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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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zulassen. Dann
ging er, wie ein geprügelter Hund, davon.
    ~
~ ~
    Max
verbrachte den Tag damit, herumzuliegen. Sie wusste nicht, was sie
tun sollte. Grayson war nicht da und das Personal wollte sie nicht
belästigen. Allerdings stand sie doch noch auf. Max lief durch
das Haus. Sie lächelte dem Hausmädchen zu, dann ging sie in
die Küche. Mrs. Kowalski stand dort und räumte Einkäufe
aus. »Hi«, sagte Max schüchtern.
    Mrs.
Kowalski lächelte sie an. »Guten Tag, Miss Synnot. Möchten
Sie etwas essen oder trinken?«
    »Nein,
danke. Wissen Sie, was Graysons Lieblingsessen ist?«, fragte
Max.
    »Er
isst sehr gerne Steaks, dazu meistens Kartoffelgratin und Gemüse«,
antwortete Mrs. Kowalski.
    »Hmm
… Das zählt nicht zu meinen Stärken«, murmelte
sie.
    »Wenn
Sie es wünschen, dann kann ich es kochen«, lächelte
die Köchin.
    »Das
wäre sehr lieb von Ihnen … Mrs. Kowalski, nennen Sie mich
doch bitte Max, ich bin ja nicht Ihre Chefin«, sagte Max.
    »Sehr
gerne, Miss … Max«, erwiderte Mrs. Kowalski.
    »Danke
und danke, dass Sie sich um das Essen kümmern.«
    »Auch
das mache ich sehr gerne, es ist schließlich mein Job«,
schmunzelte Mrs. Kowalski.
    Max
kicherte. »Für mich ist es nicht selbstverständlich,
dass ich jemandem sage, was er oder sie tun soll. Ich komme mir
ziemlich blöd dabei vor.«
    »Das
müssen Sie nicht, Max«, meinte Mrs. Kowalski.
    Max
nickte. »Ich denke, dass ich mich ins Wohnzimmer setze. Kann
ich eine Cola haben?«
    »Natürlich.«
Mrs. Kowalski gab ihr eine Dose. »Möchten Sie auch ein
Glas?«
    »Nein,
das geht so. Danke, Mrs. Kowalski.« Max schenkte ihr ein
zufriedenes Lächeln, dann ging sie ins Wohnzimmer und sah fern.
    Als
es ihr zu viel wurde, nahm sie das Telefon vom Beistelltisch und rief
im Diner an.
    »Earl‘s
Diner, Irma am Apparat«, meldete sich ihre Freundin.
    »Hi,
Irma, hier ist Max. Wie geht es dir?«, fragte sie.
    »Max,
Liebes, danke gut und dir? Es tut mir so leid, was passiert ist«,
antwortete Irma, die seit dem Unfall nichts von Max gehört
hatte.
    »Mir
geht es gut. Ich wollte fragen, ob ich nächste Woche wieder
arbeiten kommen kann«, erwiderte Max.
    »Weißt
du ...« Irma druckste herum. »Ich kann mir nicht
verzeihen, was passiert ist.«
    Max
seufzte leise. »Es war ein Unfall, Irma. Das ist nicht deine
Schuld.«
    »Ich
weiß ja, aber ...«
    »Ich
komme einfach morgen vorbei und wir unterhalten uns dann, ja?«,
schlug Max vor.
    »Ja,
das ist okay. Liebes, hier ist ziemlich viel Betrieb, wir reden, wenn
du vorbeikommst, ja?«
    »Alles
klar, Irma. Ich hab dich lieb«, sagte Max.
    »Ich
dich auch, Liebes.« Irma legte auf.
    Max
legte das Telefon weg und konzentrierte sich wieder auf den
Fernseher.
    ~
~ ~
    Am
Abend lief sie in ihr Zimmer. Max bereute ihr zickiges Verhalten vom
Morgen und wollte Grayson überraschen. Sie schaute in den
Kleiderschrank und suchte eines von den Kleidern aus, die Gray
gekauft hatte. Max zog es an und musterte sich im Spiegel. Es war
beige, betonte ihre Figur und hatte einen Ausschnitt, der ein
Blickfang war. Sie seufzte. »Naja, wenn es ihm gefällt,
dann trage ich es eben«, murmelte sie. Danach ging sie ins
Badezimmer. Max schminkte sich dezent und kämmte ihre Haare.
Schließlich war sie fertig. Max schlenderte ins Wohnzimmer.
Dort nahm sie sich ein Buch, setzte sich in den Sessel und las.
    Eine
halbe Stunde später hörte sie, wie die Haustüre
geschlossen wurde. Sie legte das Buch zur Seite, stand auf und lief
in die Eingangshalle. Grayson wirkte geschafft. Er sah sie an, dann
lächelte er. »Hey, du.«
    »Hi«,
sagte sie leise und ging auf ihn zu.
    Er
schaute sie erstaunt an, als er erkannte, was sie trug. Als Max
schließlich vor ihm stand, legte er seinen Arm um ihre Taille.
    Sie
blickte zu ihm hoch. »Es tut mir leid, dass ich so eine
verbitterte Zicke bin«, wisperte sie.
    Daraufhin
beugte er sich hinab und küsste einfach ihre Lippen, was sie
sanft erwiderte.
    Schon
nach einem kurzen Moment löste sie sich von ihm. »Ich habe
… kochen lassen.« Max kam sich außerordentlich
blöd vor, es zu sagen.
    »Und
was hast du ausgesucht?«, schmunzelte er.
    »Dein
Lieblingsessen«, antwortete sie. Dann ergriff sie seine Hand
und ging mit ihm ins Esszimmer.
    Grayson
folgte ihr. »Du siehst großartig aus«, meinte er
leise.
    »Danke.«
Allerdings fühlte sie sich verkleidet, doch hoffte sie, dass sie
das Kleid nicht mehr lange tragen würde. Max wollte ihm endlich
wieder nahe sein. Max schob Grayson an seinen Platz, nachdem

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