sie bekam schließlich eine Akte über
die verfügbaren Teile des Projekts. Grayson wurde von Problemen
eingeholt. Er telefonierte mit einigen Kunden, die mit den
Bauvorgängen unzufrieden waren. Den Wichtigsten widmete er sich
natürlich selbst und vereinbarte entsprechende Lösungen. Er
gewährte sogar Preisnachlässe, damit diese Klienten nicht
absprangen.
    Zwei
Stunden später lief Max mit schmerzenden Füßen an
ihren Schreibtisch. ‚Ab morgen ziehe ich andere
Schuhe an‘, dachte sie. Dann beschäftigte sie sich
weiter mit den Präsentationen. Aus dem Augenwinkel sah Max, wie
jemand Graysons Büro betrat. Es schien ein Bauleiter zu sein, so
wie er aussah. Sie unterhielten sich kurz, dann ging der Mann wieder
hinaus. Schließlich konzentrierte sie sich auf ihre Aufgabe und
druckte die Kalkulationen, die sie überarbeitet hatte, für
Grayson aus. Sie heftete sie in einen Schnellhefter, den sie
beschriftete. Anschließend nahm sie diesen und die Akte und
ging an die Verbindungstür zu Graysons Büro. Sie klopfte
vorsichtig. »Herein«, sagte Grayson, ohne von

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